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Mit Bauschmerzen zur Arbeit gehen: Drei Anzeichen für ein toxisches Arbeitsumfeld

Anhand kleiner Details lässt sich oft ein toxischer Arbeitsplatz schon früh erkennen. Wir geben dir drei Anzeichen an die Hand.

Eine Frau sitzt erschöpft im Büro an ihrem Computer.
© Valerii Apetroaiei - stock.adobe

Job kündigen: DAS ist der häufigste Kündigungsgrund

Warum Arbeitnehmer*innen ihren Job kündigen, kann ganz verschiedene Gründe haben. Laut einer Umfrage, gibt es jedoch einen Grund, der besonders häufig angegeben wird. Welcher das ist, erfährst du hier.

Wer täglich in einem toxischen Arbeitsumfeld feststeckt, verliert nicht nur seine Motivation und Leistungsfähigkeit, sondern gefährdet auch seine Gesundheit. Die emotionale Belastung ist enorm und wirkt sie auf Dauer negativ auf die Psyche und den Körper aus. Ein toxisches Arbeitsumfeld zeigt sich durch verschiedene Anzeichen. Welche das genau sind und wie man diesem belastenden Zustand entkommen kann, erfährst du hier.

Wie erkennt man ein toxisches Arbeitsumfeld?

Ab und zu hat jeder mal einen schlechten Tag oder eine schlechte Woche, in der die Arbeit gerade mal nicht so gut läuft. Das bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass man in einem toxischen Arbeitsumfeld arbeitet. Wenn jedoch über längere Zeit die Hauptprobleme nicht in den Aufgaben liegen, sondern im Arbeitsklima, sollte man aufhorchen.

Ein Arbeitsalltag, der einem Spießrutenlauf gleicht und von Manipulation, Mobbing und Tratsch geprägt ist, deutet auf ein deutliches Zeichen für ein toxisches Arbeitsumfeld hin. Welche Anzeichen für ein toxisches Arbeitsumfeld sprechen, ist du im Folgenden: 

1. Fehlende Kommunikation und mangelnde Transparenz

Ein frühes Anzeichen für ein toxisches Arbeitsumfeld ist häufig mangelnde oder unzureichende Kommunikation. Wenn man den Eindruck hat, dass wichtige Informationen innerhalb des Unternehmens zurückgehalten werden, könnte dies ein Alarmsignal sein.

Noch schlimmer ist es, wenn Kommunikation vorhanden ist, aber auf unprofessionelle und respektlose Weise erfolgt. Diese negative Dynamik vergiftet das Arbeitsumfeld und zerstört das Vertrauen zwischen den Teammitglieder:innen. Ständiger Klatsch und häufige Kritik an Kolleg:innen verstärken das toxische Klima weiter. Ein solches Umfeld hemmt die Produktivität und das Wohlbefinden der Mitarbeiter erheblich.

2. Fehlende Fehlerkultur deuten auf ein toxisches Arbeitsumfeld

Fehler sind natürliche Begleiter im Arbeitsleben und zeigen unsere Menschlichkeit. Idealerweise nutzen wir sie als Gelegenheit zur Verbesserung unserer beruflichen Kompetenz. Das Fehlen einer solchen Fehlerkultur deutet jedoch oft auf toxische Arbeitsverhältnisse hin, in denen Verantwortung vermieden und Schuld auf andere geschoben wird. Eine offene und konstruktive Fehlerkultur ist daher entscheidend für eine positive und produktive Arbeitsatmosphäre.

3. Hohe Fluktuation und Kündigungsraten

Ein hoher Mitarbeiterwechsel in einem Unternehmen kann ein Indikator für ein toxisches Arbeitsumfeld sein, das oft durch Probleme wie unklare Führung oder mangelnde Unterstützung verursacht wird. Dies führt oft zu gesteigertem Stress bei den verbleibenden Mitarbeitenden, was sich in geringerer Motivation und höheren Krankheitsraten manifestieren kann.

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So entkommst du einem toxischen Arbeitsumfeld

Wenn du bereits in ein toxisches Arbeitsumfeld geraten bist, gibt es immer einen Ausweg. Mit einigen Tipps kannst du dir den Alltag außerdem leichter gestalten:

  1. Versuche, im Unternehmen Verbündete zu finden, um toxischem Verhalten entgegenzuwirken. Vermeide Tratsch und Gerüchte, da sie die negative Stimmung verschärfen können. Suche stattdessen nach Unterstützung bei Personen, die dich positiv unterstützen und nicht allein lassen. Opfer von Angriffen und Mobbing sind oft diejenigen ohne starkes soziales Netzwerk. Ein solches Netzwerk kann helfen, solche Situationen besser zu bewältigen.
  2. Suche dir privat einen Ausgleich und schaffe dir eine Rückzugsmöglichkeit abseits des stressigen Arbeitsumfelds. Das bedeutet, dass du nach der Arbeit auch mal das Handy ausschaltest, dich mit Hobbys entspannst oder Neues lernst, das nichts mit deiner Arbeit zu tun hat.
  3. Wenn alle Optionen ausgeschöpft sind, könnte es ratsam sein, sich aus dem belastenden Arbeitsumfeld zu lösen. 

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