Wer bei japanischer Mode erstmal nur an Kimonos und Anime-Prints denkt, dem ist vielleicht selbst gar nicht bewusst, wie viele seiner Lieblings-Basic eigentlichen von dem Inselstaat stammen. Klassische Alltagsmode, die von japanischen Modemarken wie Uniqlo, Kenzo oder BAPE hergestellt wird, erfreut sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit, und das aus guten Gründen.
Japanische Mode: Uniqlo-Umfrage zeigt, warum sie in Deutschland beliebt ist
Der japanische Modehersteller Uniqlo ist zum Beispiel für seine große Auswahl an Basics🛒 und funktionale Mode🛒 bekannt und hat in einer repräsentativen Online-Umfrage herausgefunden, wie Japan und die japanische Mode in Deutschland wahrgenommen werden und welche Kaufentscheidungen dabei eine Rolle spielen. Hier kommen drei Gründe, warum die japanische Mode in Deutschland so beliebt ist.
1. Faszination Japan: Was deutsche an der japanischen Kultur reizt
Wenn du an Japan denkst, welche Bilder tauchen in deinem Kopf auf? Für viele Deutsche ist „typisch Japanisch“ untrennbar mit „Tradition“ verbunden – ganze 86,6% assoziieren das Land laut der Uniqlo-Umfrage damit. Aber da ist noch mehr: 83,6% denken bei Japan an Selbstdisziplin und weitere 83% an Respekt. Obwohl fast 61% der Leute hier noch nie in Japan waren, spielen viele mit dem Gedanken, das Land der aufgehenden Sonne mal zu besuchen.
Und was die japanische Mode betrifft: Fast jeder Vierte (23,9%) würde hauptsächlich wegen der abgefahrenen Mode und der coolen Shoppingmöglichkeiten die Reise antreten. Vor allem die 25-34-Jährigen sind voll auf der Popkultur- und Entertainment-Welle – 36% von ihnen geben genau das als Reisegrund an. Klar, dass Japan also nicht nur ein Land der tiefen Traditionen ist, sondern auch ein Hotspot für Trends, Lifestyle und Fashion ist.
2. Minimalistisches und zeitloses Design
Rund 68,4% der Befragten gaben jedoch auch an, dass japanische Mode für sie Neuland sei. Die meisten Leute denken dabei laut der Umfrage tatsächlich an Kimonos, die klassische, traditionelle Klamotte.
Dass Mode von japanischen Herstellern super schlicht und hochwertig sein kann, sei vor allem den 16- bis 34-Jährigen bewusst. Den Stil assoziieren viele mit Schlichtheit und Minimalismus – das kam bei 26,1% der Befragten auf. Jüngere zwischen 16 und 24 Jahren finden japanische Mode besonders cool, weil sie oft unisex ist – 23% sind dieser Meinung.
Und: Fast 69% sind überzeugt, dass traditionelle japanische Werte die moderne Mode beeinflussen. Ästhetik, Harmonie und Schlichtheit spielen eine große Rolle. Nicht zu vergessen, dass für fast 70% der Leute wichtig ist, dass Modebrands ihre Wurzeln nicht verleugnen.
3. Funktionalität und Hochwertigkeit sind wichtig bei der Kaufentscheidung
Bei der Umfrage konnten Befragten außerdem bis zu drei Punkte auswählen, die ihnen beim Klamottenkauf wichtig sind. Dabei kam heraus, dass es den meisten vor allem um die Basics geht: Preis, Komfort und Qualität. Große Markennamen und ausgefallene Designs, sind die nur den wenigsten Befragten wichtig.
Der Preis war für fast die Hälfte der Befragten (49,7%) entscheidend. Genauso wichtig ist vielen demnach die Bequemlichkeit – ebenfalls 48,3% wollen einfach, dass ihre Sachen gemütlich sind. Eine hochwertige Verarbeitung kam auch bei 48,3% auf die Liste, und Funktionalität ist für ein Drittel (33,5%) der Befragten ein Muss.
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