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9 früher verbreitete Regeln auf dem Prüfstand

Viele Verhaltensregeln werden ungefragt weitergegeben. Aber muss man beispielsweise noch bei Gewitter den Fernseher abschalten? Diese und 8 andere Fragen werden hier geklärt.

Gewitter über einer Stadt.
© IMAGO / vmd-images

Richtiges Verhalten im Katastrophenfall

Umweltkatastrophen nehmen aufgrund des Klimawandels auch in Deutschland immer mehr zu. Wie verhält man sich im Katastrophenfall eigentlich richtig?

Egal, ob es die Eltern, große Geschwister oder ältere Freunde gesagt haben – die meisten Regeln hat man als Kind oder Jugendlicher einfach so hingenommen. Das Argument der größeren Lebenserfahrung ließ sich nicht so einfach ausstechen. Was ist das richtige Verhalten bei Gewitter? Wie sind die Regeln für die Verdauung? Ist Zechprellerei unter bestimmten Umständen erlaubt?

Heutzutage ist es einfach, Dinge sofort zu überprüfen – Alexa und Google wissen Bescheid. Noch vor einigen Jahren ging das aber nicht so ohne Weiteres und man hat die Dinge eben hingenommen, wie sie gesagt wurden.

Natürlich verändert sich die Welt stetig und so sind Wahrheiten von früher manchmal der Unsinn von heute. Einigen dieser Mythen gehen wir nun auf den Grund: Sind sie noch gültig oder heute falsch oder schon immer falsch gewesen?

1.) „Bei Gewitter darf man nicht fernsehen!“

RICHTIG

Auch wenn die Sicherungstechnik immer fortschrittlicher wird, kann auch heutzutage noch ein Blitzeinschlag mit dem Stromnetz verbundene technische Geräte massiv schädigen. Dazu muss der Blitz nicht einmal ins eigene Haus einschlagen, auch über mehrere Kilometer hinweg können Schäden entstehen, wie chip.de berichtet. Deshalb gilt: Bei nahem Gewitter alle wichtigen Geräte von Strom, Antenne und Telefonbuchse trennen. Ausschalten allein genügt nicht.

Gewitter über einer Stadt.
Bei Gewitter fernsehen ist nach wie vor eine schlechte Idee. Foto: IMAGO / vmd-images

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