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Gebühren bei der Kreditkarte: 3 Tipps, um sie zu umgehen

Du hast keine Lust, um Ausland noch extra Gebühren bei deiner Kreditkarte zu zahlen? Dann lies hier, worauf du achten solltest.

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© IMAGO/Westend61

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Wer in ein Land reist, das eine andere Währung als den Euro hat, muss in vielen Fällen wohl oder übel mit zusätzlichen Gebühren bei der Kreditkarte rechnen. Doch keine Angst, du musst nicht Unmengen Bargeld wechseln, bevor du fliegst. Denn in diesem Artikel verraten wir dir, wie du Extra-Gebühren bei deiner Kreditkarte vermeiden kannst.

3 Tipps, um Kreditkartengebühren im Ausland zu vermeiden

Als wäre Urlaub aktuell aufgrund der Inflation nicht schon teuer genug, so müssen Urlauber:innen jetzt auch noch aufpassen, um nicht beim Zahlen mit der Kreditkarte in eine enorme Kostenfalle zu tappen. Damit du nicht unnötig viel Geld ausgibst, zeigen wir dir hier drei Dinge, die vor deiner Reise ins Ausland abklären solltest:

1. Auslandsgebühren prüfen

Bevor du also ins Ausland reist, solltest du zunächst überprüfen, wie hoch die Auslandsgebühren deines Kreditkartenanbieters sind und für welche Länder sie gelten. Wenn es um das reguläre Bezahlen mit der Kreditkarte geht, kann es durchaus passieren, dass hier ein Aufschlag von bis zu zwei Prozent fällig wird.

Möchtest du Geld abheben, können es auch bis zu fünf Prozent werden. Hinzu kommt dann meist noch ein Mindestbetrag, den man abheben muss, sowie eventuelle Nutzungsgebühren des Geldautomaten.

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Tipp: Wenn du dir extra für deinen Urlaub im Ausland eine Kreditkarte anschaffst, solltest du zudem die Anschaffungsgebühren und sonstige Bedingungen überprüfen und vergleichen. Denn nur so gelingt es dir, die optimale Kreditkarte für deinen Urlaub zu finden, ohne dabei in eine Kostenfalle zu tappen.

2. In Landeswährung bezahlen

Des Weiteren solltest du, wann immer es möglich ist, in der jeweiligen Währung deines Urlaubslandes bezahlen. Ob beim Abheben von Geld am Automaten oder beim Zahlen mit Kreditkarte, auf die dynamische Währungsumrechnung solltest du nicht unbedingt hereinfallen.

Denn die Wechselkurse sind oftmals um einiges höher und häufig kommt auch noch eine zusätzliche Umrechnungsgebühr auf dich zu. Wenn man dich also fragen sollte, ob du lieber in Euro bezahlen möchtest, sollte deine Antwort stets „nein, danke“ lauten.

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Mit der Kreditkarte kommst du im Urlaub nicht immer weiter. Foto: IMAGO/Westend61

3. Kreditkarte rechtzeitig sperren

Im Urlaub kann es immer mal passieren, dass etwas abhandenkommt. So ist es auch mit der Kreditkarte. Zwar ist das eine unglaublich ärgerliche Situation, dennoch solltest du in einem solchen Moment die Ruhe bewahren und die Karte zunächst sperren lassen. Um zusätzliche Kosten und Missgeschicke zu vermeiden, ist es hilfreich, immer etwas Bargeld dabei zu haben. So ruiniert eine gestohlene oder verlorene Kreditkarte nicht gleich den ganzen Urlaub.

Fazit: Setze nicht alles auf eine Karte

Für den Urlaub im Ausland gilt jedoch nach wie vor, dass du im wahrsten Sinne des Wortes nicht alles auf eine Karte setzen solltest und nur der Kreditkarte vertraust. Es kann wie bereits erwähnt nämlich schnell passieren, dass man sie verliert, sie gestohlen wird oder sie nicht mehr funktioniert. Aus diesen Gründen solltest du stets etwas Bargeld in der entsprechenden Währung des Landes dabei haben und vielleicht zusätzlich noch eine weitere Karte, mit der du ebenfalls bezahlen könntest.

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