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Joggen in der Schwangerschaft: Das muss man beachten

Besonders Frauen, die regelmäßig joggen gehen, fragen sich, ob Joggen in der Schwangerschaft möglich ist. Was man beachten muss, liest du hier.

© Getty Images / Elitsa Deykova

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Wer bereits vor der Schwangerschaft regelmäßig joggen war und alles unkompliziert verläuft, der braucht sich über Joggen in der Schwangerschaft keine großen Gedanken zu machen. Generell gilt, dass man sich besser von seinem Arzt oder der Ärztin beraten lassen sollte und das Training den Umständen anpassen sollte. In diesem Artikel erfährst du, was man beachten muss.

Das sind die Vorteile beim Joggen in der Schwangerschaft

Natürlich hat es auch in dieser besonderen Zeit Vorteile für unseren Körper, wenn wir uns regelmäßig bewegen. Dennoch gibt es einige Dinge, worauf man achten sollte, um die Schwangerschaft und sich selbst nicht zu gefährden.

1. Fördert die Durchblutung

Wer sich regelmäßig bewegt, sorgt dafür, dass das Blut mit Sauerstoff angereichert wird. Somit wird der Sauerstofftransport verbessert, das führt auch zu einer besseren Durchblutung der Plazenta, wovon das ungeborene Kind profitiert.

2. Anregung der Verdauung

Die Hormone in einer Schwangerschaft können sich negativ auf unsere Darmtätigkeit auswirken, wodurch es zu Verstopfungen kommen kann. Daher eignet sich langsames Joggen, um die Darmbewegung anzuregen und zum Wohlbefinden beizutragen.

3. Verminderung von Schwangerschaftsbeschwerden

Durch regelmäßiges Joggen kann es auch zur Verminderung von Schwangerschaftsbeschwerden kommen, wie beispielsweise Rückenschmerzen, Wassereinlagerungen oder Krampfadern.

Joggen in der Schwangerschaft: So funktioniert es problemlos

Wenn man vor der Schwangerschaft nicht regelmäßig Joggen war, sollte man auch währenddessen nicht damit anfangen, sondern lieber auf anderen Sportarten wie beispielsweise Yoga setzen. Falls man jedoch schon geübt im Laufen ist, sollte man nun auf einige Dinge achten.

1. Bequeme Sachen

Wichtig ist, dass man beim Joggen bequeme Sachen trägt und passende Schuhe. Es eignen sich am besten mehrere Schichten, die man schnell und bequem ausziehen, aber auch wieder anziehen kann. Auch die Laufschuhe sollten dem Gewicht angepasst sein und angenehm sitzen.

Besonders wichtig ist es, dass man sich vorher ausreichend dehnt. Foto: Getty Images / RichLegg

2. Sich vorher aufwärmen

Besonders wichtig ist es auch, dass man sich vor dem Training ordentlich aufwärmt und dehnt. Da sich während einer Schwangerschaft die Gelenke und Bänder sich lockern, weswegen die Verletzungsgefahr höher ist.

3. Ausreichend Kalorien zu sich nehmen

Wichtig ist auch, dass man ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt, um nicht zu dehydrieren. Außerdem sollte man bedenken, dass man mehr Kalorien benötigt, die verbrannt werden als vor der Schwangerschaft. Auch das kann man am besten mit Ärzt:innen besprechen.

Joggen in der Schwangerschaft: Darauf kommt es an

Allgemein kann man sagen, dass man in dieser Zeit besonders auf seinen eigenen Körper achten und hören sollte, was sich für einen gut anfühlt. Auch nach der Schwangerschaft sollte man das Laufen lieber für die erste Zeit weglassen und sich auf Rückbildungstraining fokussieren.

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