Wässrige oder tränende Augen können echt nerven – vor allem dann, wenn man sich schminken will. Denn kaum ist das Make-up aufgetragen, verlaufen Wimperntusche, Kajal & Co. zu einer schwarzen Flüssigkeit, die unschöne Flecken hinterlässt. In diesem Artikel erfährst du, mit welchen Tricks du deine tränenden Augen in den Griff bekommst und was du beim Schminken beachten solltest.
Das sind die Ursachen von tränenden Augen
Wenn sich die Augen wässrig anfühlen oder dir scheinbar grundlos Tränen über die Wangen laufen, leidest du möglicherweise unter einem erhöhten Tränenfluss. Dieser kann mehrere Ursachen haben. Nicht selten leidet man an einer Allergie, zum Beispiel gegen Hausstaub und Milben, ohne es zu wissen. Symptome können tränende Augen und häufiges Niesen sein. Vielleicht reagierst du auch allergisch auf eine bestimmte Augencreme oder verträgst Kontaktlinsen nicht gut.
Im Winter kommen weitere Risikofaktoren dazu: Kalte Luft kann Augen reizen und zu Trockenheit führen. Manche Viren lösen auch eine Bindehautentzündung aus. Es kann auch sein, dass deine Tränenkanäle verstopft sind, wodurch die Symptome entstehen. Solltest du selbst keine Ursache finden, ist es sinnvoll, diese medizinisch abklären zu lassen.
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Tränende Augen: So solltest du dich schminken
Leidest du nur unter tränenden Augen, wenn du dich schminkst, handelt es sich um Reflextränen. Diese schützen das Auge vor Fremdkörpern, weil die Tränenflüssigkeit das Auge ausspült.
Vor allem beim Auftragen von Make-up können Reflextränen ganz schön nervig sein. Darauf solltest du achten, wenn du unter tränenden Augen leidest:
1. Augentropfen verwenden
Wenn du unter angestrengten Augen leidest, produziert dein Körper möglicherweise mehr Tränenflüssigkeit, um gegen die Trockenheit vorzugehen. Mit Augentropfen 🛒 kannst du ihm diese Arbeit abnehmen. Gleichzeitig verhinderst du, dass dir die Tränen unkontrolliert über die Wangen laufen und dein Make-up verschmieren.
2. Hypoallergenes Make-up benutzen
Wenn du empfindlich auf gewöhnliches Make-up reagierst, solltest du zu hypoallergenen Alternativen 🛒 greifen. Dieses ist frei von Duft- und Reizstoffen und kann sogar von Allergiker:innen genutzt werden.
Nice to know: Wenn du Lidschatten benutzt, können manche Farben Allergien auslösen. Vor allem das Rotpigment Karmin, das für Rosa und Violett verwendet wird, steht im Verdacht, Irritationen zu verursachen, so die Ärztin Dr. Andrea Thau gegenüber dem Magazin Self.
3. Kopf nach hinten neigen
Wenn du merkst, dass dir die Tränen in die Augen schießen, solltest du den Kopf nach hinten neigen und nach oben schauen. So verhinderst du, dass die Tränen über die Wangen fließen und dein Make-up verwischen. Versuche, möglichst wenig zu blinzeln und tief ein- und auszuatmen. Das kann den Tränenfluss stoppen.
4. Primer benutzen
Eine perfekte Grundierung ist das A und O beim Auftragen von Make-up. Mit einem Primer 🛒 schützt du die empfindliche Augenpartie, spendest deiner Haut Feuchtigkeit und verbesserst sogar die Haltbarkeit deines Make-ups. Da Tränen salzhaltig sind, wirken sie austrocknend. Eine gute Augenpflege ist daher essenziell.
Fazit: Trotz tränender Augen nicht auf Make-up verzichten
Wie du gesehen hast, musst du trotz deiner tränenden Augen nicht auf Make-up verzichten. Achte darauf, dass es frei von Reizstoffen ist. Teste notfalls eine kleine Stelle aus. Solltest du darauf reagieren, gib deinen Augen eine Pause und schminke nicht gleich weiter. Was du gegen gereizte Augen tun kannst, erfährst du hier.
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