Für Menschen, die viel Wert auf Körper- und Haarpflege legen, sind kaputte und brüchige Haare der größte Feind. Obwohl wir rund 5 Millionen Haare auf unserem Körper haben, sind es die gut 100.000 Stück auf unserem Kopf, die einer besonderen Pflege bedürfen. Um gesundes Haar zu erhalten, haben die meisten von uns demnach eine detaillierte Haarpflege-Routine mit speziell ausgewählten Shampoos, Conditionern und Styling-Produkten entwickelt. Trotzdem vergessen wir oft, dass einige unserer Haargummis ebenfalls schädlich für unser Haar sein können. In diesem Zusammenhang haben wir uns genauer angeschaut, welches dünne Haargummi du lieber vermeiden solltest.
Auf diese dünnen Haargummis solltest du verzichten
Wir verwenden sie gerne und oft: Die Haargummis! Aber, sind diese eigentlich alle gleich? Nein. Wir zeigen dir, welche Haargummis für die Haare gar nicht gut sind.
1. Kleine Gummibänder
Gummibänder in die Haare zu knoten, ist gerade der letzte Schrei unter der jungen Generation. Mit den kleinen durchsichtigen Gummis lassen sich vor allem dünne Zöpfe machen oder auch sehr aufwendige Frisuren frisieren.
Durch ihr Gummi-Material halten sie sehr gut in den Haaren und rutschen nicht heraus. Das sieht zwar toll aus, wird für die Haare aber zum echten Problem. Beim Herausziehen der Gummibänder kann es nämlich dazu kommen, dass sich die Haare darum verwickelt haben und man sie nur mit roher Gewalt herausbekommt. Das lässt die Haare abbrechen oder sie sogar an der Wurzel herauskommen.
2. Dünne Gummibänder mit Metallverschluss
Auch Gummibänder mit Metallverschluss können deinen Haaren schaden. Der Grund ist, dass die Haare sich im Zwischenraum zwischen Verschluss und Gummiband verheddern. Beim Herausziehen kann auch das zu ungewolltem Haarverlust führen.
Im Allgemeinen gilt es zu beachten, dass wenn man sein Haar mit einem Haargummi zu fest zurückzieht, die Haarfollikel beschädigt werden. Ein zu fester Pferdeschwanz mit einem herkömmlichen Gummiband schneidet in den Haarschaft ein und bringt dein Haar zum Ausfransen.
Du solltest jedes Haarband nicht zu fest schnüren. Gib deinen Haaren die nötige Luft zum Atmen.
Welche Alternativen sollte man stattdessen verwenden?
Es gibt etliche Haargummis, die eine gute Alternative zu den herkömmlichen festen, dünnen Gummis sind. Wir haben uns mal zwei davon angeschaut.
1. Klammern
Neben dünnen Haargummis kann man seine Haare auch mit großen Spangen und Klammern stylen. Um Schäden bei der Verwendung von Haarspangen zu minimieren, solltest du Clips mit glatten Kanten wählen und solche mit scharfen Zähnen oder Metallteilen vermeiden. Wichtig ist auch, dass du die Spangen nicht zu lange im Haar lässt und nie mit ihnen schläfst! Außerdem ist es ratsam, die Platzierung der Clips auf dem Kopf zu variieren, damit du nicht zu viel Druck auf einen Bereich deines Haares ausübst.
2. Scrunchies
Scrunchies sind viel besser und schonender für dein Haar. Im Gegensatz zu Haargummis verursachen diese nämlich keinen Haarbruch. Die Stoffschicht zwischen dem Gummiband und dem Haar dient als weiche Barriere, die deine Mähne vor direkter Reibung schützt! Zudem müssen Scrunchies nicht so fest um das Haar gewickelt werden und sehen zusätzlich noch super stylisch aus.
3. Invisibobble
Das Invisibobble ist ein Haargummi, das verspricht, dein Haar sicher in einem Pferdeschwanz oder Dutt zu halten, ohne danach eine Beule in deinem Haar zu hinterlassen. Zudem heißt es, dass sie die Kopfhaut schonen können, sodass beim öffnen des Zopfes nicht aus Versehen ein paar Haare ausgerissen werden. Die Gummis sehen aus wie eine elastische Spirale und es gibt sie in den verschiedensten Farben in der Plastikversion und in Scrunchie-Form.
Redaktionstipp: Bei dickeren und lockigen Haaren sind die Invisibobbles in Scrunchie-Form zu empfehlen.
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