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Monotasking statt Multitasking: So viel mehr bekommst du geschafft

Hast du schon einmal etwas von Monotasking gehört? Wir zeigen dir, was dahinter steckt und warum es effektiver als Multitasking ist.

Frau betreibt Monotasking
Weißt du, was Monotasking ist? Wir erklären dir, warum es so viel besser als Multitasking ist. Foto: IMAGO Images / MASKOT

Wir leben in einer Gesellschaft, wo Multitasking an der Tagesordnung ist, da wir sonst die meisten Dinge einfach nicht geschafft bekommen. Während eines Meetings E-Mails zu beantworten, weil man es sonst nicht schafft oder einfach vergisst, während man nebenbei versucht, etwas zu essen, ist für viele Alltag. Doch das muss nicht sein! Wir zeigen dir, warum Monotasking so viel effektiver als Multitasking ist und wie es dich in deinem Leben weiterbringen kann.

Multitasking: Darum ist es beinahe toxisch

Das Wort „Multitasking“ kann man etwa mit „viele Aufgaben auf einmal erledigen“ übersetzen. Ursprünglich beschrieb dieses Wort die Fähigkeit von Betriebssystemen, mehrere Aufgaben in kurzer Zeit nacheinander auszuführen. Doch das Multitasking trifft schon lange nicht mehr nur auf Computer zu. Allerdings ist unser Gehirn nicht in der Lage, zwei Aufgaben auf einmal zu erledigen – auch wenn es sich für unsere restlichen Dinge so anfühlt.

gestresste Frau
Du bist total gestresst? Probiere es mit Monotasking! Foto: IMAGO Images / MASKOT

Wenn du also während des Meetings Mails checkst, teilst du deine Aufmerksamkeit nicht nur auf zwei Aufgaben auf. Du wechselst einfach in sekundenschnelle zwischen den Aufgaben in und her. Doch diese ständigen Unterbrechungen sorgen dafür, dass deine Konzentration nachlässt. Die Folge: Hektik und Stress.

Das sind die Vorteile des Monotaskings

Beim Monotasking konzentrierst du dich, wie das Wort schon sagt, nur auf eine Aufgabe – und erzielst damit viel bessere Ergebnisse! Die Bearbeitungszeit von Vorgängen verkürzt sich, wenn du einmal etwas durchziehst und die Ordnung bleibt auf deinem Schreibtisch (und in deinem Gehirn) gewahrt, wenn du nicht alles auf einmal auf deinem Arbeitsplatz zu liegen hast.

Außerdem sinken die kleinen Patzerchen, die sich beim Multitasking und schnellem Erledigen von vielen Aufgaben, einschleichen können. Damit steigt auch deine Zufriedenheit, weil du nicht so viele Rückschläge in Kauf nehmen musst und gewisse Dinge einfach abhaken kannst – der Freiraum in deinem Kopf lässt deinen Stresspegel maßgeblich sinken!

Diese Regeln solltest du beim Monotasking beachten

Um nicht wieder ins Multitasking-Gehabe hineinzufallen, solltest du dir die folgenden Regeln zu Herzen nehmen und diese beachten, wenn du mit dem Model des Monotaskings arbeiten möchtest:

  1. Plane deine Tagesaufgaben rechtzeitig.
  2. Baue dir zwischen diesen Puffer ein.
  3. Setze Prioritäten.
  4. Schalte potenzielle Störelemente aus (siehe auch unseren Artikel zum Thema, warum dein Handy nicht auf dem Schreibtisch liegen sollte, wenn du arbeitest).
  5. Kommuniziere konzentrierte Arbeitsphasen bei deinen Mitarbeitenden.
  6. Lege genügend Erholpausen ein.
  7. Bleibe diszipliniert.

Monotasking: Mit mehr Konzentration zu weniger Stress

Wenn du dachtest, dass du durch Multitasking mehr erreichen kannst, hast du dich leider getäuscht. Denn dadurch verliert das Endergebnis deiner Aufgaben an Genauigkeit und ‚Perfektion‘, sodass du alles nur halbherzig machst und nie richtig. Dank des Monotaskings kannst du allerdings viel besser auf die Bedürfnisse der eigenen Aufgaben eingeben, wirst mit diesen schneller fertig und kannst dadurch am Tag mehr schaffen!

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