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Vitamin C, Eisen & Co.: 3 Gründe, warum die Sternfrucht so gesund ist

Ist die Sternfrucht eigentlich gesund? Erfahre hier, welche gesundheitlichen Vorteile die Südfrucht bietet und wann du sie besser nicht isst.

Sternfrucht gesund Hand
Ist die Sternfrucht eigentlich gesund? In diesem Artikel erfährst du es. Foto: imago images/YAY Images

Du hast sicherlich schonmal eine Sternfrucht gesehen oder sie vielleicht auch schon gegessen. Falls nicht, solltest du das in Zukunft wohl besser ändern. Die Sternfrucht hat nämlich neben einem außergewöhnlichen Aussehen auch noch so einige gesundheitliche Vorteile zu bieten. Was die Sternfrucht so gesund macht und wann du sie besser nicht verzehren solltest, erfährst du in diesem Artikel.

Was ist die Sternfrucht?

Die Sternfrucht ist auch unter dem Namen Karambole bekannt. Ursprünglich kommt die außergewöhnliche Frucht aus Südostasien, wo sie als besonderes Heilmittel für diverse Zwecke eingesetzt wurde. Heutzutage wird die Sternfrucht vor allem in den Tropen und Subtropen angebaut. Die Hauptanbauländer sind dabei Malaysia und Indien.

Auch in Europa hat man schon versucht, die Sternfrucht in größerem Maßstab zu kultivieren. Das ist allerdings bisher noch nicht wirklich gelungen. Daher sind wir hier nach wie vor auf Sternfrüchte angewiesen, die aus den Tropen exportiert werden.

Sternfrüchte wachsen in ihren Heimatländern das ganze Jahr über und sind auch hierzulande zu jeder Jahreszeit erhältlich. Besonders beliebt sind die zuckerarmen Früchte aufgrund ihrer Form allerdings zur Weihnachtszeit.

Frau Sternfrucht
Ursprünglich kommt die Sternfrucht aus Südostasien. Foto: aisfoto/Getty Images via Canva.com

Ist die Sternfrucht gesund?

Die Sternfrucht ist jedoch nicht nur optisch eine wirklich außergewöhnliche Frucht, sie bietet auch einige gesundheitliche Vorteile für ihre Konsument:innen. Wie gesund die Sternfrucht wirklich ist, zeigen wir dir hier:

1. Wertvolle Mineralstoffe

Die Sternfrucht ist vor allem deshalb so gesund, weil sie eine große Menge an unterschiedlichen Mineralstoffen enthält. Neben eher geringen Mengen an Natrium, Calcium, Magnesium, Phosphat und Zink, beinhaltet die Sternfrucht jedoch verhältnismäßig viel Eisen und Kalium.

Auf 100 Gramm enthält die Frucht etwa 185 Milligramm Kalium und etwa ein Milligramm Eisen. Der Mineralstoff Kalium ist besonders für die Erregbarkeit von Muskel- und Nervenzellen wichtig. Und auch Eisen ist sehr gesund. Es ist vor allem für die Bildung von Blut relevant.

2. Vitamine

Neben der großen Anzahl an Mineralstoffen, die die Sternfrucht beinhaltet, enthält sie auch einige wertvolle Vitamine. Vitamin E, B1, B2 und B6 sind eher in kleinen Mengen enthalten. Dafür beinhaltet die Sternfrucht aber große Mengen an Vitamin C.

Auf 100 Gramm enthält die Südfrucht etwa 35 Milligramm Eisen. Somit reichen bereits 100 Gramm aus, um etwa ein Drittel des täglichen Eisenbedarfs von ca. 100 Milligramm zu decken.

3. Viele Antioxidantien

Die Sternfrucht enthält außerdem einige spezielle Pflanzenstoffe, die eine antioxidative Wirkung haben. Das bedeutet, dass sie sogenannte „freie Radikale“ daran hindert, die Wände bestimmter Zellen zu beschädigen. Zu diesen sekundären Pflanzenstoffen zählen zum Beispiel Quercetin, Epicatechin und Gallussäure.

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Mehr zum Thema gesunde Ernährung findest du in unserem Wein & Weiber Podcast.

Vorsicht: In diesem Fall solltest du die Sternfrucht nicht verzehren

Die Sternfrucht hat also wirklich sehr viele gesundheitliche Vorteile und ist dabei auch noch sehr kalorienarm. Dennoch gibt es zwei Personengruppen, die trotz der zahlreichen Vorteile besser auf die Sternfrucht verzichten sollten.

Wenn du an Eisenmangel leidest, solltest du Sternfrucht besser nicht konsumieren. Die Südfrucht enthält nämliche verhältnismäßig große Mengen an Oxalsäure. Diese Säure sorgt dafür, dass die Aufnahme von Eisen im Körper blockiert wird.

Auch Menschen mit Nierenerkrankungen oder -beschwerden sollten auf die Sternfrucht verzichten. Andernfalls kann es bei diesen Personen zu Übelkeit, Erbrechen oder auch zu Krampfanfällen kommen.

Sternfrucht
Die Sternfrucht ist zwar gesund. Auf Dauer ist sie jedoch nicht nachhaltig. Foto: imago/Westend61

Fazit: Die Sternfrucht ist gesund, ABER…

Wie du siehst, ist die Sternfrucht also äußerst gesund. Und zusätzlich bietet die tropische Frucht auch noch so einige andere Eigenschaften. Beispielsweise kannst du die Sternfrucht samt ihrer Schale verzehren und so den süß-säuerlichen Geschmack genießen.

Doch trotz ihrer gesundheitlichen Vorteile für den menschlichen Körper und ihrer zahlreichen Einsatzmöglichkeiten in der Küche ist und bleibt die Sternfrucht nach wie vor eine Export-Frucht, die in den meisten Fällen alles andere als nachhaltig ist.

Deshalb sollte die Frucht zunächst auch weiterhin ein Luxusgut bleiben, das nicht jeden Tag konsumiert wird. Es gibt schließlich auch einige Vitamin-C-reiche Alternativen, die hierzulande angebaut werden, wie zum Beispiel Sanddorn, Johannisbeeren oder Erdbeeren.

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