Die Coronavirus-Krise nimmt sich immer mehr von unserem alltäglichen Lebensglück. Nachdem bereits die Clubs, Bars und Kneipen geschlossen haben, sind nun auch noch die meisten Geschäfte dran. Ein Jammer, denn wir haben herausgefunden, was wirklich gegen die die Panik hilft:
Shopping. Egal, ob online oder im haptischen Laden. Einkaufsbummel lassen uns das Schlechte des Tages voll und ganz vergessen. Wir erklären, was die Psychologie dahinter ist.
Das kleine Wörtchen heißt Retail Therapy
Für die meisten Menschen ist es nichts Neues, dass Shoppen die Laune nach einer schlimmen Trennung oder einem harten Tag bei der Arbeit wieder nach oben bringt. Auch zu Zeiten des Coronavirus kannst du sehr gut aufs Shopping ausweichen, um nicht vollkommen der Quarantäne-Depression zu verfallen.
Studien beweisen, dass Retail Therapy gerade bei den Menschen wirkt, die sich selbst etwas ‘gönnen’ wollen. So kann ein bei einem Shoppingtrip aus Gründen der Selbstaufheiterung gut und gerne bis zu 50% mehr Geld ausgeben werden.
Denn die Impulskäufe gehen hier weit nach oben. Doch ganz im Gegensatz zu normalen Impulskäufen, haben wir kein schlechtes Gewissen. Immerhin tun wir es, weil wir uns etwas Gutes tun wollen.
Warum hilft uns Retail Therapy bei Coronapanik?
Der Coronavirus lässt gerade eine Unsicherheit über unserem Land schweben, die jeder spürt, aber niemand nicht genau benennen kann. Genau diese Art der Unsicherheit wollen die meisten Menschen mit forcierter Ordnung wieder gerade rücken. Da wir aber zur Zeit wenig dagegen tun können, Corona zu stoppen, außer Zuhause zu sitzen, sind uns die Hände gebunden.
Online-Shopping ist eine Art und Weise, wie man eine gefühlte Ordnung in das Leben hineinbringen kann. Nur du hast die Entscheidungsgewalt darüber, was in deinem Einkaufskorb landet und was nicht.
“It’s psychologically proven that humans like to control things.“ – Dawnn Karen
Die Gefahren der Retail Therapy
Problematisch ist zu Zeiten des Coronavirus der Zeitfaktor. Da die meisten Deutschen dazu angehalten sind, mindestens die nächsten vier Wochen im Home-Office zu sitzen und sich mit sich selbst zu beschäftigen, könnte auch das Online-Shopping gefährliche Höhepunkte erreichen. Nicht, dass du womöglich noch shoppingsüchtig wirst. Du solltest dir ruhig etwas Shopping gönnen, aber auf keinen Fall dabei pleite gehen. Die folgenden 3 Tipps helfen dir dabei.
- Klicke dich nicht sinnlos durch das Netz und kaufe hier und da was dir ins Auge fällt. Suche gezielt nach Dingen, die du ohnehin gebraucht hast.
- Höre auf dein Herz. Vielleicht freust du dich über ein neues Sex-Toy viel mehr als über die zwölfte Handtasche im Schrank? Denk erst einmal nach, bevor du kaufst.
- Kaufe gebraucht. Kleiderkreisel und andere Second-Hand-Anbieter gibt es auch zu Coronazeiten. Und bitte hab keine Angst vor den Viren, die werden Transport nicht überleben.
Weitere Tipps für die Coronakrise bekommst du hier
Fakt ist: Um der großen Corona-Depression aus dem Weg zu gehen, versuchen die unter Quarantäne stehenden Menschen positiv zu bleiben und sich abzulenken. Hoffentlich klappt das, bis das Virus vorbei ist. Mit diesen Tipps kämpfst du gegen die Langeweile an.
Organisiere dich selbst besser und lege To-Do-Listen an.
Stärke dein Immunsystem mit der richtigen Anwendung von gesundem Leinöl.