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TV-Doku: Mütter drehen eigenen Porno, um aufzuklären

In der Doku-Reihe „Mütter machen Porno“ produzieren fünf Frauen einen Sexfilm, der ihren Nachwuchs aufklären soll.

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In den Mütter-Pornos soll es um "echte Menschen, leidenschaftlichen Sex auf Augenhöhe, Sinnlichkeit statt Bett-Workout" gehen. (Symbolbild) Foto: Shutterstock/Aloha Hawaii /

In Großbritannien sorgte die Produktion für jede Menge Schlagzeilen. Jetzt ist die deutsche Variante von „Mums make Porn“ auch hierzulande zu sehen und wird mit großer Wahrscheinlichkeit für viel Gesprächsstoff sorgen.

Der Porno der Mütter hat ernsten Hintergrund

Sat.1 zeigt die Doku-Reihe „Mütter machen Porno“ am 22. und 29. Juli jeweils mittwochs um 20:15 Uhr. Das berichtet das Medienmagazin dwdl.de. Die Story: Fünf Mütter beschließen, ihren eigenen Porno zu drehen, den sie ohne Vorbehalt ihren Teenie-Kids zeigen können. 

So skandalös das Konzept klingen mag – dahinter steckt ein  ernstzunehmendes Problem. Denn viele Teenager haben durch Pornos im Netz das erste Mal Kontakt mit dem Thema Sex. Die Folge: Sie werden nicht nur durch das Internet aufgeklärt, sondern erhalten auch ein falsches Bild von Sexualität. Oft sind die Videos nicht nur realitätsfern, sondern hart und gewalttätig. 

Mütter produzieren realistischen Sexfilm

„Stell Dir vor, Dein Sohn oder Deine Tochter gucken solche Videos und haben vorher überhaupt keine Erfahrung mit dem anderen Geschlecht gesammelt. Die denken, das ist normal“, zitiert dwdl.de die 36-jährige Jasmine, Mutter zweier Kinder. Die Frauen der Doku „Mütter machen Porno“ sind von genau dieser Art von Sexfilmen so angewidert, dass sie beschließen, ein eigenes Video zu drehen, das ihren Kindern ein realistischeres Bild von Sex vermittelt.

Das britische Original „Mums make Porn“ sorgte für jede Menge Diskussionen.

Den fertigen Film mit dem Titel „Vanilla X“ wird der Zuschauer  allerdings nicht zu sehen bekommen. Es wird nach der zweiten Folge lediglich einen kommentierten Zusammenschnitt des von den Müttern produzierten Pornofilms gezeigt – natürlich nach den Vorgaben des Jugendschutzes

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