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Corona-Krise: Wie Stress deine Periode beeinflussen kann

Du hast komischerweise seit der Corona-Krise stärkere Schmerzen während deiner Periode? Keine Sorge, du bist nicht allein! Wir haben herausgefunden, wie sich der Stress der Pandemie auf deine Periode auswirken kann.

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Warum die Corona-Krise Einfluss auf deine Periode haben könnte, erfährst du hier. Foto: Mehaniq via canva

Hat sich in den letzten Monaten der Zyklus deiner Periode verändert? Hast du schmerzhaftere Krämpfe oder stärke Blutungen? Die Corona-Krise kann an diesen Umständen Schuld sein, denn dein Körper reagiert besonders sensibel  auf Stresssituationen. Welche Auswirkungen Stress auf deine Periode haben kann und was die Corona-Krise damit zu tun hat, das erfährst du hier.

Ja, Corona kann auch die Menstruation beeinflussen

Als würde die Corona-Krise nicht schon genug Probleme mit sich bringen, sorgt das Virus jetzt zusätzlich noch dafür, dass sich die Zyklen deiner Periode verändern.

Denn aufgrund der Stresssituationen der letzten Monate kann sich deine Periode um Tage oder Wochen verschieben – wenn sie dann doch kommt, ist sie meist stärker und schmerzhafter.

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Stress kann dafür Sorgen, dass sich deine Periode verschiebt.(Photo: Marjan Apostolovic/Shutterstock)

Schuld an den veränderten Zyklen ist der psychische Stress durch die Pandemie

Besonders in den ersten Monaten hast du deine sozialen Kontakte auf ein Minimum reduzieren müssen und auch jetzt noch musst du dich an die verschiedensten Regelungen der Corona-Krise halten, obwohl Lockerungen in Sicht sind.

Die Veränderungen in deinem Alltag, die Angst vor einer Ansteckung mit dem Virus oder finanzielle Sorgen können dazu führen, dass du permanent unter Druck stehst. 

Genau dieser Druck kann sich dann auf deine Periode übertragen. Denn Stress verändert den Hormonhaushalt in deinem Gehirn. Dadurch wird Cortisol ausgeschüttet, welches Einfluss auf deinen Eisprung und damit auch auf deine Periode hat.

Doch stehen die Veränderungen deiner Menstruation tatsächlich im Zusammenhang mit der Corona-Krise?

Diese Studie belegt: 35 Prozent der Frauen bemerkten Veränderungen ihrer Periode während der Corona-Krise

Eine Studie aus Uganda belegte die Veränderungen der Zyklen. So gaben 54 Frauen an, dass sich die Regelschmerzen während der Corona-Krise verstärkten oder die Zyklen unregelmäßig eintraten. Die extreme Stresssituation durch das Coronavirus hatte damit also Einfluss auf die Periode. Und auch wenn die Situation in Uganda nicht eins zu eins auf Deutschland übertragbar ist, so zeigt sie doch, wie sich extreme Umweltbedingungen auf unseren Körper auswirken können.

Sorgen musst du dir deshalb aber nicht machen. Wir zeigen dir, mit welchen Tricks dein Zyklus auch während der Corona-Krise schnell wieder ins Gleichgewicht kommt.

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So linderst du Periodenschmerzen und bringst deinen Zyklus wieder ins Gleichgewicht.(Photo: fizkes/Shutterstock)

Diese Tricks werden dir helfen:

1. Sport und Bewegung helfen dabei, deinen Stresspegel zu reduzieren.

2. Achte auf deine Ernährung und stelle diese vielleicht um, um deinen Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen.

3. Nimm dir Auszeiten zur Entspannung. Denn das beste Mittel gegen Stress ist und bleibt: Ruhe.

Daher schalte hin und wieder dein Handy aus, gönne dir ein beruhigendes Bad oder bringe deine Gefühle beim Yoga wieder ins Lot.

Die Corona-Krise stellt alles auf den Kopf

Die Corona-Krise hat nicht nur Einfluss auf die Arbeitswelt und dein soziales Umfeld, sondern auch auf deine Menstruation, sodass die Periode in dieser Zeit manchmal sogar ganz aus bleibt. Denn besonders psychischer Stress geht häufig mit körperlichen Veränderungen einher. Wenn du dir jedoch immer wieder eine Auszeit gönnst und auf die richtige Ernährung achtest, dann wird deine Periode bald wieder regelmäßig kommen und die Schmerzen werden nachlassen.

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