Equal Masturbation Day: Männer masturbieren fast dreimal soviel wie Frauen. Das müssen wir ändern! Foto: via canva.com/Deon BlackMasturbieren ist gesund. Masturbieren hält uns jung. Und geben wir es zu – Masturbieren ist ziemlich geil! Wir haben uns dem Thema der Selbstbefriedigung bei Frauen eingehend gewidmet und dabei Spannendes herausgefunden. Wir klären, welche Methoden am besten funktionieren und welche Vorteile die Selbstliebe haben kann. Selbstliebe – Warum masturbieren wir?Die meisten von uns lieben sich selbst. Im Durchschnitt masturbieren Frauen im Jahr gut 76 Mal. Sie kommen beim Sex im Alleingang mehr als doppelt so häufig zum Höhepunkt wie bei heterosexuellem Sex. Das hat eine Studie von Womanizer und oh Diaries herausgefunden. Woher das kommt? Nun, wir kennen uns einfach selbst am besten und wissen, was uns gefällt. Also: Manege frei für das sexy Fingerspiel mit dir selbst! Display content from Spotify An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Spotify, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden. Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung Wer nicht lesen will: In unserem Podcast „Wein & Weiber“ sprechen wir ebenfalls über das Thema Masturbation. Kurz und knapp: Die Geschichte der MasturbationDie Geschichte der weiblichen Masturbation ist komplex und hat sich über Jahrhunderte entwickelt. Prähistorische Zeit: Archäologische Funde, wie steinzeitliche Skulpturen und Höhlenmalereien, deuten darauf hin, dass Masturbation und Sexualität bereits in der prähistorischen Zeit eine Rolle spielten. Antike (ca. 3000 v. Chr. – 500 n. Chr.): In vielen alten Kulturen, wie im alten Ägypten, Griechenland und Rom, wurde Masturbation als natürlicher Teil der menschlichen Sexualität anerkannt. Griechische und römische Kunstwerke zeigen Frauen, die sich selbst berühren und befriedigen. Mittelalter (ca. 500 – 1500 n. Chr.): Während des Mittelalters wurde die Masturbation in Europa oft als unmoralisch oder sündhaft betrachtet. Die christliche Kirche verurteilte Masturbation und lehrte, dass sie zu verschiedenen körperlichen und geistigen Leiden führen könne. Aufklärung (ca. 17. – 18. Jahrhundert): Während der Aufklärung begannen Wissenschaftler und Philosophen, Sexualität und Masturbation aus einer rationaleren Perspektive zu betrachten. Dennoch hielten viele Gelehrte und Ärzte an der Idee fest, dass Masturbation schädlich sei. 19. Jahrhundert: Im 19. Jahrhundert wurde die sogenannte „weibliche Hysterie“ von Ärzten als medizinischer Zustand angesehen. Sie behandelten ihre Patientinnen oft durch manuelle Stimulation der Genitalien. In diesem Zusammenhang wurde um 1869 der erste Vibrator von dem britischen Arzt Joseph Mortimer Granville entwickelt, um Frauen von „Hysterie“ zu heilen. 20. Jahrhundert: Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde die weibliche Masturbation allmählich enttabuisiert. Sexualforscher wie Alfred Kinsey und William Masters und Virginia Johnson leisteten wichtige Beiträge zum besseren Verständnis der weiblichen Sexualität und Masturbation. In den 1960er und 1970er Jahren wurde die weibliche Masturbation in der feministischen Bewegung als Mittel zur sexuellen Befreiung und Selbstbestimmung gefeiert. 1990er Jahre bis heute: Die Entwicklung und Verbreitung von Internet und Online-Pornographie hat das Bewusstsein und die Akzeptanz der weiblichen Masturbation weiter erhöht. In den letzten Jahrzehnten wurden viele innovative Sexspielzeuge und -produkte entwickelt, um Frauen bei der Masturbation vielfältige Möglichkeiten zu bieten. Ein Beispiel ist der Hitachi Magic Wand, ein elektrischer Massagestab, der ursprünglich in den 1960er Jahren auf den Markt kam und seitdem als ikonisches Sexspielzeug für Frauen gilt. Selbstbefriedigung bei Frauen – die gesündeste Nebensache der WeltMasturbation ist supergesund! Expert:innen sind sich einig, dass eine offene Einstellung zur eigenen Sexualität das Selbstbewusstsein stärkt, bei Schlafproblemen hilft und deine Orgasmusfähigkeit trainiert.Beinahe alle Frauen masturbieren regelmäßig – und kommen dabei auch zum Höhepunkt!(Photo: Unsplash)Selbstliebe Tipps – Probiere dich selbst ausViele Frauen nutzen einen Vibrator oder einen Dildo, um zu masturbieren. Die bunten Spielzeuge sind wunderbare Hilfsmittel und geben beinahe eine Orgasmusgarantie. Aber wie sieht die Selbstbefriedigung eigentlich aus, wenn wir keinen dieser kleinen Freunde zur Hand haben? Diese 9 Tipps helfen dir, dir selbst zu helfen: https://dev.wmn.de/stories/top-11-tricks-um-frauen-zum-orgasmus-zu-bringen-id477220 1. Der CoregasmEin Coregasm, auch als „Sport-Orgasmus“ oder „Fitness-Orgasmus“ bezeichnet, ist ein sexueller Höhepunkt, der während körperlicher Aktivität oder sportlicher Betätigung auftritt, insbesondere bei Übungen, die den Rumpf- oder Bauchmuskeln (Core) betreffen. Dieses Phänomen wurde vor allem bei Frauen beobachtet, aber auch einige Männer berichten von ähnlichen Erfahrungen. Ein Coregasm entsteht meist durch die wiederholte Anspannung und Entspannung der Beckenboden- und Rumpfmuskulatur während bestimmter Übungen. Die genauen Mechanismen, die zu einem Coregasm führen, sind jedoch noch nicht vollständig erforscht und können individuell variieren. Um einen Coregasm zu erreichen, können folgende Schritte hilfreich sein: Aufwärmen: Vor dem Training sollten Sie sich aufwärmen, um Ihre Muskeln auf die bevorstehende Anstrengung vorzubereiten. Rumpf- und Beckenbodenübungen: Integrieren Sie Übungen, die den Rumpf- und Beckenbodenbereich stärken, in Ihr Trainingsprogramm. Beispiele hierfür sind: Beinheben, Planks, Hüftbrücken, Crunches oder Kniebeugen. Atemkontrolle: Achten Sie während der Übungen auf eine tiefe und kontrollierte Atmung. Dies kann helfen, die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Muskulatur zu verbessern. Körperbewusstsein: Seien Sie aufmerksam für die Empfindungen in Ihrem Körper und achten Sie darauf, wie sich Ihre Muskeln anfühlen. Wenn Sie während einer bestimmten Übung erregende Empfindungen wahrnehmen, konzentrieren Sie sich darauf und führen Sie die Übung weiter aus. Geduld: Das Erreichen eines Coregasms kann Übung und Geduld erfordern. Jeder Körper ist anders, und es kann einige Zeit dauern, die richtigen Übungen und Techniken zu finden, die für Sie funktionieren. Mehr über den Coregasm erfährst du hier: Orgasmus beim Sport: So erlebst du beim Training einen Höhepunkt Weitere Tipps für die Selbstbefriedigung ohne Vibrator findest du auf der nächsten Seite: Weiter E-Mail* Lisa anmelden! Gucken hier schauen.
Equal Masturbation Day: Männer masturbieren fast dreimal soviel wie Frauen. Das müssen wir ändern! Foto: via canva.com/Deon BlackMasturbieren ist gesund. Masturbieren hält uns jung. Und geben wir es zu – Masturbieren ist ziemlich geil! Wir haben uns dem Thema der Selbstbefriedigung bei Frauen eingehend gewidmet und dabei Spannendes herausgefunden. Wir klären, welche Methoden am besten funktionieren und welche Vorteile die Selbstliebe haben kann. Selbstliebe – Warum masturbieren wir?Die meisten von uns lieben sich selbst. Im Durchschnitt masturbieren Frauen im Jahr gut 76 Mal. Sie kommen beim Sex im Alleingang mehr als doppelt so häufig zum Höhepunkt wie bei heterosexuellem Sex. Das hat eine Studie von Womanizer und oh Diaries herausgefunden. Woher das kommt? Nun, wir kennen uns einfach selbst am besten und wissen, was uns gefällt. Also: Manege frei für das sexy Fingerspiel mit dir selbst! Display content from Spotify An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Spotify, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden. Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung Wer nicht lesen will: In unserem Podcast „Wein & Weiber“ sprechen wir ebenfalls über das Thema Masturbation. Kurz und knapp: Die Geschichte der MasturbationDie Geschichte der weiblichen Masturbation ist komplex und hat sich über Jahrhunderte entwickelt. Prähistorische Zeit: Archäologische Funde, wie steinzeitliche Skulpturen und Höhlenmalereien, deuten darauf hin, dass Masturbation und Sexualität bereits in der prähistorischen Zeit eine Rolle spielten. Antike (ca. 3000 v. Chr. – 500 n. Chr.): In vielen alten Kulturen, wie im alten Ägypten, Griechenland und Rom, wurde Masturbation als natürlicher Teil der menschlichen Sexualität anerkannt. Griechische und römische Kunstwerke zeigen Frauen, die sich selbst berühren und befriedigen. Mittelalter (ca. 500 – 1500 n. Chr.): Während des Mittelalters wurde die Masturbation in Europa oft als unmoralisch oder sündhaft betrachtet. Die christliche Kirche verurteilte Masturbation und lehrte, dass sie zu verschiedenen körperlichen und geistigen Leiden führen könne. Aufklärung (ca. 17. – 18. Jahrhundert): Während der Aufklärung begannen Wissenschaftler und Philosophen, Sexualität und Masturbation aus einer rationaleren Perspektive zu betrachten. Dennoch hielten viele Gelehrte und Ärzte an der Idee fest, dass Masturbation schädlich sei. 19. Jahrhundert: Im 19. Jahrhundert wurde die sogenannte „weibliche Hysterie“ von Ärzten als medizinischer Zustand angesehen. Sie behandelten ihre Patientinnen oft durch manuelle Stimulation der Genitalien. In diesem Zusammenhang wurde um 1869 der erste Vibrator von dem britischen Arzt Joseph Mortimer Granville entwickelt, um Frauen von „Hysterie“ zu heilen. 20. Jahrhundert: Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde die weibliche Masturbation allmählich enttabuisiert. Sexualforscher wie Alfred Kinsey und William Masters und Virginia Johnson leisteten wichtige Beiträge zum besseren Verständnis der weiblichen Sexualität und Masturbation. In den 1960er und 1970er Jahren wurde die weibliche Masturbation in der feministischen Bewegung als Mittel zur sexuellen Befreiung und Selbstbestimmung gefeiert. 1990er Jahre bis heute: Die Entwicklung und Verbreitung von Internet und Online-Pornographie hat das Bewusstsein und die Akzeptanz der weiblichen Masturbation weiter erhöht. In den letzten Jahrzehnten wurden viele innovative Sexspielzeuge und -produkte entwickelt, um Frauen bei der Masturbation vielfältige Möglichkeiten zu bieten. Ein Beispiel ist der Hitachi Magic Wand, ein elektrischer Massagestab, der ursprünglich in den 1960er Jahren auf den Markt kam und seitdem als ikonisches Sexspielzeug für Frauen gilt. Selbstbefriedigung bei Frauen – die gesündeste Nebensache der WeltMasturbation ist supergesund! Expert:innen sind sich einig, dass eine offene Einstellung zur eigenen Sexualität das Selbstbewusstsein stärkt, bei Schlafproblemen hilft und deine Orgasmusfähigkeit trainiert.Beinahe alle Frauen masturbieren regelmäßig – und kommen dabei auch zum Höhepunkt!(Photo: Unsplash)Selbstliebe Tipps – Probiere dich selbst ausViele Frauen nutzen einen Vibrator oder einen Dildo, um zu masturbieren. Die bunten Spielzeuge sind wunderbare Hilfsmittel und geben beinahe eine Orgasmusgarantie. Aber wie sieht die Selbstbefriedigung eigentlich aus, wenn wir keinen dieser kleinen Freunde zur Hand haben? Diese 9 Tipps helfen dir, dir selbst zu helfen: https://dev.wmn.de/stories/top-11-tricks-um-frauen-zum-orgasmus-zu-bringen-id477220 1. Der CoregasmEin Coregasm, auch als „Sport-Orgasmus“ oder „Fitness-Orgasmus“ bezeichnet, ist ein sexueller Höhepunkt, der während körperlicher Aktivität oder sportlicher Betätigung auftritt, insbesondere bei Übungen, die den Rumpf- oder Bauchmuskeln (Core) betreffen. Dieses Phänomen wurde vor allem bei Frauen beobachtet, aber auch einige Männer berichten von ähnlichen Erfahrungen. Ein Coregasm entsteht meist durch die wiederholte Anspannung und Entspannung der Beckenboden- und Rumpfmuskulatur während bestimmter Übungen. Die genauen Mechanismen, die zu einem Coregasm führen, sind jedoch noch nicht vollständig erforscht und können individuell variieren. Um einen Coregasm zu erreichen, können folgende Schritte hilfreich sein: Aufwärmen: Vor dem Training sollten Sie sich aufwärmen, um Ihre Muskeln auf die bevorstehende Anstrengung vorzubereiten. Rumpf- und Beckenbodenübungen: Integrieren Sie Übungen, die den Rumpf- und Beckenbodenbereich stärken, in Ihr Trainingsprogramm. Beispiele hierfür sind: Beinheben, Planks, Hüftbrücken, Crunches oder Kniebeugen. Atemkontrolle: Achten Sie während der Übungen auf eine tiefe und kontrollierte Atmung. Dies kann helfen, die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Muskulatur zu verbessern. Körperbewusstsein: Seien Sie aufmerksam für die Empfindungen in Ihrem Körper und achten Sie darauf, wie sich Ihre Muskeln anfühlen. Wenn Sie während einer bestimmten Übung erregende Empfindungen wahrnehmen, konzentrieren Sie sich darauf und führen Sie die Übung weiter aus. Geduld: Das Erreichen eines Coregasms kann Übung und Geduld erfordern. Jeder Körper ist anders, und es kann einige Zeit dauern, die richtigen Übungen und Techniken zu finden, die für Sie funktionieren. Mehr über den Coregasm erfährst du hier: Orgasmus beim Sport: So erlebst du beim Training einen Höhepunkt Weitere Tipps für die Selbstbefriedigung ohne Vibrator findest du auf der nächsten Seite: