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Wie ein Dankbarkeitstagebuch dein Leben verändern kann

Viele Menschen schwören auf ein Dankbarkeitstagebuch. Wieso das so ein Trend ist und wie du davon profitierst, erfährst du hier.

Frau Tagebuch
Ein Tagebuch zu führen ist generell gut für die Psyche. Foto: Pexels / Liza Summer

Gerade in der heutigen Zeit, in denen die Nachrichten mehr Schlechtes als Schönes berichten, ist es schwer, den Blick für’s Positive nicht zu verlieren. Seit einigen Jahren ist deshalb der Trend aufgekommen, ein Dankbarkeitstagebuch zu führen. Wie es am besten klappt, aus jedem Tag das Schöne und Positive zu ziehen, erklären wir dir jetzt!

Benefits eines Dankbarkeitstagebuch

Egal ob Liebeskummer, Stress oder Wut – all diese Dinge würdest du in ein Tagebuch schreiben. In einem Dankbarkeitstagebuch haben diese Dinge aber keinen Platz. Dort wird all den positiven Dingen, die dir jeden Tag passieren, Platz eingeräumt. Egal ob es der Cappuccino vom Italiener, die Blumen, die du dir gekauft hast oder nur ein heiße Badewanne am Abend ist – sag danke!

Tipp 1: Schreib einfach drauf los

Man kann Gedanken auch zerdenken, das kennen wir alle. Wichtig beim Dankbarkeitstagebuch ist also, einfach drauf los zu schreiben. Du musst nicht auf Grammatik oder eine schöne Formulierung achten – schreib dir die Dinge einfach von der Seele.

Unser Tipp on top: Du kannst dir zum Beispiel einen Timer von 10-15 Minuten stellen, die du dich nur auf dein Dankbarkeitstagebuch konzentrierst. Diese 10 Minuten sind nur zum “Danke sagen”!

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Foto: shutterstock/VektorMine

Tipp 2: Brich mit der Routine

Die meisten Menschen führen ihr Dankbarkeitstagebuch abends. Macht auch Sinn, weil man dann auf den vergangenen Tag zurückschauen kann. Du kannst aber auch mal mit dieser Routine brechen und dir morgen 10 Minuten nehmen, um dankbar zu sein. Denke an den letzten Tag zurück oder auch an die Nacht. Wer seinen Tag schon so positiv startet, hat nichts zu befürchten.

Tipp 3: Selbstbewusstsein is the key

Räume alle Selbstzweifel aus deinem Kopf. Wenn du dankbar für deine bestandene Prüfung bist, sei dir im selben Gedankenzug darüber bewusst, dass DU das ganz alleine hinbekommen hast und das eine starke Leistung ist. Sollte dir das nicht gelingen, leidest du vielleicht unter dem Hochstaplersyndrom. Wir haben dir hier beschrieben, was das bedeutet.

Tipp 4: Lebe den Tag über bewusst

Dir fällt es bestimmt leichter, abends in dein Dankbarkeitstagebuch zu schreiben, wenn du den Tag über schöne Momente bewusst wahrgenommen hast. Versuche den Tag über öfter zu denken “Das war aber gerade schön, dafür bin ich dankbar!” Dann können wir dir versprechen, dass die 10 Minuten abends kaum reichen!

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Schon ein Blumenstrauß, den du dir gegönnt hast ist Grund genug, in deinem Dankbarkeitstagebuch erwähnt zu werden. Foto: getty/Westend61

Tipp 5: Muss wird zu Möchte

Versuche mal das Wörtchen muss zunehmend aus deinem Wortschatz zu streichen. Du musst heute nicht zum Zahnarzt, sondern du möchtest, weil es dir danach besser geht. Du musst heute kein Sport machen, sondern du möchtest, weil du danach bessere Laune hast. Allein du bist Herr:in darüber, was deinen Tag bestimmt! So kleine Veränderungen deiner Gedankenmuster, lassen dich positiver und dankbarer durch den Tag gehen.

Tipp 6: Dankbarkeit im Alltag

Uns allen kommt unser Alltag wahrscheinlich nicht unglaublich glamourös vor. Aber trotzdem lässt sich auch an einem stinknormalen Tag, ganz viel Positives für dein Dankbarkeitstagebuch finden. Nicht nur besondere Erlebnisse machen dich dankbar, auch ganz normale Tage.

Tipp 7: Auch schlechte Tage gehören dazu

Natürlich ist nicht jeder Tag toll, dass wissen wir alle und das ist auch vollkommen normal und ok. Aber auch an den schlechtesten Tagen, wirst du sicher mindestens eine Sache finden, für die du dankbar bist. Und auch wenn du das noch nicht am selben oder am nächsten Tag sehen kannst, setz dich vielleicht 3 Wochen später nochmal hin und ziehe etwas positives aus diesem schlechten Tag. So wird dir die Aufarbeitung von schlechten Erlebnissen besser gelingen.

Dankbar durch Achtsamkeit

Die Faustregel bei dem Ganzen ist die Folgende: Um für Dinge dankbar zu sein, musst du erstmal lernen sie wahrzunehmen. Techniken wie Achtsamkeit im Alltag zu etablieren oder lernen zu meditieren, helfen dir sicher dabei, zuerst die positiven Erlebnisse deines Tage zu sehen.

Lerne dich und deinen Körper zu akzeptieren und dankbar zu sein!

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