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So teuer kann ein Vaterschaftstest wirklich werden

Du möchtest einen Vaterschaftstest machen lassen, bist dir aber nicht sicher, wie teuer das ganze sein wird? Wir wissen mehr!

Vaterschaftstest
Du möchtest einen Vaterschaftstest machen lassen, bist dir aber nicht sicher, wie teuer das ganze sein wird? Wir wissen mehr! Foto: malkovkosta - stock.adobe.com

Ein Vaterschaftstest kann eine klare Antwort geben, wenn du Zweifel hast, ob du der biologische Vater eines Kindes bist. Durch den Vergleich der DNA-Proben kann die Wahrscheinlichkeit einer biologischen Vaterschaft ermittelt werden. Manchmal verlangen auch Gerichte solche Tests in Sorgerechts- oder Unterhaltsfällen. Doch bevor du dich für einen solchen Test entscheidest, solltest du wissen, welche Kosten auf dich zukommen könnten.

Vaterschaftstest Kosten: Diese Arten gibt es

Bevor wir zu den Kosten kommen, lass uns kurz die verschiedenen Testarten durchgehen. Die zwei gängigsten Methoden sind der Heimtest und der gerichtsverwertbare Test.

  • Heimtest: Ein DIY-Kit, das du online bestellen und selbst zu Hause durchführen kannst. Diese Tests sind in der Regel günstiger, aber rechtlich nicht bindend.
  • Gerichtsverwertbarer Test: Diese Tests finden unter kontrollierten Bedingungen in einem Labor statt und werden von einem Arzt:in oder einer spezialisierten Fachkraft durchgeführt. Sie gelten als beweiskräftig und können bei rechtlichen Auseinandersetzungen verwendet werden.
Vaterschaftstest verweigern
So teuer ist ein Vaterschaftstest wirklich. Foto: New Africa – stock.adobe.com

Kostenfaktoren, die du berücksichtigen solltest

Die Kosten für einen Vaterschaftstest können je nach Anbieter und Testart variieren. Hier einige Orientierungspunkte:

  1. Material und Kit: Ein einfacher Heimtest kann zwischen 100 und 200 Euro kosten.
  2. Laboranalyse: Für einen gerichtsverwertbaren Test musst du mit Kosten von 500 bis 1.000 Euro rechnen.
  3. Arztkosten: Wenn der Test ärztlich begleitet wird, kommen noch einmal etwa 50 bis 100 Euro hinzu.
  4. Zusätzliche Proben: Manchmal sind weitere DNA-Proben erforderlich, was die Kosten erhöhen kann.
  5. Expressdienst: Wenn du das Ergebnis schnell brauchst, bieten einige Labore Expressdienste an, die allerdings teurer sind.

Diese Kosten für den Vaterschaftstest solltest du nicht vergessen

Manchmal gibt es Kosten, die nicht sofort offensichtlich sind. Hier ein paar Beispiele:

  • Beratungskosten: Einige Labore bieten vor oder nach dem Test Beratungsgespräche an. Diese können zusätzlich in Rechnung gestellt werden.
  • Versandkosten: Vor allem bei Online-Kits können die Versandkosten einen beträchtlichen Teil der Gesamtkosten ausmachen.
  • Gerichtskosten: Wenn der Test im Rahmen eines Gerichtsverfahrens angeordnet wird, könnten zusätzlich Gebühren für Anwälte und Gericht anfallen.

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Was du bei der Wahl eines Anbieters beachten solltest

Die Qualität des Tests ist von entscheidender Bedeutung. Achte darauf, ein akkreditiertes Labor zu wählen, das erfahrene Fachkräfte beschäftigt. Manchmal ist es sinnvoll, etwas mehr Geld für einen renommierten Anbieter auszugeben, um sicherzugehen, dass der Test zuverlässige Ergebnisse liefert.

Vater küsst Baby auf den Kopf.
Ein Vaterschaftstest gibt Klarheit. Foto: anoushkatoronto – stock.adobe.co

Fazit: Ein Vaterschaftstest ist eine Investition in Klarheit

Ein Vaterschaftstest kann dir die Gewissheit geben, die du suchst, aber er kommt mit Kosten. Du solltest zwischen 100 und 1.000 Euro einkalkulieren, abhängig von der Art des Tests und den individuellen Umständen. Vergiss auch nicht die versteckten Kosten wie Versand, Beratung und mögliche gerichtliche Auseinandersetzungen. So vorbereitet, kannst du eine informierte Entscheidung treffen.

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