Noch ein Meeting. Eine letzte E-Mail und ein kurzer Check, ob die Kolleg:innen alle wichtigen Informationen haben – dann kann der Laptop endlich zugeklappt werden und der Urlaub beginnen. Doch kaum sitzt du im Flugzeug, kreisen sich deine Gedanken erneut um unerledigte Aufgaben und anstehende Projekte; nicht an den Job zu denken fällt vielen Urlauber:innen schwer. Mit diesen fünf Tipps gelingt es dir, von der Arbeit abzuschalten und die freie Zeit in vollen Zügen zu genießen.
1. Vorbereitung ist alles: Schließe offene Aufgaben ab
Bevor du in den Urlaub startest, solltest du alle wichtigen Aufgaben und Projekte abschließen. Erstelle eine To-do-Liste und arbeite sie systematisch ab. Informiere deine Kolleg:innen über deinen Urlaub und sorge dafür, dass sie wissen, wer deine Vertretung übernimmt. Ein sauberer Schreibtisch und ein leerer Posteingang erleichtern das Loslassen. So kannst du mit gutem Gewissen in den Urlaub fahren, ohne das Gefühl zu haben, etwas Wichtiges vergessen zu haben. Erst dann wirst du von der Arbeit abschalten können.
2. Klare Abgrenzung: Automatische Abwesenheitsnotiz und Kommunikationsregeln
Stelle sicher, dass deine E-Mails während deiner Abwesenheit automatisch beantwortet werden. Eine freundliche Abwesenheitsnotiz informiert Kolleg:innen und Kund:innen darüber, dass du im Urlaub bist und ab wann du wieder erreichbar bist. Außerdem solltest du klare Regeln für die Erreichbarkeit aufstellen: Teile deiner Familie, Freund:innen und Kolleg:innen mit, dass du nur in dringenden Fällen kontaktiert werden möchtest. Ein kurzer Blick aufs Handy ist schnell verlockend, aber versuche, die digitalen Geräte möglichst wenig zu nutzen.
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3. Ritual zum Abschalten: Ein bewusster Übergang in den Urlaub
Ein bewusstes Ritual kann dir helfen, in den Urlaubsmodus zu wechseln. Dies könnte ein Spaziergang, eine Yoga-Session oder ein entspanntes Abendessen mit der Familie sein. Wichtig ist, dass du dir bewusst machst, dass nun die Urlaubszeit beginnt und die Arbeit hinter dir liegt. Durch ein solches Ritual schaffst du eine klare mentale Grenze zwischen Arbeit und Freizeit.
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4. Die ersten Tage: Langsam ankommen und den Rhythmus finden
Gib dir selbst die Zeit, im Urlaub anzukommen. Plane die ersten Tage nicht zu voll und lasse Raum für Spontanität. Es ist ganz normal, dass dein Kopf noch eine Weile braucht, um zur Ruhe zu kommen. Genieße die neue Umgebung, erkunde dein Reiseziel und lass den Alltag langsam hinter dir. Indem du dir bewusst Zeit nimmst, um anzukommen, fällt es leichter, loszulassen und den Urlaub zu genießen. So kannst du endlich von der Arbeit abschalten.
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5. Achtsamkeit: Im Hier und Jetzt leben
Achtsamkeit ist ein Schlüssel, um den Urlaub wirklich zu genießen. Versuche, dich auf den Moment zu konzentrieren und nicht an die Arbeit zu denken. Das bedeutet, die Landschaft zu genießen, die Gerüche und Geräusche wahrzunehmen und bewusst zu erleben, was um dich herum passiert. Eine kurze tägliche Meditation oder Achtsamkeitsübung kann helfen, den Fokus auf das Hier und Jetzt zu lenken und den Kopf freizubekommen.
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