Du bist voller Vorfreude auf das nächste Outdoor-Abenteuer und bereitest gerade Deine Ausrüstung vor. Beim Einpacken Deines Schlafsacks stehst Du vor der Frage: Rollen oder Falten? Lass mich Dir erklären, warum das Rollen Deines Schlafsacks tatsächlich schädlich sein kann und welche Alternativen Du in Betracht ziehen solltest. Du wirst überrascht sein, wie einfach es sein kann, Deinen Schlafsack optimal zu verstauen und dabei seine Lebenserwartung zu erhöhen. Erfahre in diesem Artikel, wie Du Deinen Schlafsack schonend einpacken kannst, sodass Du lange Freude daran haben wirst.
Diese 3 Dinge, sorgen für eine hohe Lebenserwartung vom Schlafsack
Obwohl die Preise von Schlafsäcken variieren, investieren Urlauber:innen, die besonders oft einen Zelt-Urlaub machen, viel Geld, um auch in der Wildnis vor Kälte geschützt zu sein. Ärgerlich wird es dann, wenn der Schlafsack schon nach ein oder zwei Reisen in seine Einzelteile zerfällt. Damit dir das nicht passiert, kannst du einige Dinge tun, um die Lebenserwartung deines Schlafsacks so hoch wie möglich zu halten. Dazu gehören.
1. Schlafsack waschen: Ja oder nein?
Die Geister scheiden sich bei dieser Frage. Die Experten von Deuter sagen, dass Flecken, Schmutz und Schweiß sich in einem Schlafsack, der regelmäßig benutzt wird, natürlich nicht vermeiden lassen. Dauerhaftes Waschen ist allerdings nicht ratbar, da es den Schlafsack beschädigen könnte.
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Im besten Fall kuschelt man sich zum Beispiel immer frisch geduscht hinein. Da dies beim Camping oft nicht möglich ist, haben die Experten die Verwendung von sogenannten Inletts vorgeschlagen. Dieser Innenschlafsack aus Seide saugt den Schweiß auf und kann einfach gewaschen werden. Zudem hält er auch noch warm. Alternativ ist auch Funktionsunterwäsche ausreichend.
2. Schlafsack lüften
Nach einer gemütlichen Nacht im Schlafsack packen die meisten Menschen ihren Schlafsack sofort wieder ordentlich in ihren Rucksack. Besser wäre es allerdings, den Schlafsack erst einmal für ein paar Minuten lüften zu lassen und im Anschluss kräftig auszuschütteln. So entstehen keine unangenehmen Gerüche, die durch das Schwitzen in der Nacht verursacht worden sind.
3. Einpacken leicht gemacht
Dein Schlafsack wurde nach dem Schlafen ordnungsgemäß gelüftet und ausgeschüttelt? Dann kann jetzt der zweite Schritt beginnen. Und zwar das richtige Einpacken von deinem Schlafsack. Beim Kauf hat sich dieser im besten Fall bereits in einem Packbeutel befunden, den du auf jeder Reise mitnehmen solltest. Gerade beim Zelten ist der Platz begrenzt und ein Schlafsack im Rucksack nimmt so viel Platz ein, dass du andere wichtige Dinge schlimmstenfalls zu Hause lassen müsstest.
Ich war in meinem Leben bisher nur einmal Zelten und da war mir von Anfang an klar, dass ich meinen Schlafsack einrollen werde. Laut verschiedener Ratgeber im Internet ist das jedoch die genau falsche Methode. Der Grund: Beim Einrollen werden immer dieselben Füllen eingedrückt, was dazu führt, dass das Material immer dünner wird.
Besser: Statt zu rollen, solltest du deinen Schlafsack lieber vom Fußteil beginnend stopfen. Auch wenn sich das anfänglich etwas ungewohnt anfühlt, sorgt es doch dafür, dass du noch lange etwas von deinem Schlafsack hast.
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