„Es war eine Extremsituation“: 3 Influencer verraten, was sie bei der Red Bull „Can You Make It?“- Challenge 2024 erlebt haben

Gerade fand die Red Bull „Can You Make It?“-Challenge in Kooperation mit den MEININGER Hotels statt. 3 bekannte Influencer:innen verrieten uns ihre verrücktesten Reisestorys, Hürden & Highlights.

3 bekannte Influencer:innen nahmen an der Red Bull „Can You Make It?“- Challenge 2024 teil.
3 bekannte Influencer:innen nahmen an der Red Bull „Can You Make It?“- Challenge 2024 teil. Foto: Nika Kramer/Red Bull Content Pool

Die Travel-Influencer:innen Pauli, Bambi und Luca haben für die MEININGER Hotels an der Red Bull „Can You Make It?“ – Challenge 2024 teilgenommen und sind von Budapest nach Berlin gereist, ganz ohne Geld und nur mit Red Bull-Dosen als Tauschwährung.

wmn traf die Drei kurz nach der Challenge, um über ihre verrücktesten Reisestorys, Highlights und Hürden zu sprechen. Außerdem teilten sie Einblicke aus ihrem Leben als Reise-Influencer:innen und verrieten uns ihre ultimativen Travel-Hacks.

Red Bull „Can You Make It?“- Challenge 2024

Vom 21. bis 28. Mai 2024 fand die Red Bull „Can You Make It?“-Challenge mit 261 Teams aus 60 Ländern statt. Ohne Geld, Buchungen oder Handy reisten die Teilnehmer:innen, nur mit Red Bull Dosen als Tauschwährung, und absolvierten verschiedene Challenges.

Die MEININGER Hotels unterstützten das Event als offizieller Hospitality Partner und stellten Zimmer in Mailand, Kopenhagen, Budapest, Amsterdam und Berlin bereit. Die MEININGER Hotels verbinden den Service und Komfort eines Budgethotels mit der Ausstattung eines Hostels. Darüber hinaus bieten sie ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis, eine zentrale Lage und eine hochwertige Ausstattung.

Die MEININGER Hotels haben ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis und befinden sich in zentraler Lage.
Die MEININGER Hotels haben ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis und befinden sich in zentraler Lage. Foto: Wolfgang Scholvien/MEININGER Hotels

Das Ziel der Kooperation zwischen den MEININGER Hotels und Red Bull war es, bei dem Event den Teamgeist zu fördern und die Teilnehmer:innen aus ihrer Komfortzone zu locken, neue Erfahrungen zu sammeln und neue Orte zu erkunden.

Doch hat das geklappt? Pauli, Bambi und Luca haben es uns verraten.

Wildcard-Team: Bambi, Pauli & Luca gingen für die MEININGER Hotels an den Start

Die drei Travel-Influencer:innen, die perfekt zu den Unternehmenswerten der MEININGER Hotels passen, lieben es, neue Orte zu entdecken und Abenteuer zu erleben. Im Gegensatz zu anderen Teilnehmenden durften sie ihre Handys behalten und hatten einen Notgroschen dabei (den sie am Ende aber nicht verwendeten). Aus diesem Grund nahmen sie außer Konkurrenz teil. Doch wer sind die drei Travel-Influencer überhaupt?

Pauli: „Ich habe mich ins alleine Reisen verliebt“

Paulina Zoudlik, bekannt als “Pauli”, ist eine Solo-Reise-Influencerin, die immer auf der Suche nach neuen Abenteuern ist. Nach einer schmerzhaften Trennung baute sie während der Corona-Pandemie einen blauen Ford Transit Custom um und fuhr damit in die Welt hinaus. Mit im Gepäck: unzählige Ängste. Heute sagt sie, es war das Beste, was ihr hätte passieren können.

Sie stellte fest, dass ihre Sorgen unbegründet waren und dass sie jede Hürde meistern kann – und wenn es doch mal brenzlig wurde, „gab es immer Menschen, die ihr geholfen haben“. Mit der Zeit habe sie sich ins alleine Reisen verliebt und ist immer irgendwo in der Welt unterwegs – es sei denn sie besucht gerade ihre Familie in der Nähe von Rosenheim.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Instagram, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Bambi: „Mainstream-Orte interessieren mich eher nicht“

Was Bambi, die eigentlich Sara Köhler heißt, wirklich reizt, sind Länder, über die kaum jemand spricht. Sie ist Expertin für Low-Budget-Reisen und hat für ihre Community stets clevere Tipps parat, in denen sie erklärt, wie man außergewöhnliche Erlebnisse schafft, ohne den Geldbeutel zu strapazieren.

„Für eine gute Reise braucht man nicht viel“. Mal ist sie mit dem Kleinbus, inklusive Dachzelt, unterwegs. Mal mit dem Zug, mal mit dem Flugzeug. Manchmal schläft sie in Hotels, manchmal reicht auch der Kofferraum. Je nachdem, wie die Reise am günstigsten ist.

Auf ihrem Social-Media-Kanal versucht sie aber nicht nur Low-Budget-Tipps zu geben, sondern auch die Höhen und Tiefen zu zeigen. Ein reales Bild des Low-Budget-Reisens. Neben dem Reisen ist sie in Dresden zu Hause, wo auch ihre Familie und ihr Freund wohnen.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Instagram, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Luca: „Planlos geht der Plan los“

Lucas Lieblingsmotto wird von ihm gelebt. Ein WG-Zimmer in Berlin, ein Segelboot im Hafen von Barcelona. Seit vier Jahren reist der 23-Jährige um die Welt, vor drei Jahren hat er sich seinen Traum erfüllt und ein eigenes Segelboot gekauft. Segeln konnte er damals noch nicht, den Segelkurs schloss er erst nach dem Kauf ab.

Vor dem Boot hat er mit dem Van mehrere Länder bereist. Neben seinem Beruf als Travel Blogger ist er auch Porträt- und Modefotograf. Er pendelt zwischen der Fashion Week in New York und dem Van-/Boot-Life.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Instagram, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Alle drei tauschten jetzt ihre Reisegewohnheiten gegen ein echtes Abenteuer und ein paar Red Bull-Dosen ein.

Red Bull „Can You Make It?“- Challenge 2024: Jeder kam auf der Reise an seine Grenzen

Bambi und Pauli waren schon einmal zusammen gereist – ansonsten kannten sich die drei nicht. Was sie an der Challenge besonders reizte: das Reisen ohne Geld. Und auch die Kooperation mit den MEININGER Hotels überzeugte sie sofort: Fast alle hatten schon einmal in einem der vielen Hotels in Europa übernachtet und sich dort zu Hause gefühlt.

Doch es dauerte nicht lang, bis ihnen bewusst wurde: Dies ist keine gewöhnliche Reise. Da sie ohne Geld unterwegs waren, waren sie hauptsächlich auf Trampen angewiesen. Während des Interviews erinnern sich an eine Situation, die ihnen besonders viel Energie raubte. Zwei Stunden lang haben sie auf der Autobahn vergeblich versucht, jemanden zu finden, der sie mitnimmt.

Je mehr sie abgewiesen wurden, desto kreativer wurden sie: Sie lächelten, winkten, sprachen Leute direkt an und tanzten – ohne Erfolg. Stattdessen wurden sie weggescheucht, von oben bis unten gemustert und sogar angeschrien. Eine derartige Ablehnung hatten sie auf ihren vorherigen Reisen noch nie erlebt.

Auf der Reise haben die Drei nicht nur positive Erfahrungen gemacht.
Auf der Reise haben die Drei nicht nur positive Erfahrungen gemacht. Foto: Christopher Kelemen/Red Bull Content Pool

Ablehnung, Zurückweisung & wenig Hilfsbereitschaft

Als ein VW-Bus aus Paulis Heimatstadt vorbeifuhr, war sie voller Hoffnung. Obwohl sie sich nicht kannten, erzählte sie dem Fahrer, dass sie aus dem gleichen Ort käme, und fragte, ob er sie mitnehmen könnte.

Doch statt sie einsteigen zu lassen, meinte dieser nur, wenn er die Drei mitnehmen wolle, müsse er seinen Rucksack von der Rückbank nehmen – und dazu habe er jetzt keine Lust. Schockiert blieben die drei zurück.

Am Ende waren es andere Reisende aus Kroatien, Rumänien und der Slowakei, die sie bis zum Chiemsee mitnahmen. Auf der Fahrt träumten sie von dem klaren Wasser, Sand unter den Füßen und davon am Strand ihr Zelt aufzuschlagen. Die Realität sah anders aus.

Sie lagen auf dem harten Betonboden

Statt am Chiemsee zu landen, wurden sie an einer nahe gelegenen Raststätte rausgelassen. Abgekämpft und müde saßen auf den kalten Betonboden, um sich auszuruhen. Um sie herum parkten Autos, es roch nach Urin. Neben ihnen flitze eine Ratte vorbei – ihr absoluter Tiefpunkt. Doch Kraft, um aufzustehen, hatten sie nicht mehr.

Jeder von ihnen hatte auf der Reise mit persönlichen Herausforderungen zu kämpfen. Bambi erlebte als Kind mehrere Autounfälle und bekam im Auto Panikattacken. Vor allem, wenn sie auf dem Rücksitz saß oder dem Fahrer nicht vertraute. Das Trampen wurde für sie zu einer persönlichen Challenge.

Insbesondere als ein Autofahrer während des Fahrens seinen Laptop auf dem Arm balancierte, um parallel an einem Meeting teilzunehmen, kämpfte sie gegen ihre Ängste an.

„Immer, wenn einer einen Durchhänger hatte, waren die anderen für ihn da“

Pauli ist meist alleine unterwegs – sie trifft auf ihren Reisen aber immer wieder Menschen, mit denen sie gemeinsam die Welt erkundet. Während der Challenge war sie 24/7 mit „fremden“ Menschen zusammen, musste sich absprechen, Kompromisse eingehen und als Team funktionieren. Dabei wuchs sie über sich hinaus: Für sich und für das Team. „Ich finde, wir haben das echt gut gemacht, ich bin richtig stolz auf uns“.

Und Luca? Der war immer mit dem Van oder seinem Segelboot unterwegs. Plötzlich mussten alle Reiseutensilien in einen Rucksack passen. Ihn packte schon vor der Reise die Überforderung – am Ende waren sich jedoch alle einig, dass sie die Herausforderungen bestmöglich gemeistert haben.

wmn haben die drei verraten, was ihr absolutes Highlight war.
wmn haben die Drei verraten, was ihr absolutes Highlight war. Foto: Josephine Odendahl/Privat

Ihr absolutes Highlight: Sie verbrachten spontan die Nacht bei einem Rezeptionisten

Als ich die Drei nach ihrem Highlight fragte, waren sie sich schnell einig. Das erlebten sie in Bratislava. Gegen Abend hatten sie noch immer keinen Schlafplatz und bewegten sich durch eine zwielichtige Ecke. Gegen 23 Uhr versuchten sie ihr Glück in einem Appartement-Hotel. Viel Hoffnung, dass man sie dort gegen eine Red Bull-Dose aufnehmen würde, hatten sie nicht.

Der Mann an der Rezeption machte schnell deutlich, dass sie kein freies Zimmer mehr hatten. Natürlich nicht, dachten sie sich. Doch er hatte eine andere Idee: Warum schlaft ihr nicht bei mir? Zehn Minuten später hatte er Feierabend und fuhr mit den dreien zu sich nach Hause.

Bei einem Glas Wein, gemütlich auf der Couch ließen sie gemeinsam den Abend ausklingen. Irgendwie hatte doch wieder alles geklappt, wie fast immer. Stellten sie zufrieden fest.

Dennoch fieberten sie auch dem Ende der Reise entgegen. Alle drei wussten, wenn sie die Strecke erst einmal zurückgelegt haben, wartet im MEININGER Hotel an der East Side Gallery ein warmes und gemütliches Bett auf sie. Ein ausgiebiges Frühstück und ein sicherer Ort, an dem sie sich nichts kümmern müssen. Das trieb sie an!

Die Gewinner der Challenge erhielten von den MEININGER Hotels verschiedene Preise.
Die Gewinner der Challenge erhielten von den MEININGER Hotels verschiedene Preise. Foto: Wolfgang Scholvien/MEININGER Hotels

Übrigens: Die Gewinner der Challenge erhielten von den MEININGER Hotels verschiedene Preise. So bekam der erste Platz 4 Nächte für 2 Personen in einem MEININGER Hotel seiner Wahl und der 2. und 3. Platz 2 Nächte für 2 Personen in einem MEININGER Hotel seiner Wahl.

Fazit der Reise & ihre ultimativen Travel-Hacks

Im MEININGER Hotel kamen sie etwas zur Ruhe, bevor es für alle drei wieder auf Reisen ging. Was ihnen bei der Challenge besonders geholfen hat, war, ihre Reiseerfahrung und ihre Travel-Hacks. wmn haben sie verraten, wie ein günstiger und sicherer Urlaub gelingt:

  • Kocht unbedingt selbst
  • Seid flexibel bei der Buchung
  • Senkt den Komfort
  • Wählt Hotels/Hostels mit Schließfächern oder Safe für mehr Sicherheit
  • Schaut euch verschiedene Transportmittel an (Zug, Flugzeug)
  • Befüllt eurer Nackenkissen mit zusätzlichen Kleidungsstücken
  • Nehmt euch am Flughafen Essen mit durch die Sicherheitskontrolle
  • Verwendet eine wiederauffüllbare Flasche (zusätzlich gibt es verschiedene Geschmackspulver)
  • Habt immer Riegel dabei, diese stillen den ersten Hunger
  • Ladet euch Google Maps Karten immer runter, falls ihr kein Internet mehr habt
  • Wählt wenn möglich Unterkünfte in der Nähe von Bahnhöfen oder Flughäfen, besonders dann, wenn ihr abends ankommt

Pauli macht zudem deutlich: „Es ist unvermeidbar, dass Dinge schieflaufen“. Umso wichtiger ist es, flexibel zu bleiben und den Dingen nicht zu viel Raum zu geben. Dann geht die Reise eben anders als geplant weiter. Wichtig ist eine Grundstruktur. Man sollte jedoch offen sein, von dieser auch wieder abzuweichen und neue Pläne zu schmieden.

Fühlen sie sich in Deutschland noch zu Hause?

Zuhause ist für sie kein Ort mehr, sondern ein Gefühl. Luca erklärt: „Ich habe Freunde überall auf der Welt und immer, wenn ich da ankomme, fühle ich mich zu Hause“. Pauli sieht das ähnlich. Und auch Bambi stimmt dem zu, hat durch ihre Wohnung und ihren Freund, aber auch einen festen Ort, an den sie immer wieder zurückkehrt.

Lesetipp:
Persönlichkeitstest: Welcher Reise-Typ bist du?
Das sind die 7 schönsten Straßen weltweit
Packliste für Reisende: 5 Essentials, die in jeden Koffer gehören

Du magst unsere Themen? Dann lies uns auch bei Google News.