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Aufgepasst! In diesen Ländern ist Sonnencreme verboten

Es gibt Länder, in denen ist Sonnencreme verboten. Welche das sind und warum bestimmte Zusatzstoffe dabei eine Rolle spielen.

Länder, in denen Sonnencreme verboten ist.
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Sonnencreme gehört für viele von uns zu einem entspannten Tag am Strand einfach dazu. Doch wusstest du, dass es Länder gibt, in denen bestimmte Sonnencremes verboten sind? Der Grund: Sie schaden den empfindlichen Meeresökosystemen, insbesondere den Korallenriffen. Alle wichtigen Informationen.

Warum sind Sonnencremes problematisch?

Einige Inhaltsstoffe in Sonnencremes, wie Oxybenzon und Octinoxat, sind für die Korallen besonders schädlich. Sie führen zu Korallenbleiche und beeinträchtigen das Wachstum und die Fortpflanzung dieser wichtigen Meeresbewohner.

Um die Korallenriffe zu schützen, haben mehrere Länder den Verkauf und die Verwendung von bestimmten Sonnencremes verboten oder eingeschränkt.

Diese 7 Länder haben Maßnahmen ergriffen

In den folgenden Ländern oder einzelnen Regionen sind Sonnencremes die Oxybenzon, Octinoxat, 4-Methylbenzylidenkampfer oder Butylparaben enthalten, verboten oder dürfen nur eingeschränkt genutzt werden:

1. Palau: Hier ist der Verkauf und die Verwendung von Sonnencremes, die schädliche Chemikalien enthalten, seit 2020 verboten.

2. Hawaii: Hawaii hat als erster US-Bundesstaat ein Gesetz erlassen, das Sonnencremes mit den UV-Filtern Octinoxat und Oxybenzon verbietet.

3. Key West, Florida: In dieser Region ist das Verbot seit 2021 aktiv.

4. Bonaire: Seit 2021 sind hier ebenfalls Sonnencremes mit den Inhaltsstoffen Oxybenzon und Octinoxat verboten.

5. Mexiko: In Mexiko gibt es kein Gesetz, das für das ganze Land gilt, doch in einigen beliebten Urlaubsregionen sind Sonnenschutzmittel mit schädlichen Inhaltsstoffen nicht gerne gesehen.

6. Aruba: Hier gelten seit 2020 ähnliche Regelungen wie in den oben genannten Gebieten.

7. Thailand: Hier dürfen in den Meeresschutzgebieten vor der Küste seit 2021 keine Sonnencremes mehr genutzt werden, die Oxybenzon, Octinoxat, 4-Methylbenzylidenkampfer oder Butylparaben enthalten. 

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Was kannst du tun?

Wenn du in eines dieser Länder reist, informiere dich vorab über die lokalen Regelungen. Nutze umweltfreundliche Alternativen, die als „reef-safe“ gekennzeichnet sind, und trage schützende Kleidung. So hilfst du, die wertvollen Korallenriffe zu schützen.

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