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Wasserrute beim Hund: Das steckt dahinter

Hast du schon einmal von der Wasserrute beim Hund gehört? Wir wissen, was dahinter steckt und warum du unbedingt darauf achten solltest.

Wasserrute beim Hund
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Der Frühling ist endlich hier und mit ihm auch wärmere Tage. Vor allem viele Hunde freuen sich darüber und begeben sich jetzt auch wieder an Seen und Flüsse, um ein kleines Bad zu nehmen und im Wasser zu toben. In diesem Zusammenhang solltest du unbedingt auf die Wasserrute beim Hund achten. Wir verraten dir, was dahinter steckt und warum die Wasserrute ein Gefahrenzeichen deines Vierbeiners ist.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Wasserrute beim Hund: Das steckt dahinter

Manche Vierbeiner wissen nicht, wann Schluss ist, wenn es um das Toben geht. Sie verausgaben sich komplett und sind danach erst einmal völlig fertig. In diesem Zusammenhang kann es auch sein, dass dein Vierbeiner zu viel im Wasser herumtollt und die Erschöpfung erst merkt, wenn es zu spät ist.

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Die Folgen hierfür reichen von rissigen Pfoten über Muskelkater bis hin zur sogenannten „Wasserrute“. Gemeint ist damit eine schmerzhafte Verstauchung der Schwanzwirbelgelenke. Ähnlich einer Überbeanspruchung kann dies zu einer Entzündung zwischen den Wirbeln führen.

Dabei steht die Rute am Ansatz waagerecht ab und hängt an der Spitze wie gelähmt nach unten. Zudem kann es sein, dass das Fell am Rutenansatz gesträubt ist und dass ich dein Vierbeiner nicht mehr traut, Kot oder Urin abzusetzen, weil er Schmerzen am Po hat. Auch das Hinsetzen mit der Wasserrute kann zum Problem werden.

So beugst du einer Wasserrute beim Hund vor

Damit dein Hund keine Wasserrute bekommt, solltest du beim Spielen im Wasser darauf achten, dass der Hund auch eine Pause einlegt. Außerdem sollte er nicht zu weit hinausschwimmen, da dort Strömungen und Strudel herrschen, die die Wasserrute begünstigen könnten.

Wenn es schon zu spät ist und dein Hund bereits eine Wasserrute hat, solltest du auf jeden Fall zum Tierarzt/zur Tierärztin. Es kann zudem helfen, wenn du deinen Hund am Rücken und am Rutenansatz warmhältst. Dies kannst du mithilfe einer Wärmflasche, eines warmen Kirschkernkissens oder einer Wärmelampe bewerkstelligen. So kannst du den Heilungsprozess unterstützen.

Wenn die Wasserrute medizinisch behandelt wird, klingen die Beschwerden in den meisten Fällen innerhalb einer Woche ab – ohne Folgeschäden. Liegt ein besonders schlimmer Fall der Wasserrute vor, kann es unter Umständen dazu kommen, dass die Fellnase mit einer Physiotherapie behandelt werden muss.

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