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Sprichwörter: Tierische Sprüche mit Lebensweisheiten

Kennst du auch reihenweise Sprichwörter, die von Hunden und Katzen handeln. Was steckt eigentlich dahinter?

Tierische Sprueche: Sprichwoerter, die von Hunden und Katzen handeln
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Jugendwort des Jahres 2023: Auswahl steht fest

Jedes Jahr wird ein besonders häufig genutztes Wort zum Jugendwort des Jahres gewählt. Für die diesjährige Wahl wurden nun zehn Begriffe in die nähere Auswahl genommen.

Sprichwörter faszinieren uns, weil sie Jahrhunderte altes Wissen und kulturelle Erfahrungen in kurzen, prägnanten Sätzen für die Nachwelt konservieren. Dabei gibt es auch eine Reihe von tierischen Sprüchen, die besonders aufschlussreich sind, da sie oft menschliche Eigenschaften und Verhaltensweisen durch den Spiegel der Tierwelt reflektieren. Hier sind einige solcher sprichwörtlichen Juwelen aus alten Zeiten und ihre Bedeutungen.

Eine Katze lässt das Mausen nicht

Dieses Sprichwort sagt aus, dass Menschen ihre tief verwurzelten Eigenschaften oder Angewohnheiten nicht so leicht ablegen können. Ebenso wie es in der Natur einer Katze liegt, Mäuse zu jagen, so sind auch Menschen oft an ihre Gewohnheiten oder ihre Persönlichkeit gebunden.



Da beißt die Maus keinen Faden ab

Wenn an einer Sache „kein Faden abzubeißen“ ist, dann ist sie unveränderlich oder unabwendbar. Dieses Sprichwort unterstreicht, dass manche Dinge einfach so sind, wie sie sind, und nicht geändert werden können.

Verrückte Museen Deutschland
Es gibt ein Mausefallen- und Kuriositätenmuseum in Güntersberge, Harz Foto: adobe.stock/fergregory

Den Esel nennt man immer zuerst

Das tierische Sprichwort stellt Menschen als Esel dar, wenn sie sich egoistisch und unhöflich gegenüber anderen Menschen verhalten. Es gilt ja bekanntlich als unhöflich, sich selbst Wasser einzuschenken und dann erst den anderen. Auch in Erzählungen gilt, dass man seine Begleitung zuerst und dann sich erwähnt. „Marian und ich waren gestern Spazieren.“

Weitere Eselsbrücken, mit denen du dir Dinge besser merken kannst, findest du hier.

Hunde, die bellen, beißen nicht

Das Sprichwort besagt, dass Menschen, die viel Lärm machen und Drohungen aussprechen, oft weniger gefährlich sind als sie erscheinen. Ähnlich wie ein bellender Hund oft mehr Lärm als eine wirkliche Bedrohung darstellt.

Zwei West Highland Terrier bellen.
West Highland Terrier gehören zu den Hunderassen, die viel bellen. Warum das so ist und ob dein Hund auch dazu gehört, liest du hier. Foto: Shutterstock/BIGANDT.COM

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Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch

Dieses Sprichwort beleuchtet das Verhalten von Menschen in Abwesenheit einer Autoritätsperson. Es erinnert uns daran, dass wir die Regeln oder Normen oft nur dann befolgen, wenn die Gefahr einer Bestrafung oder Kontrolle besteht. Ist die „Katze“ – also die Autoritätsperson – weg, dann fühlen wir uns wie die „Mäuse“ frei, zu tun und lassen, was wir möchten.

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Die Katze aus dem Sack lassen

Ein Geheimnis zu lüften oder eine Wahrheit endlich preiszugeben – das ist die Bedeutung dieses Sprichworts. Oft wird dieser Ausdruck genutzt, um den Moment zu beschreiben, in dem etwas, das lange verborgen war, endlich öffentlich gemacht wird. Wie eine Katze, die aus einem Sack befreit wird, kommt die Wahrheit ans Licht und kann nicht mehr eingefangen werden.

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