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Kokosnuss-Koller: Sind Hunde wirklich verrückt nach Kokosnüssen?

Dürfen Hunde Kokosnüsse essen? Wir haben uns schlaugemacht für dich und deinen Vierbeiner.

Hund mit Kokosnuss
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Kokosnüsse sind für viele Menschen der Genuss schlechthin. Sie erinnern einen an Urlaub, an tropische Gefilde und der Saft der Kokosnuss ist unglaublich erfrischend. Kein Wunder also, dass die Vierbeiner einen beim Snacken von Kokosnuss mit großen Augen anschauen und etwas abhaben wollen. Aber: Dürfen Hunde Kokosnuss essen? Wir haben uns für dich schlaugemacht.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Dürfen Hunde Kokosnüsse essen?

Kokosnuss ist besonders als Öl richtig beliebt bei vielen Hundehalter:innen. Dieses soll deinem Vierbeiner glänzendes und schönes Fell bescheren. Doch nicht nur das. Das Kokosöl kann auch die Hautbarriere stärken und gegen trockene Hautstellen angewendet werden. Außerdem hilft es gegen Juckreiz, was vor allem jetzt während der Pollenzeit für viele Hunde ein wahrer Lebensretter ist.

Doch dürfen Hunde die Kokosnuss auch essen? Die kurze Antwort: Ja, Hunde dürfen Kokosnuss essen – dabei ist es egal, ob es sich um Kokosflocken oder um eine frische Kokosnuss handelt. Vor allem die Fettsäuren Caprylsäure, Laurinsäure und Myristinsäure sollen laut einiger Expert:innen ein regelrechter Gamechanger für die Vierbeiner sein. Andere sagen wiederum, dass die Kokosnuss kaum Vitamine in der Frucht hat und lediglich der Magnesiumgehalt interessant sein könnte.

Befürworter:innen der Kokosnuss sprechen neben dem Magnesiumgehalt und den Vitaminen allerdings auch von dem darmreinigenden Effekt der Kokosnuss, welcher sich positiv auf die Haut und das Fell deines Hundes auswirken kann.

Wie kann man die Kokosnuss an den Hund verfüttern?

Nachdem du nun weißt, dass an sich nichts dagegen spricht, deinem Hund Kokosnuss als Snack zu geben, wollen wir dir nicht verheimlichen, wie du bei der Fütterung vorgehen solltest. Denn wie bei so vielen Dingen gibt es auch hier einiges zu beachten:

  • Wenn du deinem Hund Kokosflocken füttern möchtest, kannst du diese unter das Futter mischen. Die Flocken liefern Fasern und Kohlenhydrate, Fettsäuren und „putzende“ Ballaststoffe.
  • Sollte dein Hund die Kokosnuss mögen, kannst du ihm diese als frisches oder getrocknetes Fruchtfleisch geben.
  • Übertreibe es mit der Fütterung der Kokosnuss nicht, da es durch die mittelkettigen Triglyceride, die in der Kokosnuss enthalten sind, zu Blähungen kommen kann.

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