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Schwarzfußkatze: Die tödlichste Raubkatze der Welt erlegt sogar Giraffen

Süß wie ein Kätzchen, gefährlich wie ein Raubtier: Die Schwarzfußkatze schnappt den „großen“ Raubkatzen die Beute weg.

Schwarzfußkatze faucht
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Diese 5 Tiere kannst du als Haustier in Deutschland besitzen.Dieses Video wurde mit der Hilfe von KI erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Die Schwarzfußkatze ist nicht nur die kleinste, sondern auch die tödlichste Raubkatze der Welt. Mit ihren ausgezeichneten Jagdfähigkeiten erlegt sie so ziemlich jedes Beutetier, das ihr vor die Fellnase spaziert. Und die Menükarte ist lang: Von Giraffen bis Ziegen stehen etwa 54 verschiedene Tierarten auf ihrem Speiseplan. Einige davon sind größer als sie selbst.

Schwarzfußkatze: Süß wie ein Kätzchen, gefährlich wie ein Raubtier

Die Schwarzfußkatze ist ziemlich klein und hat ein dichtes, sandfarbenes Fell mit dunklen Flecken und Streifen. Ihre Beine sind relativ kurz im Vergleich zum Körper, und ihre Füße sind schwarz gefärbt, was ihnen ihren Namen gibt. Ihre Ohren sind ziemlich groß und spitz, und sie haben große Augen, die ihnen dabei helfen, auch in der Dämmerung gut zu sehen. Dadurch sieht wie flinke Raubkatze zwar niedlich aus, gilt aber im Tierreich als die tödlichste Jägerin.

Schwarzfußkatze auf einem Baum im Wald
Die Schwarzfußkatze sieht aus wie eine normale Hauskatze, ist jedoch ein gefährliches Raubtier. Foto: slowmotiongli – stock.adobe.com

60% ihrer Jagd enden erfolgreich

Von wegen kleines, süßes Fellknäuel! Die Schwarzfußkatze gilt als die tödlichste Raubkatze der Welt, da sie eine ausgezeichnete Jägerin ist. Ihre beeindruckende Erfolgsquote bei der Jagd liegt bei etwa 60 Prozent. Im Vergleich dazu erlegt der Gepard seine Beute nur in 40 Prozent der Fälle. Auch Tiger, Löwen und Leoparden können der kleinen Wildkatze nicht das Wasser reichen.

Die nachtaktive Mieze ist ein wahrer Allesfresser. Sie jagt kleine Säugetiere, fängt Vögel im Flug und erbeutet sogar Reptilien. Etwa 54 verschiedene Tierarten stehen auf ihrem Speiseplan, einige davon sind größer als sie selbst. Mutig genug, kann sie mit einem gezielten Biss sogar Ziegen, Schafe und junge Giraffen töten.

Schwarzfußkatzen sind erbarmungslose Einzelgänger

Schwarzfußkatzen sind Einzelgänger und äußerst scheu. Sie wagen sich nur nachts oder bei Dämmerung aus ihrem Versteck heraus und legen bei ihren Streifzügen etwa acht Kilometer zurück. Das Revier einer weiblichen Wildkatze beträgt ca. 10 km², während die Männchen das Doppelte an Fläche beanspruchen.

Obwohl sich ihre Territorien mit denen ihrer Artgenossen überschneiden können, vermeiden sie den Kontakt zueinander. Lediglich in der Paarungszeit zwischen September und Januar treffen Männchen und Weibchen aufeinander. Danach trennen sie sich direkt wieder, da die Mütter allein für die Aufzucht der drei bis vier Jungen verantwortlich sind, berichtet die BILD der FRAU.

Schwarzfußkatze als Haustier halten – geht das?

Die Raubkatze im Mini-Format wird aufgrund ihres getupften Fells und ihrer gestreiften Beine oft mit einer normalen Hauskatze verwechselt. Mit nur 45 Zentimetern Körperlänge und etwa 1,5 Kilogramm ist sie noch kleiner als unsere Stubentiger und ein echtes Leichtgewicht. Die Schwarzfußkatze als Haustier zu halten, ist jedoch nicht möglich, da sie ein wildes Raubtier ist, das nicht in die Obhut des Menschen gehört. Um uns Zweibeiner macht sie am liebsten einen großen Bogen.

Sie bewegt sich hauptsächlich in den Savannen Südafrikas, Namibias und Botswanas und ist auch gelegentlich in Simbabwe und im Süden Angolas anzutreffen. Leider wissen wir über die tödlichste Raubkatze der Welt nicht viel. 2002 wurden die Schwarzfußkatzen auf die Rote Liste der bedrohten Tierarten gesetzt.

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