Katzenbabys mit der Flasche zu füttern, ist unglaublich niedlich. Bald schon müssen die Kätzchen sich an die normale Ernährung anpassen. Wie der Wechsel gelingt und welches Nassfutter für Kitten das Beste ist, haben wir für dich recherchiert.
Unsere Autorin Anna Chiara lebt seit 14 Jahren mit ihrer Katze Anouk zusammen. Ihre Erfahrungen teilt sie in zahlreichen Ratgeber-Artikeln. Alle Tipps und Tricks, die du hier liest, haben die beiden für dich getestet.
Nassfutter für Kitten: Ein Überblick
Katzenbabys auf Futter umstellen – so klappt es
Nach vier Wochen sind die Kleinen alt genug, um zum ersten Mal Nassfutter zu probieren. Dabei solltest du langsam vorgehen, damit der Übergang von Milchersatznahrung zu normalem Katzenfutter reibungslos über die Bühne geht.
Beginne damit, eine kleine Menge Nassfutter anzubieten. Die Kätzchen werden wahrscheinlich neugierig sein und es kosten wollen. Lasse sie etwa schlecken und füttere sie dann mit der Flasche satt.
Achte darauf, wie die Vierbeiner auf das Nassfutter reagieren. Manche brauchen länger, um sich an die neue Nahrung zu gewöhnen. Erhöhe nach und nach den Anteil des Nassfutters und reduziere den Anteil der Milchersatznahrung, bis die Kätzchen vollständig umgestellt sind.
Lesetipp: Katzenbabys aufziehen: 5 wertvolle Tipps, die du kennen musst
Test 2024: Welches Nassfutter ist für Kitten am besten?
Im Handel gibt es spezielles Kittenfutter, das so formuliert ist, den höheren Nährstoff- und Energiebedarf der wachsenden Kätzchen zu decken. Gibt es Produkte, die der Konkurrenz den Rang ablaufen? WELT.de hat einen umfangreichen Test durchgeführt und 3 Top-Marken gekürt.
1. Vergleichssieger: Delicatessen Kitten von GranataPet
Das GranataPet Delicatessen Kitten Nassfutter zeichnet sich durch seinen hohen Fleischanteil (72 %) und die Verwendung hochwertiger Zutaten aus. Es ist getreide- und glutenfrei und enthält keine künstlichen Zusatzstoffe, was es besonders gut verträglich für empfindliche Kätzchen macht. Angereichert mit wichtigen Nährstoffen wie Taurin und Lachsöl unterstützt es die Entwicklung von Herz, Augen, Haut und Fell.
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2. Bestseller: Multipack 2 von catz finefood
Das „Multipack 2“ von catz finefood enthält bis zu 98 % Fleisch von Beutetieren, ist getreidefrei und frei von künstlichen Zusatzstoffen. Das Futter ist nicht nur für Katzenbabys geeignet, sondern auch für ausgewachsenen Fellnasen. Angereichert mit wichtigen Nährstoffen wie Taurin, unterstützt es die Gesundheit und das Wohlbefinden der Vierbeiner.
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3. Preis-Leistungssieger: Kitten Saftiges Hühnchen von MjAMjAM
Das Kitten Nassfutter „MjAMjAM Saftiges Hühnchen mit Lachsöl“ ist eine hervorragende Wahl für Kätzchen, weil es einen hohen Fleischanteil von 70-95 % und hochwertige Zutaten wie frisches Hühnchen und Lachsöl enthält. Es ist getreidefrei und enthält keine künstlichen Zusatzstoffe. Der Preis für eine Packung mit 6 x 200 g liegt bei etwa 10,49 Euro.
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5 Eigenschaften, die gutes Kittenfutter ausmachen
Gutes Nassfutter für Kitten zu erkennen, ist wichtig, um sicherzustellen, dass die kleinen Samtpfoten alle notwendigen Nährstoffe für ein gesundes Wachstum erhalten. Auf diese Eigenschaften solltest du ein besonderes Augenmerk legen:
- Hohe Energiedichte: Gerade, weil sie nur eine geringe Futtermenge zu sich nehmen können, sollte das Futter für die Katzenbabys eine hohe Energiedichte haben. Das bedeutet, dass auch wenig Futter viel Energie liefert.
- Hoher Proteingehalt: Kätzchen brauchen viel hochwertiges Eiweiß für ihr Wachstum und ihre Entwicklung. Achte darauf, dass Fleisch oder Fisch als Hauptzutat aufgelistet ist.
- Ausgewogenes Nährstoffprofil: Gutes Futter für Katzenbabys enthält die richtige Balance von Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren. Taurin ist besonders wichtig für Katzen.
- Hochwertige Zutaten: Die Zutatenliste sollte klar und verständlich sein. Hochwertige Marken verwenden oft spezifische Fleischquellen (z.B. Huhn, Rind) anstelle von allgemeinen Bezeichnungen wie „Fleischnebenerzeugnisse“.
- Frei von künstlichen Zusatzstoffen: Vermeide Futter, das künstliche Farb-, Aroma- oder Konservierungsstoffe enthält. Zudem sollte es gut verdaulich sein.
Wie oft muss ich Katzenbabys füttern?
Biete den Kitten mehrere kleine Mahlzeiten pro Tag an. Das ist wichtig, da sie noch sehr kleine Mägen haben und nicht so viel Futter auf einmal verdauen können. Anfangs vier- bis sechsmal täglich in ideal und gut verdaulich. Am liebsten futtern die Kleinen als breiten, flachen Schälchen.
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Wie lange muss ich Kittenfutter füttern?
Ob deine kleinen Lieblinge gesund sind und sich richtig entwickeln, verrät dir die Waage. Wiege die Kätzchen jede Woche – so sollten wöchentlich etwa 100 Gramm zu nehmen, weiß das Tiermedizinportal.
Das spezielle Futter für Katzenbabys solltest du so lange füttern, bis die Katze etwa zehn bis zwölf Monate alt ist. Danach kannst du auf normales Katzenfutter umsteigen. Hat eine der Katzen einen nachgewiesenen Mangel, solltest du dich von deinem Tierarzt oder deiner Tierärztin beraten lassen.
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