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Hund: Wie viel kostet eigentlich ein Hund aus dem Tierheim?

Adoptierst du einen Hund aus dem Tierheim, triffst du nicht nur eine gute Entscheidung für das Tier, sondern auch für dein Portemonnaie!

Frau hat Hund aus dem Tierheim im Arm.
© andyborodaty - stock.adobe.com

Hunde-Studie: Das verrät die Wahl der Hunderasse über deinen Charakter

Hunde gehören zu den besten Freunden vieler Menschen. Doch gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Charakter der Hunderasse und dem Charakter des Besitzers? Eine Studie gibt Hinweise.

Der treue Hund mit seinem traurigen Blick hinter dem Gitter hat im Tierheim dein Herz erobert, nicht wahr? Du möchtest ihn am liebsten sofort adoptieren, aber bevor er in sein neues Zuhause umzieht, musst du zunächst finanziell investieren. Genau wie bei Katzen aus dem Tierheim entstehen auch bei der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim bestimmte Kosten. In diesem Artikel werde ich dir erklären, wie hoch diese Kosten sind und warum sie unumgänglich sind.

Hund aus dem Tierheim: Wie hoch sind die Kosten?

Die Kosten für einen Hund aus einem Tierheim können je nach Einrichtung, Standort und Umständen variieren. Auch Faktoren wie das Alter, die Rasse, der Gesundheitszustand des Tieres und bereits erbrachte tierärztliche Leistungen spielen dabei eine Rolle. In den meisten Tierheimen fällt bei der Vermittlung eine Schutzgebühr an, die dazu dient, die Kosten für die Pflege des Tieres zu decken und das Tierheim finanziell zu unterstützen. Diese Gebühr kann je nach Tierheim und Hund unterschiedlich hoch sein. Normalerweise liegt sie für kastrierte und gechippte Hunde zwischen 200-300€. Dabei handelt es sich um einen Durchschnittswert, schreibt TAG24. Frage am besten direkt bei dem Tierheim in deiner Nähe nach.

Frau bei Hunden im Zwinger
Für einen Hund aus dem Tierheim musst du Kosten von bis zu 300€ einplanen. Foto: mladenbalinovac / getty images via canva

Schutzgebühr für Tierheime unerlässlich

Bei diesem Preis müssen viele erst einmal aufatmen. Allerdings sind Rassehunde, die aus einer Züchtung stammen, deutlich teurer. In der Schutzgebühr sind alle bisher angefallenen Kosten für das Tier enthalten, wie beispielsweise für Futter, Impfungen, Kastration oder Wurmkuren. Zudem muss auch das Personal des Tierheims entlohnt werden.

Viel wichtiger: Durch die Schutzgebühr soll verhindert werden, dass sich Menschen „nur zum Spaß“ ein Tier anschaffen. Daher wird zusätzlich bei der Vermittlung auch ein Schutzvertrag zwischen dir und dem Tierheim geschlossen. Darin werden Bestimmungen über die Verpflichtungen des Besitzers oder der Besitzerin gegenüber des Hundes festgehalten.

Kosten für Zuchthunde deutlich höher

Für einen Hund aus einer Züchtung musst du deutlich tiefer in die Taschen greifen als für einen Hund aus dem Tierheim. Die Kosten variieren stark und sind abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Rasse, der Reputation des Züchters, der Qualität der Zuchttiere und der Region.

Dadurch entsteht auch eine relativ breite Preisspanne. Die Preise für Rassehunde können von einigen Hundert Euro bis zu mehreren Tausend Euro reichen. Bei seltenen oder hoch angesehenen Rassen sind die Preise noch höher. Beachte auch, dass zu den Anschaffungskosten zusätzliche Ausgaben dazu kommen für Impfungen, Entwurmung, Tierarztbesuche, Equipment und viele mehr.

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