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Kalte Hundenase: Ist das wirklich ein Anzeichen von guter Gesundheit?

Immer wieder hört man, dass eine kalte Hundenase aussagt, dass der Hund gesund ist. Doch stimmt das eigentlich? Und warum ist das so?

kalte Hundenase
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„Wenn dein Hund eine kalte Nase hat, ist er auf jeden Fall gesund“. Diesen Satz habe ich als Hundebesitzerin schon sehr häufig gehört und natürlich lebe ich auch danach und mache mir dementsprechend Sorgen, wenn mein Kleiner mal eine warme und trockene Nase hat. Doch stimmt es eigentlich, dass eine kalte Hundenase etwas über die gute Gesundheit deines Vierbeiners aussagen kann? Wir sind der Antwort auf die Spur gegangen.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Kalte Hundenase: Das sagt sie über die Gesundheit deines Vierbeiners aus

Eine kalte Hundenase sagt durchaus etwas über die Gesundheit des Vierbeiners aus und bringt viele Vorteile mit sich. Die Nase eines Hundes verfügt über ein komplexes Geruchssystem, welches deinem Vierbeiner hilft, die Umwelt um sich herum detailliert wahrzunehmen. Der Nasenspiegel (auch Nasenschwamm genannt) ist dabei der felllose Bereich um die Nasenlöcher von Hunden. Diese Oberfläche ist oft mit Schleim und Speichel befeuchtet, was dafür sorgt, dass dein Vierbeiner besser riechen kann, da auf diese Weise die Geruchsstoffe aus der Luft gebunden werden.

So hast du vielleicht schon einmal beobachtet, dass dein Vierbeiner sich vor dem Vernaschen eines Leckerlis gierig über die Nase leckt. Das tut er, damit er den Snack besser riechen und damit auch mehr genießen kann! Neben dem Geruchsfaktor ist die Nase eines Hundes auch eine der wenigen Stellen, an denen er schwitzen kann – was auch zu der Feuchtigkeit der Hundenase führen kann.

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Was bedeutet eine trockene und warme Hundenase?

Wenn dein Hund keine feuchte Hundenase hat, musst du nicht direkt in Panik verfallen. Denn dies kann viele (auch harmlose) Gründe haben, denen du erst einmal auf den Grund gehen solltest. Wir haben dir deshalb die häufigsten Ursachen für eine trockene Hundenase in einer Liste zusammengefasst.

  • Schlaf: Während des Schlafs leckt sich dein Vierbeiner eine längere Zeit nicht über die Nase und trinkt auch kein Wasser. Sollte dein Hund mit einer trockenen Nase aufwachen, wird sich der Zustand nach einer Wasseraufnahme sicherlich wieder normalisieren.
  • Äußere Umweltbedingungen: Ist dein Hund warmen und trockenen Umgebungsbedingungen ausgesetzt, kann dies auch zu einer vorübergehenden Trockenheit der Hundenase führen.
  • Bewegung: Dein Hund hat intensiv gespielt? In diesem Fall ist es normal, dass seine Nase ab und zu trocken ist. Achte nur darauf, dass dein Vierbeiner nach einer anstrengenden Aktivität auch genug Wasser trinkt, um der Trockenheit entgegenzuwirken.
  • Spielzeuge oder Näpfe aus Plastik: Manche Hunde reagieren empfindlich auf Plastik-Spielzeuge oder -Näpfe.
  • Alter: Ältere Hunde produzieren weniger Schleim und schlafen mehr, was zu einer trockenen Nase führen kann.
  • Allergien: Auch Hunde können an Allergien leiden – und eine trockene Nase ist hierfür ein typisches Symptom.
  • Dehydrierung: Eine trockene Nase kann auch auf eine Dehydrierung hindeuten.
  • Sonnenbrand: Im Sommer können Vierbeiner einen Sonnenbrand auf der Nase bekommen, was ebenfalls zu einer trockenen Nase führt.

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