Das Leben mit einem Hundewelpen ist ein Abenteuer, bei welchem jeder Tag anders ist und man nie weiß, was einem bevorsteht. Eine Konstante im Leben der jungen Hunde sollte allerdings das Hundefutter und die Ernährung im Allgemeinen sein. Wir haben uns deshalb angeschaut, welches Futter für deinen Hundewelpen am geeignetsten ist und was du beim Füttern beachten solltest.
Alles zum Thema „Hundewelpen Futter“:
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Hundewelpen und das Futter: Die wichtigsten Fakten im Überblick
- Hundewelpen haben einen anderen Nährstoff- und Energiebedarf als ausgewachsene Hunde.
- Das Welpenfutter sollte von hoher Qualität sein.
- Es ist egal, ob du deinem Hund Trocken- oder Nassfutter gibst – Hauptsache es ist als Alleinfutter deklariert.
- Die Futtermenge sollte sorgfältig kontrolliert werden, um Magen-Darm-Probleme zu vermeiden.
Hundwelpen Futter: Wie finde ich das richtige für meinen Welpen?
Viele Menschen sind etwas überfordert, wenn es um das richtige Futter für den Hundewelpen geht. Immerhin soll dieses dem kleinen Hund beim Wachsen und bei der Entwicklung helfen. Auf dem Markt gibt es mittlerweile viele Hundefuttersorten, die extra für die jüngsten Fellnasen entwickelt wurden.
Im Allgemeinen kann man nicht wirklich eine Antwort auf die Frage „Welches ist das beste Hundefutter für meinen Welpen?“ geben, denn die Antwort ist oft individuell und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wichtig ist allerdings, dass du keine großen Futter-Experimente startest – das Verdauungssystem deines Vierbeiners ist momentan besonders empfindlich. Hochwertig sollte das Futter sein und speziell auf die Bedürfnisse deines Hundes abgestimmt. Wenn du dir unsicher bist, kannst du deinen Tierarzt oder deine Tierärztin fragen.
Welpenfutter: Trocken- oder Nassfutter?
Oft wird sich auch gefragt, ob für Welpen Trocken- oder Nassfutter besser ist. Grundsätzlich gilt: Hauptsache, es ist als Alleinfuttermittel deklariert. Um dir die Entscheidung leichter zu machen, haben wir dir in einer Tabelle die Vorteile der beiden Futtersorten im Vergleich aufgelistet:
Vorteile Trockenfutter | Vorteile Nassfutter |
---|---|
hygienischer bei der Fütterung | durch saftige Konsistenz sehr schmackhaft; hohe Akzeptanz |
ungeöffnet lange haltbar | mit Futterzunahme gleichzeitig auch Flüssigkeitszunahme |
gut portionierbar | angenehmer beim Zahnwechsel oder bei Zahnproblemen |
sparsam im Verbrauch | |
Abrieb von lockeren Zahnbelägen durch das Kauen der festen Bestandteile |
Was ist die richtige Futtermenge für Welpen?
Neben der Wahl des Futters ist auch die Menge ein wichtiger Punkt in Sachen Hundewelpen-Futter. Die Futtermenge kann ein kontrolliertes Wachstum steuern und somit Gelenk- und Knochenprobleme vorbeugen. Wächst dein Hund zu schnell, kann es zu Komplikationen kommen. Achte deshalb immer auf die Futtermengenangabe, die der Hersteller auf der Verpackung gibt.
Wie oft sollte man einen Welpen füttern?
Kommen wir nun zur Frage, wie oft man einen Welpen füttern sollte. Denn auch hier gibt es Unterschiede zur Fütterung von erwachsenen Hunden. Zu Beginn eignet sich für die meisten jungen Hunde ein Futter-Rhythmus von drei bis vier Mahlzeiten pro Tag.
Nach etwa einem halben Jahr kannst du die Mahlzeiten langsam auf zwei Rationen am Tag reduzieren. Am besten versuchst du, diese Fütterungszeiten einzuhalten, da die Verdauung deines Hundes schon vor der Nahrungsaufnahme anfängt zu arbeiten.
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