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Hund: Welche Medikamente wirken bei einer Hundeallergie wirklich?

Du leidest unter einer Hundeallergie? Wir wissen, welche Medikamente dir nun bei diesem ledigen Thema helfen können.

Frau mit Hundeallergie
© Pixel-Shot - stock.adobe.com

Diese Allergietypen gibt es bei Hunden

Das sind die verschiedenen Allergieformen bei Hunden.

Eine Hundeallergie kann ganz schön an den Nerven zerren. Während Hundeliebhaber:innen traurig darüber sind, dass sie bei vielen Vierbeinern Husten und Niesen müssen, ist eine Hundeallergie für Hundebesitzer:innen die Hölle auf Erden. Schließlich steht nun im Raum, ob man die Fellnase abgeben muss oder nicht. Zum Glück gibt es Medikamente gegen die Hundeallergie. Doch welche wirken wirklich und zu welchen Produkten sollte man greifen? Wir haben uns für dich schlaugemacht.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Hundeallergie Medikamente: Diese sind wirksam

Bei einer Hundeallergie gibt es verschiedene Medikamente und Ansätze, die dafür sorgen können, dass die Symptome gelindert werden oder sogar ganz verschwinden. Die Wahl des Medikaments hängt oft von der Schwere der Hundeallergie und deren spezifische Symptome ab. Wir stellen dir im Folgenden die gängigsten Optionen vor.

1. Antihistaminika

Medikamente mit Antihistaminen blockieren die Wirkung von Histamin, welches bei einer allergischen Reaktion freigesetzt wird. Diese Medikamente gegen die Hundeallergie sind für Patient:innen geeignet, die leichte bis mittelschwere Symptome hatte. Einige Antihistaminika sind zum Beispiel die Folgenden, die es momentan auf dem Markt gibt:

  • Cetirizin (Zyrtec)
  • Loratadin (Claritin)
  • Fexofenadin (Allegra)
Frau Nasenspray
Nasenspray gilt als ein effektives Medikament bei einer Hundeallergie. Foto: Dragana Gordic – stock.adobe.com

2. Nasensprays

Egal, ob Hundeallergie oder Pollenallergie: Für einige Allergiker:innen ist Nasenspray bei allergischen Reaktionen unabdingbar. Diese eignen sich vor allem für Personen, die überwiegend mit nasalen Symptomen zu kämpfen haben. Zur Auswahl stehen dir hier zum Beispiel die folgenden Produkte:

  • Kortikosteroide (z.B. Fluticason, Mometason)
  • Antihistamin-Nasensprays (z.B. Azelastin)

3. Augentropfen

Auch Augentropfen sind hoch im Kurs, wenn es um Medikamente bei einer Hundeallergie geht. Diese eigenen sich vor allem für Allergiker:innen, die mit tränenden, brennenden und juckenden Augen zu tun haben. Hierbei kannst du zu folgenden Dingen greifen:

  • Antihistamin-Augentropfen (z.B. Ketotifen)
  • Mastzellstabilisatoren (z.B. Cromoglicinsäure)

4. Abschwellende Mittel

Dein größtes Problem bei deiner Hundeallergie ist eine verstopfte Nase? Dann könntest du neben Nasensprays auch die folgenden Mittel nutzen – allerdings nur kurzfristig:

  • Pseudoephedrin (z.B. Sudafed)
  • Oxymetazolin (z.B. Otrivin)

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