Die meisten Welpen sind echte Energiebündel und wissen gar nicht, wohin mit sich und all ihrem Tatendrang. Kein Wunder also, dass man seinem Welpen erst einmal beibringen muss, wie man ruhig bleibt – und das vor allem in der Öffentlichkeit. Wir haben uns deshalb angeschaut, wie du es schaffst, dass dein Welpe ruhig bleibt und nicht nur impulsiv handelt.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Schritt 1: Beginne zu Hause

Das Training, um deinem Welpen beizubringen, in der Öffentlichkeit ruhig zu bleiben, solltest du zu Hause beginnen. Leine deinen Welpen an einen festen Gegenstand (zum Beispiel an ein Tischbein) an, damit er lernen kann, dass es nichts bringt, an der Leine zu zerren und er eh nirgendwohin kann. Nach einiger Zeit wird dein Welpe sich hinlegen und somit lernen, sich selbst zu beruhigen. Wenn dies passiert, solltest du dein Markerwort oder deinen Clicker benutzen und ihn mit einem Leckerli belohnen.

Schritt 2: Das gleiche Spiel draußen

Wenn dein Vierbeiner gelernt hat, sich zu Hause zu beruhigen und sich nicht mehr gegen seine Einschränkung durch das Anleinen wehrt, kannst du die Übung nach draußen verlegen. Gib deinem Hund eine kurze Leinenlänge Platz und warte darauf, dass er sich hinlegt oder entspannt sitzt. Passiert dies, solltest du wieder das Markerwort oder den Clicker benutzen und direkt darauf das Leckerli folgen lassen.

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Schritt 3: Probiere die Übung in einer Umgebung mit vielen Reizen

Sobald dein Hund es schafft, bei dir zu Hause und in der Öffentlichkeit ruhig zu bleiben, kannst du deinen Vierbeiner in eine Umgebung mit einigen Reizen bringen – wie ein Restaurant oder ein Café. Übe auch hier wieder die gleichen Schritte und belohne deinen Hund bei richtigem Verhalten. Sinnvoll ist es, wenn du deinen Welpen belohnst, sobald er sich hinlegt und von dir wegschaut – und nicht zu dir nach oben. So lernt er, dass er nicht immer auf dich fixiert sein muss und einfach auf sich selbst vertrauen kann.

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