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Unwetter: Tu das, wenn dein Hund Angst vor Gewitter hat

Trösten, Spielen oder Ignorieren? Ein Hundepsychologe verrät seine Strategie, wie du deinem verängstigten Hund bei Gewitter helfen kannst.

Hund hat Angst vor Gewitter und versteckt sich unter einer Decke.
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Ruhestörung! Hundebellen in Haus & Garten erlaubt?

Hunde bellen aus den verschiedensten Gründen. Schlagen sie jedoch ständig an, kann das gehörig auf die Nerven gehen. Dann landet man mitunter vor Gericht.

Riesige Hagelkörner und heftige Sturmböen ziehen am Donnerstagabend über Deutschland und bringen ein übles Unwetter mit sich. Dein Hund hat Angst vor Gewitter und zuckt bei jedem Donner verängstigt zusammen? Auch wenn der Vierbeiner am ganzen Körper wie Espenlaub zittert – zu viel Trost kann seine Furcht sogar noch verstärken. Wie du stattdessen handeln solltest, verrät ein Hundepsychologe auf seinem TikTok-Kanal.

Unwetterwarnung: Was kann ich tun, wenn mein Hund Angst vor Gewitter hat?

Wenn dein Hund Angst vor Gewitter hat, gibt es verschiedene Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um ihm zu helfen. Grundsätzlich gilt: Bei einem Unwetter solltest du mit deinem Vierbeiner nicht spazieren gehen und ihn auch nicht in den Garten lassen. Ihr könnt euch die Zeit drinnen gemeinsam vertreiben.

  1. Spiele mit deinem Liebling, um ihn von Blitz und Donner abzulenken.
  2. Schaffe einen sicheren Rückzugsort, der geschützt und abgedunkelt ist.
  3. Schließe alle Fenster und Türen oder lasse die Rollläden herunter.
  4. Lass den ängstlichen Vierbeiner unter keinen Umständen allein.
  5. Wenn dein Hund es zulässt, kuschle mit ihm oder streichle ihn sanft.
  6. Schalte den Fernseher oder leise Musik ein, um für eine angenehme Geräuschkulisse zu sorgen.

Und das wichtigste: Bleibe ruhig und gelassen. Auch wenn der Hund Angst vor dem Gewitter hat, kann er auch unsere Stimmung spüren. Wenn du trotz des Unwetters Ruhe und Gelassenheit ausstrahlst und eine entspannte Atmosphäre schaffst, wird es sich auf deine Fellnase übertragen.

Soll man Hunde bei Gewitter trösten?

Bei dieser Frage scheiden sich die Geister. Einige empfehlen es, den Hund bei Angst vor dem Gewitter zu trösten und zu liebkosten. Andere wiederum raten davon ab und appellieren daran, den Hund zu ignorieren. Die Befürchtung: Das Trösten könnte die Angst des Hundes bestärken und zu einem unerwünschten Verhaltensmuster führen. Versuche stattdessen, ihn positiv zu verstärken, wenn er sich ruhig verhält. Belohne ihn mit Leckerlis oder Streicheleinheiten, wenn er gelassen bleibt oder sich von der Angst ablenken lässt.

Geheimtipp: So verliert dein Hund die Angst vor Gewitter

Natürlich hat nicht jeder Hund Angst vor Gewitter. Die Fellnasen sind sehr individuell und reagiert ganz unterschiedlich auf den Krach des Unwetters. Auf TikTok teilt der „Hundepsychologe“ sein Wissen und seine Erfahrungen mit seinen Follower:innen. Er selbst hat eine einfache Strategie, wie er seine Hündin bei einem Gewitter beruhigt. Mittlerweile hat sie ihre Angst erfolgreich überwunden.

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Hat dein Hund exteme Angst vor Gewitter und zeigt noch immer starke Angstsymptome, kann ein Tiertherapeut oder eine Tiertherapeutin weiterhelfen. Gemeinsam könnt ihr individuelle Lösungen entwickeln, um dem Vierbeiner bei seiner Angst langfristig zu helfen.

Gucken hier schauen.