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Diese Fußballspieler laufen mit Hunden statt Kindern auf – aus diesem wichtigen Grund

Fußballspieler laufen meistens mit Kindern an der Seite auf. Immer mehr Fußballer halten aber nicht ein Kind an der Hand, sondern einen Hund auf dem Arm!

Hund mit Fußball
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Diese Lebensmittel sind für Hunde schädlich oder giftig.

Die EM 2024 ist in vollem Gange und ganz Europa, wenn nicht die gesamte Welt, schaut auf das Fußballspektakel. Der Sport des Fußballs und die viele Aufmerksamkeit, die dieser auf sich zieht, wird allerdings auch dafür genutzt, um auf wichtige Dinge aufmerksam zu machen – und das nicht nur für menschliche Belange, sondern auch für die tierischen. Verschiedene Fußballteams außerhalb der Europameisterschaft laufen deshalb anstatt mit Kindern an der Hand, mit Hunden auf dem Arm in das Stadion ein. Doch was steckt dahinter? Wir haben uns das Ganze einmal genauer angeschaut.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Fußballspieler tragen Hunde ins Stadion – mit einem ernsten Hintergrund

Der Instagram-Kanal @tieresucheneinzuhause vom WDR postete jüngst ein Video, auf welchem man Fußballspieler sieht, die anstatt mit einem Kind mit einem kleinen Vierbeiner auf den Platz marschieren. „Fußballspieler zeigen ihr Herz für Tiere!“, heißt es in der Video-Unterschrift. Das tun sie aber nicht nur, indem sie einfach die Vierbeiner mit ins Stadion nehmen – dahinter steckt eine ernste Angelegenheit.

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„Viele Fußballvereine machen mit solchen Kampagnen auf die ungewollten Tiere in ihren Ländern aufmerksam und versuchen so, ein liebevolles Zuhause für die Hunde zu finden“, heißt es vom Instagram-Account. Die Fußballspieler wollen in diesem Sinne also auf die große Anzahl von Straßen- und Tierschutzhunden in ihren Ländern aufmerksam machen, die allesamt ein Zuhause suchen und auf eine sie liebende Familie warten.

Der rumänische Fußballverein FRF leitete dieses Projekt unter dem Namen „Fülle die Leere in deinem Leben“. Doch nicht nur rumänische Fußballer beteiligen sich an dieser Aktion. Auch Teams aus Spanien, Brasilien oder Indien laufen anstatt mit Kindern mit Hunden auf, um auf die Vierbeiner aufmerksam zu machen und den Fakt, dass die Tierschutzorganisationen und die Tierheime aus allen Nähten platzen.

Fußballer laufen mit Hunden auf: Gute Idee, aber die Kommentare sind zwiegespalten

Die Fußballspieler wollen mit den Hunden ein Bewusstsein für die Not, in welcher die Tiere stecken, schaffen und so auf eine mögliche Adoption aufmerksam machen. Besonders schön ist der Fakt, dass Fußball-Fans, die sich im Stadion befinden und vielleicht in einen der Hunde schockverlieben, die Hunde nach dem Spiel sogar kennenlernen können, um eine mögliche Adoption in Gang zu setzen.

An sich ist die Aktion der Fußballer eine sehr gute Idee. Trotz dessen sind sich die User:innen in der Kommentarspalte des Instagram-Reels uneinig. Denn: Die Umgebung eines Fußballspieles ist eigentlich kein Ort für einen Hund. „Zweischneidiges Schwert. Der Lärmpegel und die Umgebung ist unheimlicher Stress für die Hunde, genau wie getragen zu werden. Das Thema an sich und die Intention dahinter ist gut. Vielleicht sollte man über die Umsetzung nochmal nachdenken“, schreibt User @gewusst_v in den Kommentaren.

Tatsächlich kann der Lärm und die vielen Leute, vor allem für Tierschutzhunde, die schon einiges hinter sich haben und vermutlich sogar traumatisiert sind, einen riesigen Stress bedeuten. Andererseits werden hier sicherlich nur Vierbeiner ausgewählt, die mit diesen Umständen klarkommen. Auf den Bildern des Reels sitzen die Hunde entspannt auf den Armen der Fußballer und scheinen sich in dem Ruhm, der ihnen zugutekommt, regelrecht zu sonnen. Trotz dessen sollte man im Hinterkopf behalten, dass ein Fußballstadion aufgrund der vielen Reize nicht der beste Ort für einen Vierbeiner ist.

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