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Diese 5 Dinge machen einen guten Hundehalter aus

Weißt du, was einen guten Hundehalter ausmacht? Wir haben uns die wichtigsten Kriterien angeschaut.

Frau mit Hund
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Wenn du einen Hund hast, hast du dich sicherlich schon einmal gefragt, ob du ein guter Hundehalter oder eine gute Hundehalterin bist. Doch was genau macht einen guten Hundehalter aus und was solltest du tun, wenn du dich selbst noch nicht als die ‚perfekte Partie‘ für deinen Hund einschätzen würdest? Wir haben uns schlaugemacht für dich und wissen, welche Kriterien dich zu einem guten Hundehalter machen.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Guter Hundehalter: Diese 5 Kriterien machen ihn aus

Ein jeder tut das, was er oder sie für richtig hält, wenn es um den eigenen Vierbeiner geht. Manche belesen sich, manche vertrauen auf ihr Bauchgefühl. Doch eines haben fast alle gemeinsam: Wir wollen ein guter Hundehalter und ein gutes Herrchen oder Frauchen für unseren Hund sein. Immerhin lieben wir unsere felligen Freunde innig! Doch Zuneigung allein reicht nicht aus, um als ein guter Hundehalter zu gelten. Wir haben uns deshalb angeschaut, welche Kriterien du erfüllen musst, um dich als gutes Herrchen oder Frauchen zu qualifizieren.

Hund mit Frauchen
Du trägst viel Verantwortung mit einem Hund. Foto: SHOTPRIME STUDIO – stock.adobe.com

1. Verantwortungsbewusstsein

Eine der wichtigsten Eigenschaften, die jede:r Hundehalter:in mitbringen muss, ist Verantwortungsbewusstsein. Wenn du dich dafür entscheidest, einem Hund ein Zuhause zu geben, übernimmst du für den Rest seines Lebens die Verantwortung für ihn und sein Leben – und das bringt einige Pflichten und Kompromisse mit sich.

So solltest du dich schon vor der Anschaffung eines Hundes fragen, ob du wirklich genug Zeit, genug Geld und genug Platz für dein Haustier aufweisen kannst. Dabei musst du unbedingt auch deine weitere Lebensplanung der nächsten 15 Jahre betrachten und dir sicher sein, dass dein Vierbeiner auch in zehn Jahren noch in dein Leben passen wird.

Du trägst aber nicht nur Verantwortung gegenüber deines Hundes, sondern auch gegenüber anderen Menschen und der Umwelt. So ist es wichtig, dass du deinen Hund zu einem geselligen und umgänglichen Zeitgenossen erziehst, der somit keine Gefahr für die Umwelt ist. Selbstverständlich sollte es außerdem sein, dass du seinen Kot immer aufhebst und fachgerecht entsorgst.

2. Zeit und Geduld

Hunde sind nicht immer einfach. Und auch die Erziehung von diesen ist nicht immer ein Spaziergang. Du brauchst also viel Zeit und Geduld, wenn du als ein guter Hundehalter gelten und deinen Hund auf liebevolle Art und Weise erziehen möchtest. Zeit und Geduld ist auch wichtig, um eine gute Mensch-Hund-Beziehung aufzubauen, die erfordert, dass du dich voll und ganz auf deinen Vierbeiner einlässt.

Hund macht Sitz
Einen Hund zu erziehen braucht Zeit. Foto: andreaobzerova – stock.adobe.com

Neben diesen Fakten brauchst du für deinen Hund auch außerhalb der Erziehung Zeit. Immerhin musst du drei- bis viermal am Tag mit ihm hinunter und das Spielen mit deinem Vierbeiner darf auch nicht vernachlässigt werden.

3. Über genügend Ressourcen verfügen

Ein Hund ist kein billiges Vergnügen. Nicht nur die Anschaffung kostet je nach Rasse so einiges, auch die regelmäßigen Ausgaben sollten dabei nicht unterschätzt werden. Zu diesen gehören Kosten fürs Futter, für Tierarztbesuche und auch für eine generelle Ausstattung, inklusive Spielzeug. Die durchschnittlichen Kosten für einen Hund betragen im Jahr 1500 Euro pro Jahr – und das ist nur ein Durchschnittswert.

Als guter Hundehalter solltest du dir also sicher sein, dass du über genügend finanzielle Mittel verfügst, um deinen Hund 15 Jahre lang zu ernähren und sich angemessen um ihn zu kümmern. Dies geht natürlich auch Hand in Hand mit der Verantwortung, die du gegenüber einem Hund hast.

4. Fachwissen zu Rasse und Wesen

Ein guter Hundehalter eignet sich genügend Fachwissen zur Rasse und Wesen seines Hundes an, um diesen besser verstehen, erziehen und auch einschätzen zu können. Denn: Hund ist nicht gleich Hund. Jeder Hund ist ein Individuum und jede Rasse hat andere Eigenschaften, die für den einen Menschen mehr und für den anderen weniger geeignet ist.

5. Immer für den Hund da sein

Wie schon zuvor erwähnt, kann ein Hund je nach Rasse und Größe bis zu 15 Jahre und älter werden. Das ist eine lange Zeit und während es für dich vielleicht nur ein Abschnitt deines Lebens ist, bist du von Anfang bis zum Ende an der Seite deines Vierbeiners. Deshalb ist es unglaublich wichtig, dass du aus seinem Leben das bestmögliche machst und ihm immer genug Aufmerksamkeit und Zeit schenkst. Vor allem, wenn ein Hund älter wird und nicht mehr so fit ist, braucht er besonders viel Zuneigung und möchte die meiste Zeit einfach nur bei dir sein. Gib ihm also all deine Liebe – er wird dir dafür sein ganzes Leben lang dankbar sein.

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