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Darum sollte dein Hund im Winter kein „Sitz“ machen

Wusstest du, dass dein Hund im Winter am besten kein „Sitz“ machen sollte? Wir verraten dir, warum dieses Kommando im Winter eher nicht ausgereizt werden sollte.

Hund macht Sitz im Winter
© Jana Weichelt - stock.adobe.com

Hunde-Studie: Das verrät die Wahl der Hunderasse über deinen Charakter

Hunde gehören zu den besten Freunden vieler Menschen. Doch gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Charakter der Hunderasse und dem Charakter des Besitzers? Eine Studie gibt Hinweise.

Es wird draußen immer kälter und nicht nur wir müssen uns an die Temperaturen anpassen, sondern auch unsere Vierbeiner. Während die einen ein Wintermäntelchen an bekommen sollte, kommen andere besser mit der Kälte klar. Eines gilt aber für alle Hunde im Winter: Sie sollten kein „Sitz“ machen. Warum das so ist, erklären wir dir in diesem Artikel.

Hund im Winter: Deshalb sollte er keinen „Sitz“ machen

Unsere Vierbeiner haben zwar ein Fell und für viele Rassen ist dies auch ausreichend, um auch bei niedrigeren Temperaturen durch den Tag zu kommen. Einige Hunde können aber schnell auskühlen, wenn sie sich draußen nicht bewegen, wie die Tierrettung München warnt.

Hund mit Decke
Dein Hund kann im Winter frieren. Foto: blanche – stock.adobe.com

Wenn die Vierbeiner länger draußen stillsitzen, zum Beispiel, weil du jemanden getroffen hast, mit dem du ins Gespräch kommst, kann es schnell gefährlich werden. Denn bei eisigen Temperaturen kann es schon nach nur fünf Minuten zu einer Unterkühlung aufgrund des kalten Bodens kommen. Dies kann zu einer Blasenentzündung, einer Bronchitis oder sogar einer Lungenentzündung führen.

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So erkennst du, dass dein Hund unterkühlt ist

Aufgrund dessen solltest du deinen Hund im Winter lieber nicht „Sitz“ machen lassen. Du würdest dich selbst ja auch nicht ohne eine dicke Jacke auf kalten Stein setzen, richtig? Doch wie genau kann man erkennen, dass der Hund unterkühlt ist. Folgende Anzeichen sollten dich alarmieren:

  • Durchfall
  • Nierenentzündung
  • sehr starkes, ununterbrochenes Zittern
  • blasse bis bläulich schimmernde Mundschleimhaut
  • eiskalte Ohren, Pfoten und Rute
  • flacher Atem und schwacher Puls
  • Lethargie

Sollte dein Hund diese oder ähnliche Symptome aufzeigen, solltest du schnellstens mit ihm zum Tierarzt. Davor gilt es aber einige Erste-Hilfe-Maßnahmen einzuleiten. So solltest du ihn an einen warmen Ort bringen, vorsichtig abrubbeln und in eine Decke einhüllen. Zusätzlich kannst du eine Wärmflasche nutzen, um deinen Liebling zusätzlich zu wärmen. Biete ihm außerdem lauwarmes Wasser oder eine leicht angewärmte Brühe an. Wenn du ihn so weit stabilisiert hast und aufwärmen konntest, solltest du ihn direkt zu einer tiermedizinisches Untersuchung bringen.

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