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Goofy: Diese Disneyfigur ist kein Hund, sondern…

Hilfsbereit und immer etwas tollpatschig: Welcher Tierart würdest du Goofy aus dem Micky Maus-Universum zuordnen? Wenn du jetzt sagst „eindeutig Hund“, müssen wir dich leider enttäuschen.

Dem armen Kerl passiert immer was: Goofy gehört zu den besonders liebenswerten Disneycharakteren. Aber was ist das eigentlich für ein Tier?
© IMAGO/Everett Collection

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Persönlichkeitstests sind eine gute Methode, um Charaktereigenschaften von Menschen besser einschätzen zu können. Hier sind die drei populärsten im Kurzüberblick.

Bist du auch ein großer Fan von Micky Maus und Donald Duck? Dann kennst du sicher auch Goofy. Während bei den beiden Erstgenannten klar ist, um welche Tiere es sich handelt, ist das bei der beliebten charmant-verrückten Figur des Goofys auch kein Problem. Oder doch?

Goofy: Das aufregendste Geheimnis um die Disney-Figur

In der Welt der Disney-Animationsfilme scheint die Tieridentität der Charaktere klar definiert zu sein: Donald Duck ist eine Ente, und Micky Maus, wie der Name schon sagt, eine Maus. Doch eine Figur sorgt immer wieder für Rätselraten: Goofy. Dieser liebenswerte, tollpatschige Charakter wird oft als Hund beschrieben, doch das trifft nicht zu. Die Antwort auf dieses langjährige Rätsel kennt niemand besser als Bill Farmer, die menschliche Stimme hinter Goofy.

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Goofys Stimme klärt das größte Missverständnis auf

Es herrscht oft Verwirrung um Goofys wahre Natur. Bill Farmer, der seit 1987 Goofy seine Stimme leiht, klärt auf. Demnach sei Goofy keineswegs ein Hund, ein weitverbreitetes Missverständnis. Die tierischen Bezeichnungen seiner Kollegen, wie ‚Mouse‘ und ‚Duck‘, deuten klar auf ihre Spezies hin, doch Goofys Name leitet sich eigentlich nur vom englischen Wort „goof“, was „Tollpatsch“ bedeutet, ab.

Farmer, der als Experte auf diesem Gebiet gilt, äußerte sich zu diesem Thema in einem Interview mit „Yahoo! News“.
Seine Theorie ist diese: „Pluto ist ein Hund – aber Goofy scheint auf dieselbe Art und Weise zur Familie der Hunde zu gehören, wie es auch ein Wolf tut, und der zählt ebenfalls nicht als Hund.“ 
Sein Vorschlag: „Canis Goofus“ könnte der geeignete lateinische Begriff für Goofy sein, was ihn einzigartig und unverwechselbar macht.

„Er war mein Favorit unter den Disney-Charakteren“


„Er war mein Favorit unter den Disney-Charakteren“, sagt Bill Farmer und berichtet über seinen Weg zur begehrten Sprecherrolle: „Ich habe die Stimmen immer geübt und habe dann ungefähr fünf Jahre als Stand-up-Comedian gearbeitet, bevor ich nach Los Angeles zog.“ Die harte Arbeit hatte sich gelohnt, denn nach einem erfolgreichen Vorsprechen für die Disney-Filme ergatterte er schließlich seinen Traumcharakter.

Erstmals trat Goofy am 25. Mai 1932 in dem Trickfilm Mickey’s Revue auf, danach durfte er solo 1939 in Goofy and Wilbur seinen Unfug treiben. Im Film Der Strauß Oskar (1936) sieht man Goofy erstmals in seiner bis heute charakteristischen Kleidung, mit einer hohen blauen Mütze und einem roten Pullover mit schwarzer Weste.

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