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See mit Hund: 5 Tipps für einen gelungenen Ausflug

Zahlreiche Hunde genießen es, einen erfrischenden Sprung ins kühle Wasser zu machen. Erfahre hier, welche Elemente beim Planschen unverzichtbar sind und wie lange Ihr Hund im Wasser bleiben sollte.

Frau schwimmt im See mit Hund.
© blacksalmon - stock.adobe.com generiert mit KI

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Pack die Badehose ein, schnapp dir die Leine und auf zum See mit dem Hund! Gemütlich mit einer Decke am Ufer sitzend, beobachtest du, wie dein Vierbeiner ins Wasser springt. Doch Vorsicht ist geboten, um sicherzustellen, dass dein pelziger Freund gesund bleibt. Hier sind die wesentlichen Regeln für einen sicheren Badespaß.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

See mit Hund: 5 Regeln, die du nicht vergessen solltest

Im Sommer brauchen nicht nur wir eine Abkühlung, sondern auch unsere Vierbeiner. In den Pool zu springen, ist für viele Hunde aufgrund des Chlors in den meisten Becken keine Möglichkeit. Doch der See ist groß, perfekt, um Stöckchen zu schmeißen und um deinen Vierbeiner schön abzukühlen. Damit der See-Ausflug richtig schön wird, haben wir für dich die Top 5 Regeln für Hunde am See zusammengetragen.

Übrigens: Eine Trinkflasche für deinen Hund ist vor allem im Sommer am See unabdingbar! Wir zeigen dir hier die besten Modelle: Für die große Sommerhitze: Das ist die ideale Trinkflasche für deinen Hund

See mit Hund
Am See mit dem Hund solltest du auf andere Menschen Rücksicht nehmen. Foto: Ron Lach / pexels via canva

1. Nimm Rücksicht auf andere Personen

Eines der wichtigsten Gebote, wenn du einen See mit Hund besuchst, ist die Rücksichtnahme auf andere Badebesucher:innen. Wenn dein Hund ein Häufchen macht, gehört das in die Tüte und wenn andere Gäst:innen sich von deinem Vierbeiner ‚belästigt‘ fühlen, solltest du ihn fürs Erste an die Leine nehmen.

Nicht jeder Mensch ist Vierbeinern wohlgesonnen, andere können vielleicht auch Angst haben! Auch das Wasserabschütteln deines Hundes sollte lieber in deiner Nähe geschehen, damit die anderen Besucher:innen keine unfreiwillige Dusche bekommen.

2. Nicht jeder See erlaubt Hunde

Fakt ist: Nicht viele deutsche Seen erlauben Vierbeiner in ihren Gewässern. Du solltest dir deshalb vor deinem Ausflug sicher sein, dass dein Hund an dem jeweiligen See und dessen Ufer auch gerne gesehen ist und dort seinen Wasserspaß haben kann. Ein Tipp von uns: Meide offizielle Badestrände und suche dir eine wilde Badestelle für dich und deinen Vierbeiner. Hier wird das Baden meistens nicht überwacht, es sind wenige Menschen an diesen Stellen und dein Hund kann sich richtig schön austoben.

Frau küsst Hund am See
Nicht an allen Badeseen sind tierische Gäste gestattet. Foto: evablancophotos via canva

3. Achte auf mögliche Gefahrenquellen

Wie an so vielen Orten gibt es auch am See und beim Baden viele Gefahrenquellen für Hunde. Pass also auf, dass dein Vierbeiner nicht Reste vom gemeinsamen Grillen vom Boden frisst oder in mögliche Glasscherben tritt, die gut und gerne durch vergessene oder umgestoßene Flaschen auf dem Boden liegen können – oder auch im See. Mittlerweile gibt es schon passende Fußbekleidung für Vierbeiner, damit sie sich im kühlen Nass nicht verletzen können.

4. Lass den Hund nicht mit vollem Magen in den See springen

Wie oft wurde uns als Kind gesagt, dass wir nicht mit vollem Bauch ins Wasser gehen sollen. Diese Weissagung gilt auch für Hunde! Der Körper deines Vierbeiners konzentriert sich nach dem Essen voll auf die Verdauung, wodurch ein Sprung ins Wasser schnell zu Schwächeanfällen, Übelkeit oder auch Ohnmacht führen kann. Lasse also lieber eine halbe Stunde vergehen, bevor dein Hund sich wieder in den See begibt.

Hund springt in den See
Am See mit Hund solltest du darauf achten, dass dein Vierbeiner nicht zu jeder Zeit ins Wasser springt. Foto: Lightguard / getty images via canva

Übrigens: Dein Hund sollte nicht länger als 20 Minuten im Wasser bleiben und dann eine Zwangspause im Schatten verordnet bekommen.

5. Denke an ausreichend Sonnenschutz

Ja, auch Hunde können einen Sonnenbrand bekommen und das kann sehr schmerzhaft sein. Wenn der Vierbeiner also einer Rasse angehört, die wenig oder kein dichtes Fell, vielleicht auch keine Unterwolle haben, solltest du deinen Hund bei voller Sonneneinstrahlung mit spezieller Hundesonnencreme eincremen und ihm viel zu trinken geben. Eine Trinkflasche oder ein Reisenapf für deinen Vierbeiner ist also ein Muss bei eurem See-Ausflug.

Wann der See für den Hund tabu ist

Leider sind nicht alle Fellnasen für einen Ausflug an den Badesee geeignet und manchmal macht uns auch das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Lasse deinen Liebling in den folgenden Situationen lieber Zuhause.

  1. Gesundheitszustand des Hundes: Wenn dein Hund offene Wunden, Hautausschläge, Infektionen oder Durchfall hat, ist es möglicherweise besser, ihn nicht im See baden zu lassen. Das Wasser kann die Symptome verschlimmern oder die Heilung verzögern, warnt das Magazin Lieblingstier.
  2. Wasserqualität: Wenn die Wasserqualität des Sees bekanntermaßen schlecht ist, aufgrund von Verschmutzung, Blaualgenblüte oder anderen Verunreinigungen, sollte dein Hund nicht darin schwimmen. Solche Gewässer können gesundheitliche Probleme verursachen.
  3. Strömungen: Wenn der See starke Strömungen, gefährliche Unterwasserhindernisse oder andere Risikofaktoren aufweist, ist es möglicherweise nicht sicher für den tierischen Badegast.
  4. Temperaturen: In einigen Fällen kann das Wasser im See zu kalt oder zu heiß für Ihren Hund sein. Extreme Temperaturen können zu Unterkühlung oder Überhitzung führen.
  5. Verbotsschilder oder lokale Vorschriften: Überprüfe vorher, ob an dem See Hunde überhaupt erlaubt sind oder es vielleicht sogar einen separaten Hundestrand gibt.

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