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Job: Das sind die 5 größten Stolperfallen bei Beförderungen

Stehst du vor einer Beförderung und willst Fallstricke vermeiden? Wir zeigen die 5 größten Stolperfallen und wie du sie souverän meisterst.

Lächelnde Geschäftsfrau interagiert mit Kollegen, die in der Bürolobby stehen.
© Getty Images/Klaus Vedfelt

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Eine Beförderung ist für viele Arbeitnehmer ein Meilenstein – sie bedeutet Anerkennung, mehr Verantwortung und oft auch ein höheres Gehalt. Doch so erstrebenswert eine Beförderung auch ist, sie birgt auch Fallstricke, die den Karrieresprung schnell gefährden können. Welche 5 Stoplerfallen bei Beförderungen lauern und wie du sie vermeidest, erfährst du hier.

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Befördert? Vermeide diese 5 klassischen Karrierestolperfallen

Eine Beförderung ist ein wichtiger Schritt in deiner Karriere, doch auf dem Weg nach oben lauern oft Fallstricke. Häufig scheitern Kandidaten nicht an fehlender Qualifikation, sondern an typischen Verhaltensfehlern. Wir zeigen dir die 5 größten Stolperfallen bei Beförderungen und wie du sie umgehen kannst:

1. Unklare Erwartungen

Eine der größten Herausforderungen nach einer Beförderung ist, dass sich die Anforderungen an die neue Rolle oft stark von den bisherigen unterscheiden. Viele Arbeitnehmer gehen davon aus, dass sie „einfach weiterarbeiten wie bisher“, nur mit mehr Verantwortung. Das kann zu Konflikten führen, wenn Führungskompetenzen, strategisches Denken oder Projektmanagementfähigkeiten plötzlich entscheidend sind.

Tipp: Vor der Beförderung die Erwartungen genau klären. Welche Ziele sind kurzfristig wichtig? Welche Kompetenzen sollen ausgebaut werden? Ein klärendes Gespräch mit dem Vorgesetzten verhindert Missverständnisse.

2. Mangelnde Vorbereitung auf Führungsverantwortung

Besonders bei internen Beförderungen in Führungspositionen passiert es häufig, dass fachlich exzellente Mitarbeiter*innen plötzlich Teams leiten sollen, ohne Führungserfahrung zu haben. Fehlende Führungsqualitäten können zu Unzufriedenheit im Team, Konflikten oder sogar zu einem Rückschritt in der Karriere führen.

Wir raten: Führungstrainings, Mentoring oder Coaching können helfen, den Übergang zu erleichtern. Wer frühzeitig lernt, zu delegieren und zu motivieren, meistert den Sprung besser.

Junge Berufstätige strahlt Selbstbewusstsein und Ambition in der modernen Arbeitswelt aus.
Ohne Führungserfahrung kann der Aufstieg riskant sein – Coaching und Mentoring erleichtern den Übergang ins Management. Credit: Getty Images/Liubomyr Vorona

3. Überlastung durch neue Aufgaben

Mehr Verantwortung heißt oft mehr Arbeit – und viele Beförderte geraten in die Falle, alles alleine erledigen zu wollen. Das führt schnell zu Stress und sinkender Arbeitsqualität. Tipp: Delegieren lernen und Prioritäten klar setzen, statt alles selbst zu erledigen.

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4. Schwierigkeiten im Umgang mit früheren Kollegen

Eine Beförderung kann die Dynamik im Team verändern. Ehemalige Kolleg*innen werden plötzlich zu Untergebenen, und alte Freundschaften oder Sympathien können auf die Probe gestellt werden.

Unser Tipp: Professionelle Distanz wahren, transparent kommunizieren und Teamgeist fördern. Es hilft, klare Regeln und Erwartungen aufzustellen, ohne dabei menschliche Beziehungen zu vernachlässigen.

Selbstbewusste Geschäftsfrau mit Händen in den Taschen steht in der Nähe der roten Wand.
Nach einer Beförderung ist es wichtig, professionell zu bleiben und Teamgeist zu fördern. Credit: Getty Images/Westend61

5. Selbstüberschätzung und fehlende Lernbereitschaft

Manche fühlen sich nach einer Beförderung bereits am Ziel und glauben, alles richtig machen zu können. Das kann dazu führen, dass man wichtige Details übersieht oder sich nicht weiterentwickelt.

Unser Tipp: Weiterhin neugierig bleiben, offen für Feedback sein und regelmäßig die eigenen Fähigkeiten reflektieren. Erfolg bedeutet, kontinuierlich zu lernen.

Beförderung meistern: Mit Vorbereitung zum Erfolg

Beförderungen sind Chancen, bringen aber auch Herausforderungen mit sich. Wer sich der Stolperfallen bewusst ist und aktiv daran arbeitet, diese zu vermeiden, kann nicht nur die neue Position erfolgreich ausfüllen, sondern langfristig auch die eigene Karriere voranbringen.

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