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Job: Warum du niemals einen perfekten Lebenslauf brauchst, um eingestellt zu werden

Braucht man wirklich einen perfekten Lebenslauf, um eingestellt zu werden? Wir zeigen dir, worauf es bei der Bewerbung wirklich ankommt.

Eine Gruppe von Bewerber*innen wartet auf das Vorstellungsgespräch.
© Getty Images/skynesher

3 Gründe, warum du im Bewerbungsgespräch langweilig wirkst

Wenn du im Bewerbungsgespräch hervorstechen und nicht langweilig wirken möchtest, dann solltest du dir diese drei Tipps anhören.

Viele Menschen glauben, dass ein makelloser Lebenslauf der Schlüssel zum Traumjob ist. Perfekte Formatierung, lückenlose Berufserfahrung und makellose Zeugnisse – all das soll den Unterschied machen. Doch die Realität auf dem Arbeitsmarkt sieht anders aus. Wir erklären dir, warum ein „perfekter“ Lebenslauf oft weniger wichtig ist als du denkst.

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Job: Warum ein makelloser Lebenslauf dich nicht weiterbringt

Ein perfekter Lebenslauf wirkt auf den ersten Blick beeindruckend – doch er öffnet nicht automatisch Türen. Im Folgenden nennen wir fünf Gründe, warum ein perfekter Lebenslauf nicht alles ist:

1. Unternehmen suchen Persönlichkeit, nicht Perfektion

Recruiter*innen wollen heute mehr als nur eine Auflistung von Jobs und Abschlüssen sehen. Sie suchen Menschen, die ins Team passen, lösungsorientiert arbeiten und sich weiterentwickeln wollen. Ein Lebenslauf kann deine Persönlichkeit nur begrenzt zeigen. Ein unvollkommener Lebenslauf, der authentisch ist, kann sogar sympathischer wirken als ein perfekt poliertes Dokument.

2. Lücken sind kein Karriere-Killer

Viele Bewerber*innen fürchten Lücken im Lebenslauf – sei es wegen Arbeitslosigkeit, einer längeren Reise oder einer Neuorientierung. In Wahrheit sind diese Lücken oft kein Hindernis. Sie können sogar interessant sein, wenn du sie positiv erklärst: Sie zeigen, dass du mutig bist, Risiken eingehst und eigene Entscheidungen triffst.

Junge asiatische Geschäftsfrau lehnt über einem Schreibtisch, tippt auf einem Laptop und lächelt.
Lücken im Lebenslauf sind kein Hindernis – wer sie positiv erklärt, zeigt Mut und Eigeninitiative. Credit: Getty Images/Igor Suka

3. Soft Skills zählen mehr als die Bullet Points

Fähigkeiten wie Teamarbeit, Kommunikationsstärke oder Kreativität lassen sich im Lebenslauf nur schwer darstellen. Vorstellungsgespräche, Projektarbeiten oder Praktika geben Arbeitgebern oft ein viel besseres Bild davon, wie du wirklich arbeitest. Selbst ein „unvollkommener“ Lebenslauf kann Türen öffnen, wenn du diese Fähigkeiten überzeugend vermitteln kannst.

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4. Initiative und Lernbereitschaft wiegen schwerer

In einer schnelllebigen Arbeitswelt zählt nicht, wie perfekt dein Lebenslauf aussieht, sondern wie flexibel und lernbereit du bist. Arbeitgeber suchen Menschen, die Initiative zeigen und neue Fähigkeiten schnell aufnehmen können. Diese Eigenschaften lassen sich viel besser in Anschreiben, persönlichen Gesprächen oder Projekterfahrungen zeigen als in einer starren Lebenslaufstruktur.

Zwei Frauen führen im Büro ein Gespräch.
Im Job zählt weniger der perfekte Lebenslauf, sondern Flexibilität, Lernbereitschaft und Initiative. Credit: Getty Images/Fiordaliso

5. Authentizität schlägt Standardisierung

Viele Bewerbungen folgen demselben Schema, was dazu führt, dass sie austauschbar wirken. Ein Lebenslauf, der ehrlich erzählt, wer du bist, welche Hürden du überwunden hast und welche Leidenschaft dich antreibt, bleibt im Gedächtnis. Perfektion kann dagegen unpersönlich wirken.

Lebenslauf: Authentizität schlägt Makellosigkeit

Ein perfekter Lebenslauf ist keine Garantie für einen Job, und ein unvollständiger Lebenslauf ist kein Hindernis. Arbeitgeber wollen Menschen, keine Dokumente. Wer motiviert, lernbereit und authentisch ist, hat gute Chancen, die richtige Stelle zu finden – oft sogar schneller als jemand, der nur auf Perfektion setzt.

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