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5 neue Änderungen im November 2025 – darauf sollten nicht nur Rentner achten

Der vorletzte Monat des Jahres steht bevor. Mit welchen Änderungen der November daher kommt, liest du hier.

Ein Kalender. Der Monat November ist aufgeschlagen.
© Getty Images/Alexandr Kolesnikov

Laut Studie: In diesem Job mangelt es an Frauen!

Manche Jobs sind richtig Männerdomänen. DIESER Job gehört auch dazu. Dabei machen ihn laut einer Studie Frauen mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser.

Ein weiterer Monat ist vergangen und die Temperaturen sinken weiterhin. Das bedeutet nicht nur, dass der Winter bald bevorsteht, sondern auch, dass im November 2025 einige Änderungen anstehen. Welche das genau sind, erfährst du im Folgenden. Ein Überblick.

Lesetipp: Steuerzahler aufgepasst: Diese Änderungen bringen ab 2026 mehr Geld

Änderungen im November: Diese 5 solltest du unbedingt kennen

Der November kommt wie alle anderen Monate auch mit ein paar Änderungen daher. Welche das sind, erklären wir dir im Folgenden:

1. Steuern sparen: Bis Ende November Lohnsteuerermäßigung beantragen

Wer hohe Werbungskosten, Sonderausgaben oder außergewöhnliche Belastungen beim Finanzamt geltend machen kann, sollte eine Lohnsteuerermäßigung beantragen. Damit fließt die Steuererstattung schon über den monatlichen Lohnsteuerabzug und nicht erst nach der Steuererklärung.

Wer den Antrag bis zum 30. November 2025 stellt, sichert sich den Freibetrag für das Jahr 2026. Außerdem wirkt die Lohnsteuerermäßigung rückwirkend für das gesamte Jahr 2025. Nach diesem Termin bleibt nur der Weg über die reguläre Steuererklärung, um eine Rückerstattung zu erhalten.

2. Buy Now, Pay Later: Neue EU-Regeln für Kleinkredite ab November 2025

Wer beim Onlineshopping die Option „Jetzt kaufen, später bezahlen“ nutzt, muss sich ab dem 20. November 2025 auf neue Regeln einstellen. Dann gelten europaweit strengere Vorschriften auch für kleine Kredite bis 200 Euro. Künftig ist bei jedem Betrag eine Kreditwürdigkeitsprüfung Pflicht, um Verbraucher*innen vor Überschuldung zu schützen. Anbieter müssen zudem transparenter über die anfallenden Kosten informieren. Außerdem sollen solche Kreditverträge künftig auch bequem online abgeschlossen werden können.

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Ab 20. November 2025 gelten bei ‚Jetzt kaufen, später bezahlen‘ neue EU-Regeln. Credit: lordn – stock.adobe.com

3. Öffentlich-rechtliche Sender schalten SD ab: HD-TV wird ab November Pflicht

Ab dem 18. November heißt es für Besitzer*innen älterer Fernseher ohne HD: Umsteigen ist Pflicht! Dann schalten die ZDF-Senderfamilie und weitere öffentlich-rechtliche Programme ihre Satellitenübertragung in SD-Qualität ab. Betroffen sind unter anderem ZDF, ZDFinfo, ZDFneo, 3sat und Kika – die ARD war bereits einen Schritt voraus.

Auch große Kabelanbieter wie Vodafone und Pyur stoppen noch in diesem Jahr die letzten SD-Versionen. Wer ARD und ZDF weiterhin genießen will, braucht jetzt ein HD-fähiges Gerät oder eine Zusatzbox, und praktische Tipps für den Umstieg gibt es ebenfalls.

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4. Kfz-Versicherung: Wechsel bis zum 30. November möglich

Einmal im Jahr können Autobesitzer*innen kräftig sparen, indem sie ihre Kfz-Versicherung prüfen und optimieren. Der entscheidende Termin für einen Wechsel ist meist der 30. November. Bis dahin muss die Kündigung beim aktuellen Anbieter eingegangen sein, wenn die neue Police pünktlich zum Jahreswechsel starten soll. Vergleichsportale wie Verivox oder Check24 helfen dabei, Preise und Leistungen übersichtlich gegenüberzustellen. So lässt sich schnell herausfinden, wo sich echtes Sparpotenzial versteckt.

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Bis 30. November: Kfz-Versicherung prüfen und mit Vergleichsportalen sparen. Credit: Getty Images/iStockphoto/FXCuadro

5. Änderungen im November: Ryanair schafft Papier-Boardingpässe ab

Ab dem 12. November heißt es bei Ryanair: Papier-Boardingpässe adé!
Künftig bekommen Reisende ihren Bordpass direkt in der „myRyanair“-App und zeigen ihn beim Boarding einfach auf dem Smartphone vor. Wer kein eigenes Gerät hat, kann sich die digitale Karte ganz bequem vom Hauptbucher oder der Hauptbucherin aufs mobile Wallet schicken lassen.

Schon jetzt nutzen rund 80 Prozent der über 200 Millionen Passagier*innen pro Jahr die digitale Variante. Für alle ohne Smartphone könnte das Fliegen in Zukunft allerdings ein kleines Abenteuer werden.

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