Die Maske ist mittlerweile zum neuen Alltagsbegleiter geworden. Um sich selbst und andere vor dem Virus zu schützen, sollte man den Mund-Nasen-Schutz daher am besten immer zur Hand haben. Doch hin und wieder kann die Maske so richtig stören.
Wann das Maske tragen besonders nervig sein kann und was du dagegen tun kannst, erfährst du hier.
Maske tragen: Kommen dir diese Probleme bekannt vor?
Du weißt wahrscheinlich am besten, was dich selbst nervt. Doch sei dir gewisst: Wir alle fühlen mit dir!
1. Maske & Brille
Beides verträgt sich nicht besonders gut. Jeder Brillenträger wird jetzt genau wissen, worum es geht. Denn die Maske führt dazu, dass die Brille regelmäßig beschlägt.
Lifehack: Damit du nicht ständig deine Brille anhauchst, solltest du sie über der Nase tragen. Denn wenn die Maske oben nicht richtig geschlossen ist, dann führt das schnell dazu, dass deine Gläser beschlagen sind.
2. Maske rutscht
Ob nach oben oder unten: immer wieder verrutschen die Masken. Um das zu verhindern, kannst du Maske etwas enger machen. Dazu bindest du entweder die entsprechenden Bindebänder etwas enger, ziehst die Schlaufe etwas kleiner oder passt die Länge des oberen Kopfgummis/Ohrgummis an (je nach Art der Maske).
Möglich ist auch, an der Oberkante der Maske außen oder innen einen Streifen Band oder Stoff auf zu nähen, um nachträglich einen Tunnel für den Nasendraht anzubringen – diese Variante ist auch besonders für Brillenträger interessant.
3. Nicht genug Luft beim Atmen
Es ist normal, dass sich deine Atmung etwas eingeschränkter oder angestrengter anfühlt, während du die Maske trägst. Denn deine Lunge und deine Atemmuskulatur müssen mehr arbeiten, um gegen den Widerstand der „Poren“ im Stoff anzukommen. Aber du solltest trotzdem keine ernste Atemnot bekommen.
Hilfreich ist es, wenn du am Anfang etwas langsamer gehst oder mehr Pausen machst, damit du dich an das Atmen durch die Maske gewöhnst. Auch kann es helfen, durch die Nase einzuatmen und durch den Mund wieder aus oder wenn du mit etwas Druck durch die zusammengepressten Lippen ausatmest.
Aber auch die Art der Maske kann entscheidend sein. Wenn du schwere Einkäufe in den dritten Stock schleppst, dann ist sicher eine Einwegmaske besser, durch die es dir leichter fällt zu atmen. Bei einem entspannten Spaziergang kann eine Stoffmaske sich angenehmer auf der Haut anfühlen.
4. Man versteht dich nicht
Besonders in Cafés, in denen es etwas lauter ist, kommt es immer wieder vor, dass du deine Bestellung noch einmal wiederholen musst. Denn wir alle beziehen beim Hören und Verstehen das sogenannte Mundbild mit ein, also die Bewegungen von Lippen und Mundwinkeln sowie die ganze Gesichtsminik.
Versuche daher, langsamer und lauter zu sprechen. Falls du deinen Gegenüber nicht verstehen solltest, dann bitte ihn um das Gleiche. Falls mehr Abstand möglich ist, dann kannst du die Maske auch kurz abnehmen. Ansonsten müssen wir alle diesbezüglich wohl auch ein wenig mehr Geduld aufbringen.
5. Deine Haut leidet
Das Maske tragen setzt deiner Haut ordentlich zu. Die Folge: Trockene Stellen, unreine Haut, Juckreiz und Irritationen. Wenn du deine Haut jedoch gründlich reinigst und regelmäßig eine Feuchtigkeitscreme verwendest, dann wirst du sehen, wie sich dein Hautbild verbessert. Mehr Tipps dazu findest du in diesem Artikel über die Maske
Fazit: So richtig dran gewöhnt haben wir uns dann doch nicht
Immer wieder wird die Maske dann doch als störend empfunden. Wenn du jedoch auf einen richtigen Umgang mit der Maske achtest, die richtige Größe verwendest oder die Maske nachbesserst und deine Haut immer wieder mit ausreichend Feuchtigkeit verwöhnst, dann wird das deinen Alltag mit Maske erheblich erleichtern
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