Körpersprache ist ein mächtiges Werkzeug. Es gibt unendlich viele Spezialist:innen, die einem weiß machen wollen, dass sie ganz genau wissen, wie man Menschen durch ihre Körpersprache lesen kann. Wir zeigen dir hier nicht, wie du andere Menschen lesen kannst, sondern, wie du unterbewusst dein Gegenüber durch deine eigene Körpersprache beeinflussen kannst.
Unterbewusste Kommunikation
Körpersprache: Der Körper schweigt nie
Der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick erkannte: Mann kann nicht nicht kommunizieren. Sobald Menschen aufeinander treffen, tauschen sie ganz automatisch Informationen aus. Bedingung ist, dass sie sich einander voll wahrnehmen, sich hören und – noch wichtiger – sehen, können.
Denn neben der gesprochenen Sprache sind Mimik, Gestik und Körperhaltung von großer Bedeutung. Die Körpersprache setzt sofort in Kenntnis über Stimmung und Gefühle.
Sie tauschen bei einem Gespräch also sofort viel mehr aus, als nur Worte.
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Diese Kopfbewegung lässt dich viel aufmerksamer wirken
Bei dieser Art der Körpersprache sprichst du nicht einmal wirklich, sondern kannst auch einfach nur zuhören. Doch auch beim Zuhören ist das Wie entscheidend. Der erfolgreiche TED Speaker David Phillips empfiehlt daher, anstatt den Kopf starr aufrecht zu halten und der Person so gerade in die Augen zu sehen, eine leichte Neigung des Kopfes.
Diese kleine Veränderung soll dazu führen, dass die Person gegenüber einen anders wahrnimmt. Obwohl es um die gleiche Thematik geht und man selbst sogar in der gleichen Stimmlage spricht, bekommt die andere Person den Eindruck, dass man empathischer ist.
Unterbewusste Signale: Was du sendest, bekommst du gespiegelt
Durch Körpersprache sendest du nicht nur Signale aus, sie werden dir auch von anderen gespiegelt. Denn schon durch Beobachtung allein werden Gefühle und Reaktionen angestoßen. Jemand lächelt dich strahlend an – du lächelst zurück. Jemand ist sehr fahrig und nervös – auch dich befällt irgendwann Unruhe. Versuche es zu deinem besten und vor allem zum Positiven zu nutzen.