Du hast schlechte Laune und kannst deinen Emotionen gerade nicht freien Lauf lassen? Dann ist ein Fake-Lächeln die perfekte Lösung!
Wer lächelt, ist automatisch glücklicher und hat bessere Laune. Denn dein Gehirn kann ein Fake-Lächeln oftmals nicht von einem Normalen unterscheiden.
Wir erklären dir, wann es Sinn macht, was es bewirkt & wann es dich mehr krank macht als glücklich.
Dein Gehirn kennt kein Fake-Lächeln
Sobald du glücklich bist, sendet dein Gehirn automatisch Signale zum Lächeln an die Muskeln. Das Besondere dabei: Umgekehrt funktioniert das genauso. Wenn dein Mund lächelt, unabhängig davon, ob du glücklich bist, dann sendet er entsprechende Signale an dein Gehirn – wie du dabei lächelst, ist völlig unerheblich.
Was bringt dir lächeln?
Wenn du jetzt gerade in den Spiegel schauen würdest, würdest du vermutlich merken, wie ernst dein Gesichtsausdruck aussieht. Denn häufig sind es Sorgen, Zweifel oder Bedenken, die die Menschen beschäftigen. Und genau dass lässt sich anhand deines Gesichtes sofort ablesen.
Statistisch gesehen sind Menschen sogar die Hälfte der Zeit damit beschäftigt nachzudenken und sind nicht bei dem, was sie gerade wirklich tun. Durch deine Gesichtszüge gelangt dann genau diese innere Gefühlslage nach außen.
Dabei gibt es gute Gründe, mehr zu lächeln – völlig unabhängig davon, ob echt oder fake. Denn:
1. Lächeln verbessert Jobchancen
Besonders bei Bewerbungsprozessen, bei denen zwei Bewerber ähnliche Erfahrungen mitbringen, bekommt der die Zusage, der den besseren Eindruck hinterlassen hat. Ein Bewerber, der lächelt, wirkt nicht nur sympathischer, sondern auch kompetenter, zielstrebiger und ehrgeiziger.
2. Lächeln macht kreativ
Das Gehirn belohnt Lebensfreude mit gesteigerter Denkleistung und neuen Sichtweisen. Studien belegten, dass gut gelaunte Kollegen fast doppelt so viele Verbesserungsvorschläge und gute Ideen in ihr Unternehmen mit einbringen als weniger gut gelaunte.
3. Lächeln verlängert das Leben
In einer Langzeitstudie der Universität von Kalifornien in Berkeley wurde herausgefunden, dass Frauen, die viel lächelten, später ein glücklicheres Leben führten.
Auch fand eine weitere Studie heraus, dass ein Unterschied bezüglich Lebenserwartung besteht. Jene, die weniger lächelten, lebten kürzer als jene, die viel lächelten.
4. Lächeln macht sofort gute Laune
Deine Muskeln signalisieren also deinem Gehirn, das du lächelst und dieses sorgt dafür, dass Glückshormone freigesetzt werden. Daher macht Lächeln sofort glücklich und ist die beste Waffe gegen schlechte Laune.
Besonders dann, wenn es gerade ein ungünstiger Zeitpunkt ist, um deiner schlechten Laune freien Lauf zu lassen, dann kann ein Fake-Lächeln dabei helfen, deine Laune eine Zeit lang zu manipulieren.
Wenn ein Lächeln erwartet wird, kann sich das negativ auswirken
Dennoch gibt es auch bestimmte Situationen oder Berufe, in denen ein Lächeln erwartet wird, wie beispielsweise bei Flugbegleiterinnen. Hier zeigt sich, dass es krank machen kann, wenn ein Lächeln vom Arbeitgeber erwartet wird.
Ein Zwang zum Lächeln ist meist eher eine Belastung und wirkt sich nachteilig auf die Gesundheit aus.
Fake-Lächeln: Lächeln ist gesund, egal ob fake oder real
Zumindest bis zu einem gewissen Grad. Sobald andere ein Lächeln von dir erwarten, kann es negative Auswirkungen auf deine Gefühlslage haben. In allen anderen Fällen wird sich ein Lächeln immer positiv auswirken, auch dann, wenn die gerade absolut nicht nach Lächeln ist. Ein Fake-Lächeln kann deine Laune manipulieren und somit deine Stimmung heben.
Kleiner Tipp: Diese lustigen Serien bringen dich an schlechte Tagen zum Lachen.
Außerdem erklären wir dir hier, wie du es schaffst, in 5 Sekunden wieder positive Gedanken zu haben.