Männer lügen 220-mal am Tag. Mogeln sie etwa ihr Gehalt höher oder verleugnen sie die neue hübsche Kollegin? Meist erfinden die Herren der Schöpfung kleine Notlügen, um sich in einem besseren Licht darzustellen. Frauen hingegen lügen, um einer eher unangenehmen Situation zu entgehen oder um anderen nicht weh tun zu müssen. Dabei stellen sie nicht sich selbst, sondern die andere Person und ihre Bedürfnisse in den Vordergrund. Das Portal „weekend.at“ und „brigitte.de“ haben die typischen Lügen von Männern und Frauen aufgedeckt. Erkennst du dich und deinen Liebsten wieder?
10 Lügen, die wir alle schon einmal von Männern gehört haben
1. Männerlüge: Ich mache mich gleich auf den Weg.
Sage er und bestellte gleich nochmal eine Runde Bier für alle. Mit der Pünktlichkeit nehmen es manche Männer nicht so genau. Und schon gar nicht, wenn schon der ein oder andere Tropfen Alkohol geflossen ist.
2. Männerlüge: Ich hab nur ein Bier getrunken.
Taumelnd kommt der Liebste dann nach 3 Stunden endlich nach Hause und fällt mitsamt seinen Klamotten ins Bett. Bevor er ins Land der Träume schlummert, versichert er dir: „So viel getrunken habe ich gar nicht“. Na dann, gute Nacht!
3. Männerlüge: Komisch… ich habe gar nicht gehört, dass du angerufen hast.
Die Musik war zu laut oder der Klingelton zu leise – die Gründe, warum er sein Telefon nicht gehört hat, sind nicht wirklich kreativ. Hauptsache, sie sind glaubwürdig…
4. Männerlüge: Ich stehe im Stau.
Und schon wieder ist er zu spät. Wahrscheinlich stand er mal wieder im Stau, musste ein Katzenbaby vom Baum holen oder nur noch kurz die Welt retten…
5. Männerlüge: Hast du abgenommen?
Eine kleine, als Frage getarnte Alltagslüge, die uns womöglich schmeicheln soll. Doch Vorsicht, liebe Männer: Das kann im Zweifel ganz schön nach hinten losgehen.
6. Männerlüge: Nein, das Kleid steht dir prima!
Du schleppst ihn seit Stunden durch die Kaufhäuser, um das perfekte Outfit zu finden. Selbst wenn er das Kleid scheußlich findet – mit dieser kleinen Notlüge versucht er den Shopping-Marathon schnell zu beenden.
7. Männerlüge: Ich bin nicht der Typ für One-Night-Stands.
Das würden wir sehr gerne glauben.
8. Männerlüge: Ich freu mich wirklich über dein Geschenk.
Jedes Jahr zu Weihnachten das selbe Dilemma: Was schenken wir bloß dem Liebsten? Einen Gutschein für ein romantisches Dinner oder ein Fotoalbum? Darüber hat er sich letztes Mal ja „so sehr“ gefreut.
9. Männerlüge: Ich wollte wirklich gerade abwaschen.
Oder die Wäsche abhängen, die Spülmaschine ausräumen oder die Katze füttern? Kaum kommst du zur Tür herein, springt er auf und macht sich in der Küche zu schaffen. Was für ein Zufall…
10. Männerlüge: Mir geht es gut.
Eine Alltagslüge, die wir wahrscheinlich alle schon mal erzählt haben. Wenn die Herren etwas auf dem Herzen haben, rücken sie nicht immer sofort mit der Sprache heraus. Manchmal hilft es, etwas nachzubohren.
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Auch Frauen erzählen mal Lügenmärchen
Genug Misandrie – es wird Zeit, dass wir Frauen uns an die eigene Nase fassen. Denn was die Flunkerei betrifft, sind wir mindestens genauso kreativ. Gib’s zu! Diese Lügen hast du deinem Partner bestimmt auch schon mal aufgetischt.
1. Ach, das war gar nicht so teuer.
Mit haufenweise Tüten kommst du vom Einkaufsbummel nach Hause. Bevor deinem Gatten die Kinnlage herunterfällt, stellt du klar: „Das war ein Schnäppchen!“ Nun aber schnell weg mit dem Kassenbon.
2. Die Hose habe ich schon ewig. Ich trage sie nur nie.
Zugeben, dass wir die fünfte schwarze Hose gekauft haben? Auf keinen Fall. Lieber tun wir so, als hätten wir sie eingemottet und ganz zufällig aus dem Kleiderschrank hervorgekramt.
3. Ich hab das ganz sicher nicht weggeschmissen!
Ist das Kunst oder kann das weg? Durchlöcherte Socken oder uralte Unterhosen fliegen klammheimlich in den Müll.
4. Es ist alles ok.
Du bist sauer. Er fragt, was los ist. Bevor es aus dir heraussprudelt, sagst du mindestens noch fünfmal, dass alles in Ordnung ist.
5. Wow, das wollte ich schon immer mal haben!
Ein Topf-Set, eine Waage oder Trüffel-Pralinen – nicht immer treffen die Geschenke unseren Geschmack. Doch er hat sich schließlich Mühe gegeben, also sagen wir: „Toll, das habe ich mir gewünscht!“