Es gibt verschiedene Varianten, wie man Brokkoli genießen kann, doch egal, ob als Beilage oder in einem Auflauf, in diesem grünen Gemüse stecken wertvolle Nährstoffe. Bei der Zubereitung von Brokkoli kann es jedoch schnell passieren, dass dieser plötzlich keine Vitaminbombe mehr ist, daher gibt es einen Trick, mit dem Brokkoli noch gesünder wird und seine wichtigen Nährstoffe nicht verliert.
So solltest du Brokkoli zubereiten, damit er seinen hohen Nährstoffgehalt behält
Die meisten sind es gewohnt, dass frisches Obst sofort aufgeschnitten werden sollten und danach zügig verzerrt werden. Da in den meisten Fällen der Sauerstoff aus der Luft die wertvollen Vitamine zerstören kann. Jedoch gilt das nicht für Brokkoli. Schneidet man diesen auf, aktiviert man ein Enzym, dass Senföl-Glykoside in Sulforaphan umwandelt. Je länger man den Brokkoli liegen lässt, desto mehr Sulforaphan wird gebildet.
Auch wenn sich Brokkoli roh essen lässt, wird er meistens gegart verzehrt. Dabei werden die wichtigen Nährstoffe jedoch zum Großteil an das Kochwasser abgegeben. Daher sollte man Brokkoli besser mit weniger Wasser dünsten oder das Kochwasser weiterverwenden, beispielsweise für eine Cremesuppe mit Brokkoli.
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Was macht Brokkoli zum Superfood?
Brokkoli enthält nicht nur wenige Kalorien, da es wenig Kohlenhydrate hat, sondern ist auch reich an Mineralstoffen und Vitaminen. Dabei ist besonders der hohe Gehalt an Vitamin C und Ballaststoffen sehr gesund für uns. Brokkoli regt die Verdauung an und macht schnell und langanhaltend satt. Hinzukommt, dass das Gemüse für einen niedrigen Blutzuckerspiegel sorgt.
Brokkoli zubereiten: Das sollte man bei der Vorbereitung beachten
Bevor man Brokkoli kocht oder anders verwerten möchte, ist es wichtig, diesen unter Wasser zu waschen und die Blätter sowie das holzige Ende vom Stunk zu entfernen. Jedoch kann man diesen trotzdem essen, dafür sollte man diese holzige Haut schälen und in kleine Würfel schneiden, damit diese gleichmäßig garen können. Das gilt auch für die Brokkoliröschen.