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Das solltest du essen, um weniger Mückenstiche zu bekommen

Was zieht Mücken an und wen stechen die kleinen Insekten eigentlich am liebsten? Wir verraten dir, wie du den Plagegeistern des Sommers entgehst.

essen frau mücke
© Ugur Karakoc via Canva (m)

Mücken im Sommer: Davon werden sie angezogen

Mücken im Sommer können sehr nervig werden. Doch du kannst dich vor ihnen schützen, wenn du ein paar wichtige Regeln einhältst.Dieses Video wurde mit der Unterstützung von KI generiert und von unserer Redaktion sorgfältig geprüft.

Besonders in den Sommermonaten scheint es, als ob viele von uns mit einer Fülle von Mückenstichen zu kämpfen haben. Interessanterweise scheinen einige von uns jedoch verschont zu bleiben, während andere nahezu wehrlos sind. Du fragst dich sicherlich, was Mücken eigentlich anzieht?

In Deutschland allein gibt es 100 verschiedene Arten von Mücken. Vor allem im Sommer, während der Paarungszeit, scheinen diese blutsaugenden Kreaturen besonders durstig zu sein. Aber nicht auf jeden. Während einige von uns verschont bleiben, scheinen andere regelrecht belagert zu werden. Lass uns dir verraten, was Mücken besonders anzieht.

Was zieht Mücken an?

Bei diesen Temperaturen sind wir eigentlich froh, wenigstens am Abend ein wenig frische Luft genießen zu dürfen. Sich von Kopf bis Fuß mit Mückenspray zu balsamieren hilft nicht jedem weiter. Wenn du besonders anfällig für Mückenstiche bist, könnte das an diesen Gründen liegen:

Frau Sport schweiß
Sport ist zu jeder Jahreszeit gesund. Foto: Canva / Zenzeta

1. Dein Schweiß riecht gut

In unserem Schweiß sind jede Menge Stoffe enthalten, die auf Mücken anziehend wirken könnten. Allerdings scheinen besonders die Feuchtigkeit und Milchsäure eine Rolle zu spielen. Letztere wird vermehrt ausgeschüttet, wenn wir Sport treiben. Nach einer kleinen Joggingrunde bist du also besonders anfällig. Während wir etwas angewidert dreinschauen, wittern Mücken ein Festmahl. Eine Dusche verringert das Stichrisiko bereits deutlich.

2. Deine Körpertemperatur ist höher

Mücken sind wärmeempfindlich. Besonders schwangere Frauen und Korpulentere haben eine höhere Körpertemperatur und werden deswegen häufiger zur Zielscheibe.

3. Du atmest

Gut, das lässt sich schwer vermeiden. Schwangere und Übergewichtige haben hier noch einen Nachteil. Sie atmen mehr Kohlenstoffdioxid aus als andere. Je mehr Gas im Atem, desto attraktiver für die Mücke. Kohlendioxid wittern Mücken übrigens aus bis zu 50 Metern. Noch ein Grund mehr, zumindest an öffentlichen Plätzen eine Maske zu tragen.

Kann man Mücken mit dem Atem abwehren?

Es gibt einige Studien, die darauf hindeuten, dass bestimmte Nahrungsmittel und Getränke Mücken abwehren können, aber die Beweise sind nicht eindeutig. Hier sind einige Nahrungsmittel, die möglicherweise helfen könnten:

  1. Knoblauch: Einige Leute glauben, dass das Essen von Knoblauch Mücken abwehren kann, da der Geruch durch die Poren und den Atem ausgestoßen wird. Allerdings sind die wissenschaftlichen Beweise dafür gemischt.
  2. Vitamin B1: Es gibt einige Berichte, die darauf hindeuten, dass eine hohe Aufnahme von Vitamin B1 (Thiamin) Mücken abwehren kann. Lebensmittel, die reich an Vitamin B1 sind, umfassen Hefe, Nüsse, Schweinefleisch, Erbsen, Obst und Getreide.
  3. Äpfel: Einige Studien haben gezeigt, dass Äpfel Mücken abwehren können. Dies liegt an einem speziellen Stoff namens Phlorizin, der in Äpfeln enthalten ist und Mücken abwehrt.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Wirkung dieser Nahrungsmittel auf Mücken variieren kann und von vielen Faktoren abhängt, einschließlich der spezifischen Art der Mücke und der individuellen Körperchemie. Daher ist es immer am besten, auch andere Mückenschutzmaßnahmen zu ergreifen, wie das Tragen von langärmliger Kleidung und die Verwendung von Insektenschutzmitteln.

4. Deine Blutgruppe zieht Mücken magisch an

Japanische Wissenschaftler vermuten, dass Mücken über chemische Signale auf der Haut erkennen können, welche Blutgruppe du hast. In ihrem Experiment untersuchten sie den Zusammenhang zwischen Stichen an Testpersonen und deren Blutgruppe. Das Ergebnis: Personen mit der Blutgruppe 0 wurden doppelt so häufig gestochen

Zwillinge
Eine Studie zu Zwillingen lässt vermuten, dass viele Mückenstiche auch an den Genen liegen können. Foto: Getty Images / filadendron

5. Liegts an den Genen?

Das vermuten zumindest britische Forscher. In ihren Experimenten zeigte sich, dass eineiige Zwillinge ungefähr gleich oft gestochen werden, zweieiige dagegen unterschiedlich oft. Der Zusammenhang könnte darin liegen, dass Gene die körpereigenen Gerüche bestimmen und so unterschiedlich attraktiv auf die Mücken wirken.

6. Deine Kleidung zieht Mücken an

Auch deine Klamotten können ein Grund dafür sein, weswegen du mehr Mückenstiche hast als andere. Denn besonders dunkle Kleidung, wie schwarz oder blau, wirkt auf Mücken sehr verlockend. Daher solltest du besser helle Kleidung tragen und darauf achten, dass möglichst alle Körperstellen bedeckt sind. Alternativ kannst du bei den unbedeckten Stellen zu einem wirksamen Mückenschutzspray greifen.

„Leben“ zieht Mücken an

Alles das, was dein Körper tagtäglich macht, zieht Mücken an. Atmen, schwitzen, Blut und vieles mehr können von uns nicht einfach abgeschaltet werden. Wen die Mücken letztendlich stechen, hängt lediglich von notwendigen Eigenschaften des Körpers ab. Weil es wirklich umständlich wäre, seine Freunde nach Blutgruppe auszuwählen, nur um nicht gestochen zu werden, muss leider weiterhin mit dem Mückenspray vorlieb nehmen.

Ein paar Tricks & Hinweise gefällig?

Trotzdem gibt es ein paar Tipps, wie du dich etwas besser schützen kannst. Wir verraten dir, wie du weniger schwitzt.

Wer den Sommer häufig draußen unterwegs ist, wird um einen Sonnenbrand kaum umhinkommen. Wir haben die besten SOS-Hausmittel gegen Sonnenbrand für dich.

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