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6 Tipps, mit denen du Schweißgeruch im Sommer vermeiden kannst

Du hast Angst, im Sommer nach Schweiß zu riechen? Hier sind 6 effektive Tipps, wie du unangenehmen Schweißgeruch vermeiden kannst.

Frau Achsel Schweiß
© Pixel-Shot - stock.adobe.com

Zu viel schwitzen im Sommer: So kannst du den Schweiß loswerden

Es gibt einige Möglichkeiten, um nicht dem eigenen Schweißgeruch zu unterliegen. Im Video erfährst du, wie du Schweißgeruch entgehst.Dieses Video wurde mit der Unterstützung von KI erstellt und von unserer Redaktion sorgfältig geprüft.

Schwitzen gehört im Sommer dazu. Hohe Temperaturen, eine enorme Luftfeuchtigkeit und Bewegung in der Sonne lassen den Schweiß nur so aus unseren Poren schießen. Das ist prinzipiell auch nichts Schlimmes – wäre da nicht der unangenehme Schweißgeruch, der nach einiger Zeit entsteht. Zum Glück findest du hier 6 Tipps, um Schweißgeruch im Sommer zu vermeiden.

Schweiß ist geruchslos: So entsteht der Schweißgeruch überhaupt

Wusstest du, dass Schweiß selbst geruchslos ist? Der unangenehme Schweißgeruch entsteht erst, wenn Bakterien das Drüsensekret, sprich den Schweiß, Hautschüppchen und Talg in ihre Einzelteile zersetzen. Bei diesem Prozess werden Fettsäuren in Buttersäure umgewandelt. Und die riecht man.

Bakterien findet man auf der gesamten Hautoberfläche, doch besonders in feuchtwarmen Gebieten fühlen sie sich am wohlsten und es kommt leichter zu unangenehmen Gerüchen. Zu diesen Gebieten gehören unsere Füße, behaarte Körperstellen und die Achselhöhlen, da auch dort die meisten Schweißdrüsen produziert werden.

Schweißgeruch vorbeugen: So funktioniert es

Wer normal schwitzt, hält sich den Schweißgeruch vorwiegend durch ein Deo vom Leib. Bei manchen reicht jedoch die tägliche Reinigung nicht aus, um unangenehme Gerüche zu vermeiden. Wenn der Schweiß nicht durch eine Erkrankung oder Medikamente begünstigt wird, ist es wichtig, das Schwitzen zu reduzieren, denn somit verschwindet auch der Schweißgeruch.

1. Ernährung umstellen

Manche Nahrungsmittel, darunter Knoblauch, Zwiebeln und scharfe Gewürze, können einen unangenehmen Schweißgeruch verursachen. Kaffee und Alkohol fördern ebenfalls die Schweißproduktion. Wenn du deine Ernährung umstellst und diese Lebensmittel meidest, kann es sein, dass der beißende Geruch verschwindet.

2. Richtige Kleidung

Um weniger zu schwitzen, spielt auch die Kleidung eine entscheidende Rolle. Denn diese sollte möglichst nicht zu eng anliegen und aus luftdurchlässigen Materialien bestehen. Im Winter ist es praktisch, auf einen Zwiebellook zu setzen und im Sommer auf Materialien wie beispielsweise Leinen.

3. Rasur der Achselhöhlen

Auch wenn jede:r selbst darüber entscheiden kann, ob man die Körperbehaarung entfernt oder nicht, könnte es beim Thema Schwitzen von Vorteil sein. Denn durch die Rasur der Achselhöhlen kann die Haut besser atmen und Schweiß und Bakterien können sich nicht mehr an den Haaren festsetzen.

Auch regelmäßiger Sport sorgt dafür, dass wir weniger schwitzen. Foto: Getty Images / Maskot

4. Regelmäßiger Sport

Zunächst klingt es zwar komisch, dass man Schwitzen mit regelmäßigem Sport bekämpfen kann, aber es ist so. Denn je häufiger eine gezielte Schweißausscheidung erfolgt, desto seltener sind ungewollte Schweißausbrüche. Dabei ist es ganz egal, welche Art von Sport: Sie sollte nur Spaß machen, sodass du dich währenddessen regelmäßig auspowern kannst.

5. Wechselduschen

Wenn einem warm ist und man schwitzt, denkt man immer, dass kaltes Wasser das perfekte Gegenmittel dafür ist. Jedoch tritt dabei genau das Gegenteil ein und unser Körper denkt, er müsste hochfahren, sodass es zu Schweißausbrüchen kommt. Daher eignen sich viel besser abwechselnd warme und kalte Duschen. Beendet werden sollte das Duschen immer mit kaltem Wasser.

6. Kleidung wechseln

Falls es jedoch doch mal zu ungewollten Schweißausbrüchen kommt, kann man dafür sorgen, dass man beispielsweise auf der Arbeit Wechselkleidung mit hat und sich im Notfall ein frisches T-Shirt anziehen kann. Diese Methode funktioniert besser, als wenn man den Schweißgeruch einfach mit Deo oder Parfum übertönen möchte. Besser ist es, die Achselhöhlen dann erst mit Wasser zu reinigen, bevor man neues Deo auflegt.

Fazit: Du kannst Schweißgeruch vermeiden

Dennoch sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass Schwitzen nichts ist, wofür man sich schämen muss, da es jede:r tut. Man sollte eben nur wissen, wie man am besten dagegen vorgehen kann. Auch die Wahl des Deos ist dabei wichtig, damit dieses den Schweißgeruch eindämmen kann. In Apotheken gibt es ebenfalls eine Reihe an Mitteln gegen die Schweißproduktion und zusätzlich kann man sich auch beraten lassen.

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