Sicherlich ist es dir auch schon einmal passiert und du hast verschlafen. Ganz egal, ob dein Wecker nicht geklingelt hat, du vergessen hast, ihn zu stellen oder du ihn einfach überhört hast – Verschlafen ist immer unangenehm, mit einer gewissen Hektik verbunden und bringt außerdem den ganzen Tag durcheinander. Das muss allerdings nicht so sein. In diesem Artikel erfährst du, wie du das Verschlafen in Zukunft verhindern kannst und wie du dich verhältst, falls es dir doch mal passiert.
Alles zum Thema „Verschlafen“:
So kannst du ein Verschlafen vermeiden
Klar, Verschlafen ist immer sehr unangenehm. Du kannst es aber zum Glück ganz einfach vermeiden. Hier sind vier Tipps, die dir dabei helfen, in Zukunft nicht mehr zu verschlafen:
1. Abendroutine ohne Smartphone
Zuerst ist es wichtig, dass du dir eine Abendroutine aneignest, die zu deinem Alltag passt. Diese sollte sich an den einzelnen Wochentagen auch nicht großartig unterscheiden. Lege daher einen Zeitpunkt fest, an dem du im Bett liegen möchtest und plane das Abendessen und die Zeit im Badezimmer drumherum. Lege diesen Zeitpunkt bestenfalls so, dass du etwa sieben bis acht Stunden Schlaf hast.
Es ist außerdem hilfreich, das Handy ab einem gewissen Punkt nicht mehr zu benutzen. Lege es deshalb am besten direkt zu Beginn deiner Abendroutine ganz beiseite und fasse es erst am nächsten Tag wieder an. So gerätst du nicht in Versuchung, den ganzen Abend nur am Handy zu sitzen und somit womöglich wertvolle Schlafenszeit zu vergeuden.
2. Ausreichend Schlaf
Wie bereits erwähnt, ist ausreichend Schlaf sehr wichtig. Wer zu wenig schläft, kommt morgens nicht nur schlechter aus dem Bett, sondern kann auch den ganzen Tag über nur deutlich schlechtere Leistungen erbringen. Je nach Alter und Aktivitätslevel solltest du also etwa sieben bis acht Stunden pro Nacht schlafen. Sorge also dafür, dass du auch ausreichend Schlaf bekommst.
3. Der richtige Wecker
Ein zu leiser oder ein defekter Wecker haben schon viele Menschen dazu gebracht, zu verschlafen. Stelle dir deinen Wecker daher immer rechtzeitig, kontrolliere regelmäßig, ob er noch funktionsfähig ist und achte vor allem darauf, dass du den Wecker auch in der größten Tiefschlafphase hörst.
Eine entspannte Weckmelodie mag zwar angenehmer sein, bringt aber leider nicht viel, wenn du sie dauernd überhörst. Manchmal muss es also doch der schrille Weckerton sein, damit man aus dem Bett kommt.
4. Ein gesunder Lebensstil
Doch auch ein gesunder Lebensstil ist essenziell, um ein Verschlafen zu vermeiden. Nur wer einen geregelten Tagesablauf hat und sich gesund und ausgewogen ernährt, kann abends besser einschlafen und somit auch wieder mit viel Energie in den nächsten Tag starten. Achte daher unbedingt auf eine geregelte Work-Life-Balance.
Das musst du tun, wenn du verschlafen hast
Doch was ist, wenn es trotz der oben genannten Tipps passiert oder vielleicht sogar schon passiert ist? Wir zeigen dir hier sechs geniale Tipps, die dich retten, wenn du das nächste Mal verschlafen solltest:
1. Keine Panik
Wenn man verschlafen hat, gerät man leider sehr leicht in Panik. Vermeide das jedoch unbedingt! Meist geschehen durch diese Hektik viele Fehler oder im schlimmsten Fall sogar Unfälle. Atme also einen kurzen Moment durch und sage dir selbst, dass du es jetzt nicht mehr ändern kannst. Die folgenden Schritte solltest du anschließend zügig, jedoch nicht zu hastig erledigen.
2. Die Arbeit informieren
Um dir selbst die Panik und auch die Peinlichkeit bei deine:r Arbeitgeber:in zu nehmen, solltest du zunächst dort anrufen und erklären, dass du verschlafen hast und deshalb voraussichtlich zu spät kommen wirst. Nenne deine:r Arbeitgeber:in anschließend ein realistisches Zeitfenster, in dem du voraussichtlich bei der Arbeit erscheinen wirst und halt dieses auch ein.
3. Den Weg zur Arbeit planen
Als Nächstes solltest du den Weg zur Arbeit planen. Vor allem, wenn du mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fährst, solltest du die schnellstmögliche Verbindung heraussuchen und auch den Berufsverkehr miteinkalkulieren.
4. Ein gepflegtes Erscheinungsbild
Auch wenn du gerade im Stress bist, ist das keine Entschuldigung, ungepflegt zur Arbeit zu erscheinen. Nimm dir, obwohl du verschlafen hast, etwas Zeit, dich optisch herzurichten. Natürlich solltest du jetzt nicht noch zwei Stunden im Badezimmer verbringen, aber geputzte Zähne, etwas Deo, gekämmte Haare und ein passendes Outfit sollten schon noch drin sein.
5. Gestärkt in den Tag starten
Wenn du bis hierhin alles erledigt hast, ist es jetzt an der Zeit, noch schnell etwas zu essen oder dir etwas zu machen, das du auf dem Weg zur Arbeit verzehren kannst. Zeit für ein langes Frühstück hast du zwar sicherlich nicht, aber ganz ohne etwas gegessen zu haben aus dem Haus zu gehen ist auch alles andere als gesund.
Ein schnelles Müsli, Obst, ein Sandwich oder einen Frühstücks-Smoothie sind alles Dinge, die du ohne viel Aufwand und mit nur wenig Zeit zubereiten kannst.
6. Eine aufrichtige Entschuldigung
An der Arbeit oder deinem Termin angekommen, ist es jetzt Zeit für Ehrlichkeit. Man hört immer öfter komische Ausreden, von denen jede:r weiß, dass sie sowieso nur die halbe Wahrheit sind. Ergreife daher die nächste Gelegenheit und entschuldige dich aufrichtig für deine Verspätung und biete an, die Stunden, die du verpasst hast, nachzuarbeiten. So ist dir sicherlich keine:r mehr böse, solange sich deine Verspätungen nicht häufen.
Fazit: Das Verschlafen ist in Zukunft kein Problem mehr
Das Verschlafen an sich sollte also in Zukunft kein Problem mehr für dich darstellen. Sei es, weil du erst gar nicht mehr verschläfst oder weil du jetzt weißt, wie du richtig damit umgehst. Achte nur darauf, dass du nicht zu häufig zu spät zur Arbeit oder zu anderen wichtigen Terminen erscheinst. Das kann ansonsten strenge Konsequenzen mit sich bringen.
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