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Darum bekommst du vom Schwimmen Rückenschmerzen

Du willst deiner Rückseite etwas Gutes tun, bekommst stattdessen aber Rückenschmerzen nach dem Schwimmen? Daran liegt es.

Frau Schwimmbad
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Schwimmen ist eine der besten Sportarten für den gesamten Körper. Es ist gelenkschonend, verbessert die Ausdauer und stärkt die Muskulatur. Dennoch leiden manche Menschen unter Rückenschmerzen nach dem Schwimmen sowie Beschwerden im Schulter-Nacken-Bereich. Warum das so ist und was man dagegen tun kann, erfährst du hier.

Rückenschmerzen nach Schwimmen: Das können die Gründe sein

Beim Schwimmen kann es zu Nacken- und Rückenschmerzen kommen, da bestimmte Bewegungen und Haltungen den Körper belasten können. Das sind die häufigsten Gründe für Rückenschmerzen nach dem Schwimmen:

  • Falsche Kopfhaltung: Eine falsche Kopfhaltung ist einer der häufigsten Gründe für Nackenschmerzen beim Schwimmen. Wenn du deinen Kopf zu weit oben hältst oder ihn überstreckst, um nach vorne zu schauen, kann dies zu einer Überdehnung der Nackenmuskulatur führen.
  • Mangelnde Rumpfstabilität: Eine schwache Rumpfmuskulatur kann zu einer Überlastung der Rückenmuskulatur führen. Beim Schwimmen ist eine stabile Körpermitte wichtig, um eine korrekte Körperhaltung und eine effiziente Bewegung im Wasser zu gewährleisten.
  • Überbelastung: Eine zu hohe Trainingsintensität oder ein plötzlicher Anstieg der Trainingsbelastung kann zu Überlastungsschäden führen. Die Nacken- und Rückenmuskulatur kann überstrapaziert werden, insbesondere wenn die Technik noch nicht ausreichend entwickelt ist.

3 typische Fehler beim Schwimmen, die du vermeiden solltest

Es gibt typische Fehler beim Schwimmen, die man unbedingt vermeiden sollte, um keine Rücken- oder Nackenschmerzen zu bekommen.

  1. Kopf in einer falschen Position halten: Der häufigste Fehler ist es, den Kopf zu weit oben zu halten oder den Nacken zu überstrecken. Stattdessen sollte der Kopf in Verlängerung der Wirbelsäule gehalten werden, so dass die Stirn das Wasser leicht berührt und die Augen nach unten gerichtet sind.
  2. Fehlende Rumpfstabilität: Eine schwache Rumpfmuskulatur kann zu einer schlechten Körperhaltung führen, bei der der Rücken durchhängt oder überstreckt ist. Es ist wichtig, den Rumpf zu stabilisieren, um eine korrekte Körperposition im Wasser zu erreichen.
  3. Zu hohe Trainingsintensität: Ein plötzlicher Anstieg der Trainingsbelastung oder zu lange Trainingseinheiten ohne ausreichende Erholung können zu Überlastungsschäden führen. Es ist wichtig, das Training schrittweise zu steigern und ausreichend Ruhephasen einzuplanen.

Das kannst du tun, um Rückenschmerzen nach dem Schwimmen zu vermeiden

Eine gute Schwimmtechnik ist entscheidend, um Nacken- und Rückenschmerzen zu vermeiden. Lerne die richtige Kopfposition, den richtigen Armzug und die korrekte Körperrotation, um eine optimale Körperhaltung im Wasser zu erreichen. Eine starke Rumpfmuskulatur unterstützt deine Wirbelsäule und entlastet den Nacken und den Rücken. Integriere Übungen zur Stärkung des Rumpfes in dein Training, wie z.B. Planks, Russian Twists oder Superman-Übungen.

Steigere die Trainingsbelastung schrittweise und achte darauf, ausreichende Erholungszeiten einzuplanen. Wenn du das Gefühl hast, dass du überlastet bist, reduziere die Intensität oder Dauer deines Trainings. Schwimmen mit einem Schwimmbrett kann helfen, den Nacken und den Rücken zu entlasten, da sie den Auftrieb erhöhen und die Körperposition im Wasser stabilisieren.

Fazit: Schwimmen ist gut für den Rücken – wenn man es richtig macht

Schwimmen ist grundsätzlich eine sehr gute Sportart für den Rücken und den Nacken. Es ist gelenkschonend, da das Wasser den Körper trägt und somit keine stoßartigen Belastungen auf die Gelenke wirken. Die Bewegungen im Wasser trainieren zudem die gesamte Rücken- und Nackenmuskulatur und verbessern die Körperhaltung. Allerdings ist eine korrekte Technik und eine gute Körperwahrnehmung wichtig, um Nacken- und Rückenschmerzen zu vermeiden.

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