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Mesomorph: Dieser Körpertyp bestimmt, wie viel du abnimmst

Welcher Körpertyp wir sind, ist entscheidend für die Gestaltung unseres Trainings und für unsere Ernährung. Das solltest du über deinen Körpertyp wissen.

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Welche Körper- bzw. Stoffwechseltyp bist du? Foto: Getty Images/ Tara Moore

Meso was? Meso bedeutet „in der Mitte liegend“ und mesomorph beschreibt einen Körpertyp, der die goldene Mitte zwischen ekomorph und endomoprh bildet. Das sind die insgesamt 3 Körper- bzw. Stoffwechseltypen, an denen niemand, der sich mit Fitness und Ernährung beschäftigt, vorbeikommt.

Dein Körpertyp ist nicht nur genetisch vorgegeben, sondern entscheidet auch darüber, wie du dein Training und deine Ernährung gestalten solltest

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Weißt du, welcher Körpertyp du bist? Foto: Gorodenkoff/ Shutterstock / Gorodenkoff/ Shutterstock Foto: Foto: Gorodenkoff/ Shutterstock / Gorodenkoff/ Shutterstock

Wie finde ich heraus, ob ich mesomorph bin?

Die goldene Mitte: Mesomorphe Körpertypen zeichnen sich durch schmale Hüften, etwas breitere Schultern, starke Beine und wenig Körperfett aus – sie haben die idealen Voraussetzungen, um Muskeln aufzubauen und erfolgreich im Bodybuilding zu sein. Hier noch einmal die Merkmale des mesomorphen Körpertypen – Siehst du dich in den folgenden Punkten repräsentiert?

  • Körperbau ist athletisch
  • voluminöser Schulter- und Brustbereich
  • Oberkörper länger als Unterkörper
  • keine Probleme mit Muskelaufbau und Fettabbau
  • Mann: V-Form
  • Frau: Sanduhr-Figur
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Krafttraining ist für Frauen mindestens so wichtig wie für Männer. Foto: getty images/ Eternity in an Instant

So trainierst du als mesomorpher Körpertyp am besten

Eine Kombination aus Cardio- und Krafttraining ist perfekt für dich. So kannst du den Körperfettanteil gering halten und gleichzeitig Muskeln aufbauen. Sei kreativ und überrasche deine Muskeln durch neue Herausforderungen! Beispielsweise kannst du mal mit schweren Gewichten trainieren und weniger Wiederholungen machen und mal mit dem eigenen Körpergewicht bzw. mit moderatem Gewicht trainieren und mehrere Wiederholungen durchführen.

Cardiotraining sollte zwei bis drei Mal pro Woche auf dem Trainingsplan stehen. Versuche es doch mal mit dem Ruderergometer oder klassischem HIIT.

Tipps für den Trainingserfolg unabhängig vom Körpertyp

Egal welcher Körpertyp du bist und an welchem Punkt du in deinem Training stehst, diese Tipps solltest du im Alltag beachten:

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Wenig Stress und ausreichend Schlaf können Wunder bewirken. Foto: Maria Korneeva / Getty Images

1. Stress reduzieren

Ein erhöhter Stresslevel vermindert den Muskelaufbau und kann zu Fett- und Wassereinlagerungen führen. Achte also darauf, deinen Cortisol-Spiegel niedrig zu halten. Cortisol ist ein primäres Stresshormon, welches uns vor Gefahren schützt, indem es uns in den Kampf- oder Fluchtmodus versetzt.

Wenn der Stress jedoch nicht abnimmt und sich der Cortisol-Spiegel nicht normalisieren kann, führt der zu dauerhaften Schäden an Körper und Psyche.

2. Ausreichend Schlaf

Schlaf ist die beste Form der Regeneration, die du kriegen kannst. Versuche etwa 7-8 Stunden Schlaf pro Nacht zu bekommen.

Tipps für besseren Schlaf: Schlafzimmertemperatur von 16-18 °C, abgedunkelte Fenster, kein Handy oder PC vor dem Zubettgehen.

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Mesomorophe Körpertypen haben eine hohe Trainingsbelastbarkeit Foto: IMAGO / Addictive Stock

Mesomorph: das geniale Gesamtpaket

Mesomorphe Körpertypen sind von der Natur bevorzugt. Eine schmale Hüfte und breite Schultern bieten eine natürliche V-Form. Die schnelle Regenerationsfähigkeit und der geringe Fettanteil ergeben ein geniales Gesamtpaket. Aber auch als Hard- oder Soft-Gainer besteht kein Grund auf den Mesomorph neidisch zu sein, tolle Ergebnisse bei der Fitness sind mit jedem Körpertyp machbar.

Die hohe Trainingsbelastbarkeit ist bei dem Mesomorph einzigartig. Sportverletzungen sind selten. Ein Übertraining ist fast unmöglich. Somit kann man im Training richtig reinhauen. Wenn man sich dazu noch richtig ernährt, hat man alles getan.

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