Wie trinkst du deinen Kaffee am liebsten? Wenn die Antwort Kuhmilch ist, dann ist diese Artikel wie für dich gemacht. Wenn man an Kuhmilch denkt, denkt man meist an starke Knochen, die vor allem für Kinder wichtig sind. So ist in Milch Calcium enthalten, welches es aber auch in anderen Lebensmitteln zu finden gibt. Doch ist Kuhmilch im Kaffee gut für unsere Gesundheit oder sollten wir ihn zukünftig lieber weglassen? Das erfährst du in diesem Artikel.
Kuhmilch für die Gesundheit: Studien klären auf
Viele von uns erinnern sich vielleicht aus ihrer Kindheit daran, wie unsere Eltern und Großeltern immer wollten, dass wir genug Milch trinken. Hierfür gab es sogar ganze Werbekampagnen, wie die „Got Milk?“-Kampagne in den USA. Sie soll sie eine Menge Kalzium enthalten, welches die Knochen stärkt.
Beobachtungsstudien zeigen jedoch, dass Menschen, die viele Milchprodukte konsumieren, sogar ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche haben. Sonst liegen auf wissenschaftlicher Seite keine Daten vor, was den erhöhten Konsum von Milch und starke Knochen angeht.
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Zudem enthält Kuhmilch weitaus weniger Calcium, als wir denken. In Lebensmitteln wie Fenchel, Brokkoli, Lauch, Grünkohl oder verschiedenen Nüssen ist der Stoff ebenfalls vorhanden.
Prostatakrebs und Herzkrankheiten: Nur wegen der Kuhmilch?
Andere Studien zeigen sogar ein erhöhtes Risiko für Prostata- und Gebärmutterhalskrebs sowie für Herzkrankheiten. Ein erhöhter Cholesterinspiegel ist ein Risikofaktor für Herzkrankheiten. Da in Kuhmilch eine Menge gesättigte Fettsäuren enthalten sind, erhöhen diese den Risikofaktor. Jedoch enthält Kuhmilch auch eine Menge Inhaltsstoffe, die gut für uns sind. Dabei ist wissenschaftlich gesehen noch nicht klar, ob diese den negativen Effekten überwiegen.
Alternativen zu Kuhmilch: Diese Produkte gibt es
Wusstest du schon: Einen Liter Vollmilch verursacht 1,63 Kilo CO2, die Milch-Alternative aus Hafer dagegen nur 0,76 Kilo pro Liter. Zudem gibt es mittlerweile auch eine Menge an Alternativen in den Supermärkten: Mandel-, Soja- oder Kokosdrink als Milchalternativen (z.B. von Oatly, Alpro und der Rewe Bio-Eigenmarke). Alle von ihnen haben einen geringeren CO2 Ausstoß als Milch vom Tier.
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