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Darum hast du selbst im Sommer kalte Füße im Bett

Kennst du das Gefühl von eiskalten Füßen im Bett im Sommer? Irgendwas passt doch da nicht zusammen. Hier findest du heraus, was deine kalten Füße zu bedeuten haben.

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© Paper Boat Creative via Getty

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Kennst du das Gefühl von kalten Füßen im Bett? Dies tritt öfters im Winter auf, kann allerdings auch an wärmeren Tagen passieren. Im Sommer und auch im Herbst, wenn die Temperaturen langsam sinken, hat man allerdings keine Lust, mit dicken Socken und Decke ins Bett zu legen. Vielleicht kennst du dieses Problem auch und suchst schon länger nach einem Weg, deine kalten Füße aufzuwärmen? Hier findest du vier Tipps, die mir jedes Jahr aufs Neue verlässlich die Füße einheizen.

Kalte Füße im Sommer können ein Zeichen für ernsthafte Krankheiten sein

Kalte Füße im Winter sind meistens keine Abnormalität und können mit ein paar Tricks einfach aufgewärmt werden. Im Winter bedeutet die kalte Umgebungstemperatur, dass die Durchblutung einschränkt wird. In der Folge werden zunächst die Gliedmaßen wie Arme, Beine, Hände und Füße unterversorgt und kühlen aus. Der Körper konzentriert seine Heizleistung ab diesem Moment nämlich nur noch auf den Körperkern, der in jedem Fall warm bleiben muss.

Im Sommer sieht dies allerdings anders aus. Der Körper versucht an heißen Tagen durch Abgabe von Wärme die Körpertemperatur konstant zu halten, was bedeutet, dass der ganze Körper an sich dann warm ist. Wenn man daher im Sommer kalte Füße hat, kann dies, laut der Apotheken Umschau, neben Nebenwirkungen von Medikamenten ein Zeichen für Erkrankungen und Störungen sein.

Wichtig! Dieser Artikel dient als Ratgeber und kann kein Besuch beim Arzt ersetzen. Wenn du unter kalten Füßen im Bett leidest, solltest du auf jeden Fall deinen Arzt oder Ärztin aufsuchen.

1. Schilddrüsenunterfunktion

Bei einer Schilddrüsenunterfunktion bildet die Schilddrüse zu wenig Hormone, was unter anderen zu Depressionen, Müdigkeit und kalten Händen und Füßen führen kann. Laut Helios-Gesundheit lässt sich die Schilddrüsenunterfunktion durch die tägliche Einnahme einer Hormontablette behandeln, die das körpereigene fehlende Thyroxin ersetzt. Nach Einnahme der Tabletten sollten die Symptome meistens vollständig verschwinden.

2. Eisenmangel

Bei einer Eisenmangelanämie versorgt der Körper die Organe unzureichend mit Sauerstoff. Neben kalten Füßen gehören Müdigkeit und ein allgemeines Schwächegefühl zu den Symptomen. Grundsätzlich gilt, wenn du merkst, dass die aufgezählten Symptome auf dich zutreffen, dass du schnellstmöglich eine Ärztin/Arzt aufsuchst, und dir eine professionelle Meinung geben lässt. Wenn du an Eisenmangel leidest, solltest du laut dem AOK-Gesundheitsmagazin unter anderem Haferflocken, Spinat, Cashewnüsse, Pistazien und Fleisch zu deiner Ernährung hinzufügen.

3. Durchblutungsstörungen

Kalte Füße gehören zu einem der Hauptsymptome einer Durchblutungsstörung. Neben Kälte können sich die Fingerspitzen und Zehen zusätzlich noch bläulich färben. Laut NetDoktor gehören blasse Haut, Taubheitsgefühl, kalte Extremitäten, kaum noch fühlbarer Puls und Schmerzen auch noch zu den Symptomen einer Durchblutungsstörung. Bei solch einer Störung sollte mal komplett auf das Rauchen verzichten und sich ausgewogen ernähren und bewegen.

4. Niedriger Blutdruck

Neben kalten Füßen im Bett hat man bei niedrigem Blutdruck auch Konzentrationsprobleme, Schwindel und gegebenenfalls Bewusstseinsverlust. Laut der Apotheken Umschau hilft das tägliche Bewegen bei niedrigem Blutdruck und muss nicht immer mit Medikamenten behandelt werden. Wenn du unter niedrigem Blutdruck leidest, solltest du trotzdem deine Ärztin/Arzt nach seiner professionellen Meinung fragen.

5. Nebenwirkung von Medikamenten

Kalte Füße können auch eine Nebenwirkung von Medikamenten sein. Falls dies der Fall ist, solltest du die Packungsbeilage lesen und bei Fragen deine Ärztin/Arzt, oder Apotheker:in aufsuchen.

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Fazit: Bei kalten Füßen die Ärztin/Arzt aufsuchen

Wenn von den oben genannten Symptomen irgendwelche auf dich zutreffen, solltest du auf jeden Fall eine Ärztin/Arzt aufsuchen. Dieser wird dir behilflich sein und dir eine genaue Diagnose geben. Hausmittel sind ein guter Anfang, ersetzen aber leider nicht den Besuch zur Ärztin/Arzt.

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